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Bosnien

Verfasst: Mi. 05. Jun 13 8:31
von Jörn

Re: Bosnien

Verfasst: Mi. 05. Jun 13 9:04
von Jan
Wie ist das eigentlich im neuen Deutschland... gibt es noch Beschäftigungsbeschränkung für Frauen im untertägigen Bergbau?

Re: Bosnien

Verfasst: Mi. 05. Jun 13 9:20
von AdM_Michael
ein Blick ins Gesetz ...

Re: Bosnien

Verfasst: Mi. 05. Jun 13 9:29
von Jan
Nun, was das Bundesberggesetz sagt, hat mir Tante Wiki schon verraten...

... Am 25. April 2008 hat Deutschland, wie viele andere Staaten auch, dieses Abkommen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs[2] gekündigt, da es gegen die Richtlinie 76/207/EWG zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen hinsichtlich des Zugangs zur Beschäftigung verstoße. Am 20. Januar 2009 wurde im Bundestag dem dritten Mittelstandentlastungsgesetz zugestimmt, wodurch am 25. März 2009 die Änderungen im Bundesberggesetz in Kraft traten, so wurde das als Schutzklausel gedachte Arbeitsverbot für Frauen unter Tage gestrichen.
...
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergmann

Es könnte ja sein, das es noch weitergehende Regelungen gibt..

Re: Bosnien

Verfasst: Mi. 05. Jun 13 10:42
von holzi
Glück Auf

Bei mir in der Firma gibt es eine Markscheiderin.

GA Rene

Re: Bosnien

Verfasst: Mi. 05. Jun 13 14:48
von markscheider
Das Beschäftigungsverbot ist, wie bereits gesagt, seit einiger Zeit Geschichte. Zu einer massenhaften Beschäftigung von Frauen unter Tage hat das aber nicht geführt.

Der Tenor dieses "Videoblogs" ist natürlich ein Witz. Zwei Frauen im ganzen Bergbau, und die gehen demnächst in Rente, weil keine neuen mehr nachkommen (nachkommen dürfen?). Was sagt das aus? Und dann arbeiten sie auch noch auf Schonplätzen, Markcheiderei und Pulvermagazin.

Auch hübsch: sie kriegt von den wechselnden Temperaturen Kopfschmerzen. Ja nee, is klar. Mit der Arbeit in der Sprengstoffausgabe hat das ganz bestimmt nichts zu tun...

Im übrigen arbeiten bei uns auch Frauen unter Tage, eine Magazinerin und drei Kolleginnen aus der Markscheiderei, zumindestens teilweise, je nachdem, welche Arbeit anliegt.