Grubenbaue Auerbach / Erz.
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Grubenbaue Auerbach / Erz.
Hallo zusammen,
zwischen Auerbach und Hormersdorf gibt es ein System von Grubenbauen.
Frage an die "Archivfachleute":
Wo finde ich was dazu ?
Bin da nicht so firm ...
Gauf dor Mannl
zwischen Auerbach und Hormersdorf gibt es ein System von Grubenbauen.
Frage an die "Archivfachleute":
Wo finde ich was dazu ?
Bin da nicht so firm ...
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Steht in der Chronik. In Auerbach wurde dazu 1964 der Schacht 395 geteuft.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Schacht 395
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Bolschoi maladez
GPS hakt heute gerade
Könnte es da noch zwei Stollenmundlöcher geben ?
In der Chronik hab ich´s nicht entdeckt. Hast du ne Seite ?
Heute 9.3. mal vor Ort gewesen. Anlagen des RZV und Wasserschutzgebiet.
Nutzen die ev. den Schacht als Wasserreservoir ?
Das mit den Stolln hat sich erledigt.
GPS hakt heute gerade
Könnte es da noch zwei Stollenmundlöcher geben ?
In der Chronik hab ich´s nicht entdeckt. Hast du ne Seite ?
Heute 9.3. mal vor Ort gewesen. Anlagen des RZV und Wasserschutzgebiet.
Nutzen die ev. den Schacht als Wasserreservoir ?
Das mit den Stolln hat sich erledigt.
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Ich weiss nur, das das Material von dieser Anlage zum Bau des Dammes vom Schwarzen Teich zwischen Auerbach und Gelenau weiterverwendet wurde...
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler !!!
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Ja, davon habe ich auch gehört.
Liegt ja so um die "Ecke".
Das Thema hatte ich, glaub ich, mal mit Uran.
Liegt ja so um die "Ecke".
Das Thema hatte ich, glaub ich, mal mit Uran.
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Ich habe die Daten mal zusammen gestellt.
Der RZV liefert mir noch Risse. Schicke ich nach.
Der Schacht wird samt aufgefahrenen Grubenbauen zur Trinkwasserversorgung (Wassergewinnung - Aufbereitung - Wasserbehälter) genutzt, was ich sehr sinnvoll finde.
Der RZV liefert mir noch Risse. Schicke ich nach.
Der Schacht wird samt aufgefahrenen Grubenbauen zur Trinkwasserversorgung (Wassergewinnung - Aufbereitung - Wasserbehälter) genutzt, was ich sehr sinnvoll finde.
SDAG Wismut Arbeitsgebiet Dorfchemnitz-Hormersdorf – RZV Glauchau – Lugau Herr Müller
Das Arbeitsgebiet Dorfchemnitz-Hormersdorf liegt zwischen den Arbeitsgebieten Lößnitz-Zwönitz und Geyer auf den Fluren der Orte Dorfchemnitz, Günsdorf, Hormersdorf, Auerbach, Jahnsbach und Thum.
Es lassen sich zwei Arbeitsetappen unterscheiden:
1. Etappe: 1958
- durch die Sächsische Such- und Schurfexpedition (SSSE) im Gebiet von Dorfchemnitz-Hormersdorf auf ca. 16km²
Es wurden folgende Erkundungsaufschlüsse aufgefahren:
- 3.813m Bohrungen
- 91m Flachschürfe
- 4.063m³ Schurfgräben
- Emanationsaufnahme Raster 50m x 5m mit 63.700 Punkten
- symmetrische Elektroprofilierung mit 14.800 Punkten
2. Etappe: ab 1961
Es wurden zwischen 1962 und 1966 folgende Erkundungsaufschlüsse durch die SDAG Wismut aufgefahren:
- Geologische Kartierung im Maßstab 1:10.000 - 40km²
- Kartierungsbohrungen (bis 10m Teufe) - 7.010m
- Suchbohrungen (bis 150m Teufe) - 20.153m
- Such-Strukturbohrungen - 17.548m
- Untertagebohrungen - 4.740m
- Schürfgräben - 22.064m³
- Flachschürfe (bis 10m Teufe) - 42m
- Tiefschürfe (bis 50m Teufe) - 243m
- Schachtteufe - 130m
- Horizontale Untertageauffahrungen 3.632m
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Nachtrag:
Der RissSchacht 395 wurde 1964 abgeteuft auf 129,5m Tiefe mit Querschnitt 14m² (von +591,98müNN bis auf +452,50müNN), "Vom Schacht aus wurden auf der +460müNN-Sohle Horizontalauffahrungen getätigt (Füllort +462,10müNN). Vom Füllort aus wurden der Querschlag Süd nach SSE und Querschlag Nord nach NNW vorangetrieben. Vom Querschlag Nord aus wurde die Feldstrecke 1 nach WSW sowie die Feldstrecke 2 nach ENE vorangetrieben. Von Ortsstößen innerhalb der Horizontalauffahrungen wurden ferner mehrere Horizontalbohrungen bzw. Schrägbohrungen in die Tiefe getätigt. Ferner existierten mehrere Senkrechtbohrungen innerhalb des Grubenfeldes. Die Gesamtlänge der Streckenauffahrungen beträgt ca. 1650m, die Horizontalbohrungen besitzen eine Gesamtlänge von ca. 2300m. Das Grubengebäude erreicht damit im Osten die obere Ortslage Auerbach, im Westen die Ortsgrenze von Hormersdorf. da allerdings die Geländehöhen im gesamten Bereich des Grubengebäudes durchweg zwischen +570müNN und +590müNN betragen, ist über allen Horizontalauffahrungen eine Gebirgsüberdeckung von mindestens 110-130m vorhanden."
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Die Angaben stimmen nicht alle. Geländehöhe 582,00 m NN, Teufe 129,5 m, Endteufe 452,5 m NN. Schachtscheibe 11,9 m², lichtes Profil 8,5 m², Eine Sohle bei 462,10 m NN. Teufbeginn im Mai 1964. 2 Fördertrümer und ein Fahrtentrum.
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Die Daten stammen wohl von der WismutDie Angaben stimmen nicht alle.
Das muss ich mal so hinnehmen ....
Die Höhe stimmt lt. Sachsenportal - 582 m.
Was weiss ich, was die gemessen haben ? 10 m Unterschied Wegen Geheimhaltung
Wiki schreibt:
Passt aber auch nicht ...Das Normalhöhennull (NHN) ist die Bezeichnung der Bezugsfläche für die Angabe von Höhen über dem Meeresspiegel in Deutschland. Es ist seit 1993 der Nachfolger des 1879 eingeführten Normalnull (NN).
Vielleicht hat Markscheider ne Idee
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Ich hab die Daten von der Wismut. Geheimhaltung? Quatsch. Da hatte einer Fett auf der Brille und hat statt 582 m 592 m geschrieben. Die anderen Höhenangaben stimmen ja.
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Der Unterschied zwischen NN und NHN beträgt - je nach Region - wenige Zentimeter bis ein paar Dezimeter. Jedenfalls keine 10 m.Mannl hat geschrieben: ↑Di. 12. Mär 24 21:21Passt aber auch nicht ...Das Normalhöhennull (NHN) ist die Bezeichnung der Bezugsfläche für die Angabe von Höhen über dem Meeresspiegel in Deutschland. Es ist seit 1993 der Nachfolger des 1879 eingeführten Normalnull (NN).
Vielleicht hat Markscheider ne Idee
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Re: Grubenbaue Auerbach / Erz.
Laut Geoportal 581,5 m.