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"Taschenlampen"-Selbstbau: Der helle Wahnsinn
heise online 10.10.2016, Florian Schäffer

Taschenlampen mit 3-Volt-Funzeln waren vorgestern der letzte Schrei. Gestern waren es LED-Taschenlampen. Heute baut der Nerd sich ein wassergekühltes Flashlight und taucht ganze Täler in gleißendes Licht.

Man kann es aber auch leicht übertreiben.

Naja, für Filmen (und - dank HDR, digitaler Nachverarbeitung und der Möglichkeit, nach und nach auszublitzen, eingeschränkt) für Fotografie eine nette Idee, und für manche Hohlräume (bislang eher nicht im europäischen Raum) sicher eine Chance, den Raum mal halbwegs ganz zu sehen, bevor er als Schauhöhle mit Stromanschluß ausgerüstet wird. War es die Sarawak Chamber, von der die Anekdote umgeht, daß sich die Forscher erst, nachdem sie sich in der Finsternis, ohne je die Decke oder gegenüberliegende Wand gesehen zu haben, einmal im Ringschluß der Wand entlang durchvermessen haben, beim Planzeichnen über die gewaltige Größe, und daß es EIN Raum ist, klargeworden sein sollen.

GA Matthias

PS.: Anekdote stimmt so schon fast. Siehe http://www.mulucaves.org/wordpress/arti ... ak-chamber