Schweden: Erzbergbau Kiruna
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Schweden: Erzbergbau Kiruna
...die unterirdischen Grubengebäude in ihre Schreibstube bringen...
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Es scheint fast so als würden die Schweden wissen woher der Wohlstand ihren Gesellschaft kommt.
Und nun stelle man sich das selbe in Deutschland vor.
Betroffenheits Politiker weinen öffentlich, "Umweltschützer" drohen mit Selbstverbrennung ud jeder Depp der schon einmal etwas vom Bergbau gehört hat sieht das Ende der Welt kommen.
Herrlich, oder?
Glück Auf
Fipsel
Und nun stelle man sich das selbe in Deutschland vor.
Betroffenheits Politiker weinen öffentlich, "Umweltschützer" drohen mit Selbstverbrennung ud jeder Depp der schon einmal etwas vom Bergbau gehört hat sieht das Ende der Welt kommen.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
<...>
Zuletzt geändert von Harzer06 am Fr. 17. Mai 13 4:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Nach Meinung einiger Bessermenschen und Querulanten werden die Bewohner der zu Devastierten Orte nahezu Enteignet. siehe hier www.heuersdorf.de
Allerdings sind viele der Bewohner im Nachhinein doch sehr zufrieden. Aber diese Stimmen werden von den allseits bekannten "Lautsprechern" nieder gebrüllt.
Es sind, wie meißt, die scheigenden Mehrheiten die nicht gehört werden obwohl diese in der Mehrzahl sind.
Glück Auf
Fipsel
Allerdings sind viele der Bewohner im Nachhinein doch sehr zufrieden. Aber diese Stimmen werden von den allseits bekannten "Lautsprechern" nieder gebrüllt.
Es sind, wie meißt, die scheigenden Mehrheiten die nicht gehört werden obwohl diese in der Mehrzahl sind.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Gerade von Heuersdorf habe ich gehört, dass die meisten wohl ziemlich zufrieden sind. Viele haben hoch gepokert und gewonnen. Einigen ging es aber auch nicht ums Geld.
Auch hier scheint es für die Leute eine Alternative zu sein: http://www.lvz-online.de/region/borna/t ... 63202.html
In irgendeinem Ort (Name fällt mir gerade nicht ein) in der Nähe von Lützen war letztens eine ähnliche Versammlung, wo Polizei zum Schutz da war. Das halbe Dorf will und die andere Hälfte nicht.
Auch hier scheint es für die Leute eine Alternative zu sein: http://www.lvz-online.de/region/borna/t ... 63202.html
In irgendeinem Ort (Name fällt mir gerade nicht ein) in der Nähe von Lützen war letztens eine ähnliche Versammlung, wo Polizei zum Schutz da war. Das halbe Dorf will und die andere Hälfte nicht.
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
googelt mal "Heuersdorf Denkmal"
Ihr solltet zwei verschiedene finden
Das erste ist das Original des Künstlers, beachtenswert sind David`s Hände
bei dem anderen ist der David ein wenig "überarbeitet" worden um die Emotionen ein wenig anzuheizen.
Glück Auf
Fipsel
Ihr solltet zwei verschiedene finden
Das erste ist das Original des Künstlers, beachtenswert sind David`s Hände
bei dem anderen ist der David ein wenig "überarbeitet" worden um die Emotionen ein wenig anzuheizen.
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- Marcel Normann
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Die Situation ist mir der in Deutschland praktisch nicht vergleichbar. Auf der einen Seite einer der dichtbesiedelten Räume Europas mit stark mittelstandszentrierter Wirtschaftstruktur, auf der anderen Seite einer der dünnbesiedelsten Räume mit starker Konzentration auf Großindustrie. Jeglicher Versuch eines Strukturwandels dürfte in dieser Lage zum Scheitern verurteilt sein. Jeder Einwohner weiß also, dass er entweder umzieht oder die Hütte in zehn Jahren abfackeln kann, weil die Zahl der Einwohner nach Schließung des Bergwerks um 90% sinken dürfte.
