Schiefergrube Staatsbruch, Lehesten/Thüringen
Schrämmwand mit Göpelschacht und Kamin einer früheren Dampfmaschinenanlage am heute abgesoffenen Schieferbruch.
Aufn stollen zu fahren sol jedermann frey sein, doch das es mit bescheidenheit und zu gebuhrlicher zeit geschehe. (Joachimsthaler Berggebräuche, 16. Jht.)
der Communionsteinbruch am Rammelsberg. Mal aus einem anderen Winkel als die übliche Postkartenansicht. Hier wurde vor Inbetriebnahme der "Schiefermühle" unterdevonischer Sandstein als Versatzmaterial gewonnen und mittels Haldensturz und Bremsberg zu den tiefergelegenen Schächten (Kanekuhler-, Flacher- und Winkler-Schacht) gebracht.
Im Spätsommer blüht hier wunderschön die Heide (zweites Bild außer Konkurrenz).
Steinbruch Zöblitz - Heimat des berühmten Serpentinsteins, 2011
Dateianhänge
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Aufnahme aus dem Braunkohlentagebau Lom CSA im Bereich der Tagebausohle bei etwa 220 m unter Gelände. Das im Hintergrund sichtbare Kohleflöz erreicht eine Mächtigkeit von über 45 m und ist horizontal bis weit über 1 Km tief in den Erzgebirgsabbruch bergmännisch erschlossen gewesen. Mittlerweile ist der Abbau leider eingestellt. Mehr Infos hier: www.unbekannter-bergbau.de/inhalte/spot ... Armada.htm
Als Tagebau im Nachlesebergbau 1917-1921 erweiterte unterirdische Weitungen und Stollenanlagen der Kupfergrube Katharina I in Imsbach in der Nordpfalz (RLP). Die stehengbeliebenen Armerze wurden in einer Kupferlaugerei mit Schwefelsäure zu Zementkupfer konzentriert.
Tagebau Grube Katharina I in Imsbach
Glück Auf!
Daniel
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"Und summa ist der Wein
in diesem Land zu gut
und sind gar vile
holdselig Leut allda"
Die Umfrage ist beendet. Danke für die rege Beteiligung. Gewonnen hat Naheländer. Meinen herzlichen Glückwunsch. Ein interessantes Foto. Das lädt regelrecht zu einer Befahrung ein. Einen Dank auch an die anderen Teilnehmer, die nicht gewonnen haben. Schön auf manchen Fotos zu sehen, wie Bergbauhinterlassenschaften sich zu einem Biotop entwickeln. Hoffentlich kommt niemand auf die Idee diese Hinterlassenschaften zu sanieren.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Ja toll, dass Naheländer gewonnen hat!
Wer einmal in Imsbach war, wird das nicht vergessen.
Ein ganz besonderer Ort, ein ganz besonderes Besucherbergwerk. Auch der "Grüne Löwe".
Unbedingt hinfahren!
Gab es dort nicht auch mal eine Burg? Ich erinnere mich an ca. 500 Jahre alte Ton-Dachziegel, die da zu finden waren...
Uwe Pohl hat geschrieben: ↑Mo. 11. Apr 22 20:53
Ein ganz besonderer Ort, ein ganz besonderes Besucherbergwerk. Auch der "Grüne Löwe".
Unbedingt hinfahren!
Gab es dort nicht auch mal eine Burg? Ich erinnere mich an ca. 500 Jahre alte Ton-Dachziegel, die da zu finden waren...
Ja, eine interessante Bergbaulandschaft, die sich über zwei Kupferwege und einen Eisenweg auch wunderbar erwandern lässt.
Es gibt die Burgruine Hohenfels, oberhalb des Eisenbergbaus im Langenthal und der "Weißen Grube" gelegen.
Aber auch bei den Gruben Katharina I und Katharina II wird ein Wachtposten oder befestigter Platz vermutet. Inzwischen liegen auch römische Funde von dort vor und die Ton-Ziegel könnten auch römischen Ursprungs sein.
Glück Auf!
Daniel
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"Und summa ist der Wein
in diesem Land zu gut
und sind gar vile
holdselig Leut allda"