Wassersäulenmaschinen im Steinkohlenbergbau
Verfasst: Di. 17. Mär 15 15:04
Im Zuge meiner Suche nach den Zwickauer Fahrkünsten bin ich über ein Kuriosum gestolpert, welches ich euch nicht vorenthalten möchte:
Im Segen-Gottes-Schacht des Erzgebirgischen Steinkohlen-Actien-Vereins wurden zwei untertägige Grubenlüfter mit Wassersäulenmaschinen angetrieben, die ihr Aufschlagwasser von der Wasserhaltung erhielten. Das verbrauchte Wasser wurde dem Sumpf zugeführt, und dort von den Pumpen wieder nach über Tage gepumpt, worauf es (bzw. ein Teil davon) wieder als Aufschlagwasser diente.
Irgendwann hat man das dann doch dahingehend geändert, daß die Ventis elektrisch angetrieben wurden.
Der einzige Grund dafür. den ich mir vorstellen kann ist der, daß man einen schlagwetterfreien Antireb brauchte.
Im Segen-Gottes-Schacht des Erzgebirgischen Steinkohlen-Actien-Vereins wurden zwei untertägige Grubenlüfter mit Wassersäulenmaschinen angetrieben, die ihr Aufschlagwasser von der Wasserhaltung erhielten. Das verbrauchte Wasser wurde dem Sumpf zugeführt, und dort von den Pumpen wieder nach über Tage gepumpt, worauf es (bzw. ein Teil davon) wieder als Aufschlagwasser diente.
Irgendwann hat man das dann doch dahingehend geändert, daß die Ventis elektrisch angetrieben wurden.
Der einzige Grund dafür. den ich mir vorstellen kann ist der, daß man einen schlagwetterfreien Antireb brauchte.