Nebenbei gesagt: In Kiruna baut der schwedische Staat ab. Da weiß man wenigstens, dass nicht nur die Lasten, sondern auch die Gewinne sozialisiert werden.
Ich bin der Meinung, dass Tagebau in Deutschland sein muss, aber auch jeder Betroffene das Recht hat, seine Haut (bzw. sein Häuschen) so teuer wie möglich zu verkaufen. Lächerlich wird es meiner Meinung nach erst, wenn Gründe nicht abgewogen oder vorgeschoben werden.
Im Nachbarort von mir steht z.B. eine leerstehende Kaserne. Die Gemeinde hat erfolglos versucht, diese als Gewerbestandort zu vermarkten. Jetzt will die Landesregierung dort eine forensische Klinik einrichten (weil diese Gemeinde bisher im Gerichtsbezirk die geringsten Vollzugslasten trägt) und - schwuppps! - feiern Fledermäuse, Eisvögel, Salamander, Wölfe usw. fröhliche Urständ. Das ist dann für meinen Begriff vorgeschoben.
Nebenbei gesagt: In Kiruna baut der schwedische Staat ab. Da weiß man wenigstens, dass nicht nur die Lasten, sondern auch die Gewinne sozialisiert werden.
Ich bin der Meinung, dass Tagebau in Deutschland sein muss, aber auch jeder Betroffene das Recht hat, seine Haut (bzw. sein Häuschen) so teuer wie möglich zu verkaufen. Lächerlich wird es meiner Meinung nach erst, wenn Gründe nicht abgewogen oder vorgeschoben werden.
Im Nachbarort von mir steht z.B. eine leerstehende Kaserne. Die Gemeinde hat erfolglos versucht, diese als Gewerbestandort zu vermarkten. Jetzt will die Landesregierung dort eine forensische Klinik einrichten (weil diese Gemeinde bisher im Gerichtsbezirk die geringsten Vollzugslasten trägt) und - schwuppps! - feiern Fledermäuse, Eisvögel, Salamander, Wölfe usw. fröhliche Urständ. Das ist dann für meinen Begriff vorgeschoben.
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
"...Soll in Deutschland für eine Stromleitung ein Baum gefällt oder für ein Pumpspeicherwerk ein Stausee gebaut werden, laufen Tierschützer Sturm..."
"...Und während am Frankfurter Flughafen für ein längeres Nachtflugverbot demonstriert wird, käme in Kiruna niemand auf die Idee, sich darüber zu beschweren, dass hier in jeder Nacht die Wände der Häuser wackeln, weil tief unten im Bergwerk Dynamit gezündet wird..."
Mit dieser Art der "Berichterstattung" bzw. "Kommentierung" hat Sebastian Balzter die FAZ nun endgültig das Niveau der "Bild-Zeitung" gebracht.
Genau so etwas geht vollkommen an der eigentlichen Problematik vorbei.
Mir stellt sich die Frage, wie Herr Balzter schreiben würde, wenn er plötzlich in der Einflugscheise von Fraport wohnt oder in Ähnlich-Heuersdorf oder an der geplanten Umgehung der B4711.
Meine Empfehlung:
Erst Hirn einschalten, dann reden oder schreiben. Nicht umgekehrt. (Gilt auch für fipsel)
"...Und während am Frankfurter Flughafen für ein längeres Nachtflugverbot demonstriert wird, käme in Kiruna niemand auf die Idee, sich darüber zu beschweren, dass hier in jeder Nacht die Wände der Häuser wackeln, weil tief unten im Bergwerk Dynamit gezündet wird..."
Mit dieser Art der "Berichterstattung" bzw. "Kommentierung" hat Sebastian Balzter die FAZ nun endgültig das Niveau der "Bild-Zeitung" gebracht.
