Die Geschichte beginnt im Jahr 1865 auf der Zeche Neu-Iserlohn, wo Johannes Biel täglich sein Leben riskiert, während seine Frau Wilhelmine mit unerschütterlicher Stärke das Zuhause zusammenhält. In ärmlichen Verhältnissen ziehen sie acht Kinder groß, deren Schicksale von harter Arbeit, erster Liebe und tragischen Verlusten geprägt sind.
Elisabeth verdingt sich als Hausmädchen in fremden Haushalten, Heinrich verstrickt sich in eine verbotene Liebe, und die jungen Mädchen entdecken zaghaft die Welt der Freundschaft und Romantik. Doch das Leben der Biels bleibt unberechenbar: Als ein Schicksalsschlag die Familie erschüttert, zeigt sich, wie viel Kraft in ihrem Zusammenhalt steckt.
Ein mitreißender Roman über Mut, Liebe und das unermüdliche Streben nach einem besseren Leben – tief verwurzelt in der Geschichte des Ruhrgebiets.