Rochlitzer Porphyr
Verfasst: Di. 27. Aug 24 15:40
"Ein Gespenst geht um in Deutschland ..."
Insolvenz der Rochlitzer Porphyrbrüche
https://www.freiepresse.de/mittelsachse ... el13501746
Firmengeschichte (WiKi)
Bereits im Jahre 1585 wurde ein Steinbruch von der Steinmetzfamilie Haberkorn aufgeschlossen, der 300 Jahre im Besitz dieser Familie blieb. 1907 wurde ein Werk in Breitenborn in Sachsen mit Gleisanschluss eröffnet. 1910 erwarb der Steinmetzmeister Emil Haberkorn das Werk und die sieben vereinigten Steinbrüche.
Vor dem Zweiten Weltkrieg waren bis zu 300 Personen in Brüchen und im Werk dieser Firma beschäftigt. Nach Kriegsende eröffnete ein Familienmitglied der Haberkorns 1948 die Brüche und das Werk wieder. Diese wurden 1972 verstaatlicht. Die Gewinnungstechnologie in den sieben Steinbrüchen und die Sägetechnik war auf Vorkriegsniveau stehen geblieben. Mit der Wende kam das Aus für den staatseigenen Betrieb.
Nach einer erfolgreichen Reprivatisierung wurde der Betrieb durch die Haberkorns 1991 neugegründet.[5][6] Er firmiert unter Vereinigte Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH. Fünf Mitarbeiter produzieren 800 Tonnen pro Jahr. 1996 waren es noch 2000 Tonnen. Vielmal im Jahr wird gesprengt. Je ein Drittel des Rochlitzer Porphyrs geht in den Garten- und Landschaftsbau, in den Grabmal- und Denkmalbereich und in den Baubereich.[7]
Insolvenz der Rochlitzer Porphyrbrüche
https://www.freiepresse.de/mittelsachse ... el13501746
Firmengeschichte (WiKi)
Bereits im Jahre 1585 wurde ein Steinbruch von der Steinmetzfamilie Haberkorn aufgeschlossen, der 300 Jahre im Besitz dieser Familie blieb. 1907 wurde ein Werk in Breitenborn in Sachsen mit Gleisanschluss eröffnet. 1910 erwarb der Steinmetzmeister Emil Haberkorn das Werk und die sieben vereinigten Steinbrüche.
Vor dem Zweiten Weltkrieg waren bis zu 300 Personen in Brüchen und im Werk dieser Firma beschäftigt. Nach Kriegsende eröffnete ein Familienmitglied der Haberkorns 1948 die Brüche und das Werk wieder. Diese wurden 1972 verstaatlicht. Die Gewinnungstechnologie in den sieben Steinbrüchen und die Sägetechnik war auf Vorkriegsniveau stehen geblieben. Mit der Wende kam das Aus für den staatseigenen Betrieb.
Nach einer erfolgreichen Reprivatisierung wurde der Betrieb durch die Haberkorns 1991 neugegründet.[5][6] Er firmiert unter Vereinigte Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH. Fünf Mitarbeiter produzieren 800 Tonnen pro Jahr. 1996 waren es noch 2000 Tonnen. Vielmal im Jahr wird gesprengt. Je ein Drittel des Rochlitzer Porphyrs geht in den Garten- und Landschaftsbau, in den Grabmal- und Denkmalbereich und in den Baubereich.[7]