Genau so etwas geht vollkommen an der eigentlichen Problematik vorbei.
Mir stellt sich die Frage, wie Herr Balzter schreiben würde, wenn er plötzlich in der Einflugscheise von Fraport wohnt oder in Ähnlich-Heuersdorf oder an der geplanten Umgehung der B4711.
Meine Empfehlung:
Erst Hirn einschalten, dann reden oder schreiben. Nicht umgekehrt. (Gilt auch für fipsel)
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Das stimmt. So lange man persönlich nicht betroffen ist, denkt/schreibt man über bestimmte Sachen ganz anders. Es gibt immer bei solchen Sachen Gewinner, Verlierer und leider gibt es auch immer die "Trittbrettfahrer".Uwe Pohl hat geschrieben:Mir stellt sich die Frage, wie Herr Balzter schreiben würde, wenn er plötzlich in der Einflugscheise von Fraport wohnt oder in Ähnlich-Heuersdorf oder an der geplanten Umgehung der B4711.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Hallo,
die folgende PDF befasst sich zwar in erster Linie mit der Umlegung der Verkehrswege, enthält aber auch einige allgemeine Informationen zum Thema:
http://www.trafikverket.se/PageFiles/82 ... 2_webb.pdf
Die Situation in Kiruna mit deutschen bergbaugebieten zu vergleichen ist ein stark hinkender Vergleich.
Kiruna lebt fast ausschließlich vom Erz, Erztransport und Zulieferern.
Einziges 2. Standbein der Region ist noch etwas der Tourismus (mehr in den kleinen Ortschaften drumrum). Weltraumforschung usw sind Randerscheinungen.
Kiruna existiert praktisch ausschließlich wegen dem Bergbau, hat deshalb auch keinerlei weiter zurückreichende Geschichte.
Wenn nun irgendwann kein Erz mehr abgebaut würde würde auch die Stadt wieder zum guten Teil verschwinden.
Und wenn die Grube sich ausbreitet passt sich halt auch die Stadt an.

Gruß
Carsten
die folgende PDF befasst sich zwar in erster Linie mit der Umlegung der Verkehrswege, enthält aber auch einige allgemeine Informationen zum Thema:
http://www.trafikverket.se/PageFiles/82 ... 2_webb.pdf
Die Situation in Kiruna mit deutschen bergbaugebieten zu vergleichen ist ein stark hinkender Vergleich.
Kiruna lebt fast ausschließlich vom Erz, Erztransport und Zulieferern.
Einziges 2. Standbein der Region ist noch etwas der Tourismus (mehr in den kleinen Ortschaften drumrum). Weltraumforschung usw sind Randerscheinungen.
Kiruna existiert praktisch ausschließlich wegen dem Bergbau, hat deshalb auch keinerlei weiter zurückreichende Geschichte.
Wenn nun irgendwann kein Erz mehr abgebaut würde würde auch die Stadt wieder zum guten Teil verschwinden.
Und wenn die Grube sich ausbreitet passt sich halt auch die Stadt an.

Gruß
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- Marcel Normann
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Ich denke mal, dass die meisten Wohnhäuser auch auf Punktfundamenten stehen dürften, insofern dürften die sich recht einfach versetzen lassen.
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Leider ist mein Foto schon 2 oder 3 Jahre alt.
Damals war der "Seebahnhof" in Bildmitte auf dem damsligen Damm quer durch den ehemaligen See noch die einzige Bahnzufahrt zum Werk.
Mittlerweile wurde der See durch einen deutlich weiter nach rechts versetzten Damm wieder wiedermals deutlich verkleinert.
Die geplante Deformationszone erstreckt sich vom hinten links zu sehenden Einschnitt im Kiirunavaara her auf meinen Fotostandpunkt zu und umfasst dabei vor allem die trockengelegte Fläche des Sees, die Bahn und die Nationalstraße sowie in Blickrichtung links irgendwann später zB auch das Krankenhaus, Rathaus und Zentrum.
