Das Forum der GAG

Glück Auf!

Es hat sich ein tödlicher Arbeitsunfall ereignet. Der vierte dieses Jahr im Konzern.

http://www.osthessen-news.de/A/1216545/ ... orben.html

Der Kollege war 20 Jahre jung.

Ja, das ist wirklich sehr tragisch.

1986 hatte ich dort meine UT Beflissenenausbildung begonnen. Schon damals gab es dort leider vert Unfälle.

Folgende Unfallquellen sind bekannt:

1.) Interkristalline CO2-Einlagerungen (Racheln) mit hohem Druck, der ab und zu ferngesteuerte Bohrwagen nach hinten fliegen lässt

2.) CO2-Seen in Senken, in die Fahzeuge oder Personen gelangen und dort nicht mehr rauskommen

3.) Tonnenschwere Löser aus der Firste, die von Motorstauwärme eines stehenden, aber laufenden Fahrzeugs erzeugt wurden an Stellen, wo nicht geankert wurde

4.) Personenkollision mit rückwärtsfahrendem Fahrlader an Kippstellen, wobei es Personen zerquetscht/ auseinandergetrennt hat (dieser Unfall passierte ebenfalls einem jungen Auszubildenden kurz nach bestandener Lehre (um 1987 oder 88)

Fast immer sind hierbei wesentliche Sicherheitsregeln maßgeblich mißachtet worden, sehr zum Schaden des Angesichts eines weltführenden und ansonsten vorbildlichen Unternehmens.

Glückauf aus Sibirien vom größten Goldproduzenten Russlands (Polyusgold)!

Lutz

Leider gab es gestern wieder einen tödlichen Arbeitsunfall ...

"Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr stirbt ein Bergmann in einem Kalibergwerk in Sachsen-Anhalt. Er wird in etwa 1000 Metern Tiefe von einer Steinplatte erschlagen. Experten sollen nun die Todesursache ermitteln.
Ein Bergmann ist in etwa 1000 Metern Tiefe im Kaliwerk Zielitz in Sachsen-Anhalt ums Leben gekommen. Er wurde am Samstagabend von einer schweren Steinplatte erschlagen, die sich aus noch ungeklärter Ursache gelöst hatte ........"

Quelle und weitere Infos:
http://www.n-tv.de/panorama/Steinplatte ... 02461.html

ansonsten vorbildlichen Unternehmens.

na ja, deren Laugenentsorgung ist alles andere als vorbildlich...