Das Wohngebiet im bildvordergrund dürfte, wenn überhaupt, erst spät dran sein.
Provisorisches Empfangsgebäude der Bahn wird das ehemalige Stellwerk (das etwas verdeckte gelbe Gebäude) rechts im Bild vor der Bahn.
Zwar werden derzeit auch die Gleisanlagen im (nur noch aus westlicher Richtung erreichbaren) personenbahnhof) schon verstärkt überwacht. Hauptgrund dafür ihn schon früher als geplant zu schließen ist aber das man wegen der aktuellen Strassenzufahrt zum Werk akute Bedenken hat, vorallem wegen Setzungserscheinungen der Brücke über den östlichen Bahnhofskopf, und diese deshalb umlegen möchte.
Eigentlich wollte ich diese Woche noch mal hin. Leider sind aber die Hotelpreise im Winter einfach nur Irrsinnig (locker um die 200€ und darüber, vermutlich weil gerade noch die Autotester Hochsaison haben) und nicht alle kleineren Hostels offen.
So baue ich meinen Resturlaub jetzt in Österreich / Slovenien ab, gibt aber vermutlich auch noch Bergbaufotos
Gruß
Carsten
Damals war der "Seebahnhof" in Bildmitte auf dem damsligen Damm quer durch den ehemaligen See noch die einzige Bahnzufahrt zum Werk.
Mittlerweile wurde der See durch einen deutlich weiter nach rechts versetzten Damm wieder wiedermals deutlich verkleinert.
Die geplante Deformationszone erstreckt sich vom hinten links zu sehenden Einschnitt im Kiirunavaara her auf meinen Fotostandpunkt zu und umfasst dabei vor allem die trockengelegte Fläche des Sees, die Bahn und die Nationalstraße sowie in Blickrichtung links irgendwann später zB auch das Krankenhaus, Rathaus und Zentrum.
Das Wohngebiet im bildvordergrund dürfte, wenn überhaupt, erst spät dran sein.
Provisorisches Empfangsgebäude der Bahn wird das ehemalige Stellwerk (das etwas verdeckte gelbe Gebäude) rechts im Bild vor der Bahn.
Zwar werden derzeit auch die Gleisanlagen im (nur noch aus westlicher Richtung erreichbaren) personenbahnhof) schon verstärkt überwacht. Hauptgrund dafür ihn schon früher als geplant zu schließen ist aber das man wegen der aktuellen Strassenzufahrt zum Werk akute Bedenken hat, vorallem wegen Setzungserscheinungen der Brücke über den östlichen Bahnhofskopf, und diese deshalb umlegen möchte.
Eigentlich wollte ich diese Woche noch mal hin. Leider sind aber die Hotelpreise im Winter einfach nur Irrsinnig (locker um die 200€ und darüber, vermutlich weil gerade noch die Autotester Hochsaison haben) und nicht alle kleineren Hostels offen.
So baue ich meinen Resturlaub jetzt in Österreich / Slovenien ab, gibt aber vermutlich auch noch Bergbaufotos

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Carsten
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Viel Spaß!Fördermaschinenbauer hat geschrieben: So baue ich meinen Resturlaub jetzt in Österreich / Slovenien ab, gibt aber vermutlich auch noch Bergbaufotos
*neidisch**grummel*
- Marcel Normann
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Ich würde ja auch gerne nochmal hoch, aber mittlerweile zahlt man da locker 1000 EUR nur für den Sprit 

Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
@markscheider: Bin gerade von Maribor aus nach Westen unterwegs.
Allerdings befürchte ich das heute (Nieselregen und Nebel) für Fotos zb in Velenje und Hrastnik eher ein Radargerät erforderlich wäre...
@Marcel: Nach Lappland mit dem Auto ist Wahnsinn. Nicht nur wegen dem Kraftstoff, auch wegen der Fahrzeit.
Ich fahre immer mit der Bahn hin. Vor allem der Zug Stockholm - Narvik ist Super und oft auch günstig zu bekommen (oder interrail + Bettenzuschlag). Dazu ein netter Speisewagen für Abendessen und Frühstück und man fährt die 1500km bequem über Nacht.
Einmal hatte ich sogar das Glück bei SAS ein Flugticket Kiruna - Stockholm - Frankfurt für nur 95€ zu ergattern. Das ist allerdings nicht normal...
Gruß
Carsten
Allerdings befürchte ich das heute (Nieselregen und Nebel) für Fotos zb in Velenje und Hrastnik eher ein Radargerät erforderlich wäre...
@Marcel: Nach Lappland mit dem Auto ist Wahnsinn. Nicht nur wegen dem Kraftstoff, auch wegen der Fahrzeit.
Ich fahre immer mit der Bahn hin. Vor allem der Zug Stockholm - Narvik ist Super und oft auch günstig zu bekommen (oder interrail + Bettenzuschlag). Dazu ein netter Speisewagen für Abendessen und Frühstück und man fährt die 1500km bequem über Nacht.
Einmal hatte ich sogar das Glück bei SAS ein Flugticket Kiruna - Stockholm - Frankfurt für nur 95€ zu ergattern. Das ist allerdings nicht normal...
Gruß
Carsten
- Marcel Normann
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Ich weiß, ich bin die Strecke vor ein paar Jahren mit dem Motorrad gefahren. Hab mir pro Richtung aber auch eine Woche Zeit gelassen.
Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
So muss das sein! Da hat man als Bergmann noch eine Zunkunft.
- oldstone
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Ich bin gerade aus Kiruna zurück. War auch u.T. auf -540m Sohle und mein Handy klingelte! z.Z. ist die tiefste Strecke -1365m und es wird alles im Scheibenbruchbau abgebaut, deswegen muss auch Kiruna z.T. weichen. Im Abbau vor Ort wird die Technik ferngesteuert, deswegen auch das Funknetz u.T.
- Dateianhänge
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
- oldstone
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Die LKAB hat auch noch andere Bergwerke in Eröffnung bzw. Erweiterung
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
>Dateikommentar: Modell der Bruchzone und deren Fortschritt im Rathaus
Und das Rathaus selbst ist in erst Front mit dabei:
Es ist das große Gebäude was im ersten Bruchzonen-Bild noch direkt vor der ersten roten Linie steht (mir dem 3. weißen Schildchen von unten gekennzeichnet)
Links davon und als allererstes dran der Bahnhof wobei dort zuerst die Einfahrt aus Richtung Süden gesperrt werden mußte da die dortige Brücke über die Gleise (Werkszufahrt LKAB) nicht mehr standfest ist.
Das große Gebäude das am unteren Bildrand durch die rote Linie geschnitten wird ist die erst in den 90ern gebaute große neue Feuerwache die aber schon seit Jahren (der Artikel z.B. ist von 2006 http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... kel=765854 ) deutliche Schäden bekommt.
Gruß
Carsten
Und das Rathaus selbst ist in erst Front mit dabei:
Es ist das große Gebäude was im ersten Bruchzonen-Bild noch direkt vor der ersten roten Linie steht (mir dem 3. weißen Schildchen von unten gekennzeichnet)
Links davon und als allererstes dran der Bahnhof wobei dort zuerst die Einfahrt aus Richtung Süden gesperrt werden mußte da die dortige Brücke über die Gleise (Werkszufahrt LKAB) nicht mehr standfest ist.
Das große Gebäude das am unteren Bildrand durch die rote Linie geschnitten wird ist die erst in den 90ern gebaute große neue Feuerwache die aber schon seit Jahren (der Artikel z.B. ist von 2006 http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... kel=765854 ) deutliche Schäden bekommt.
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Carsten
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Re: Schweden: Erzbergbau Kiruna
Bilder vom Rathaus in Kiruna
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