Das Forum der GAG

Thema: Ausmauerungen
Ausgemauerte Strecken, Stollen, Schächte...

Bilder bitte hierher

Am Rande des Osterzgebirges: Sandsteinausmauerung im Zwiesler Tiefen Erbstolln (Berggießhübel)

Ein Wasserlösungsstollen im Erzgebirge ...

Schiefergrube Christine (Dachs5) in Willingen

Einzelne Ziegelbögen in der alten Auszugsrösche der Grube Alte Hoffnung Erbstolln zu Schönborn/Dreiwerden. Die Bögen wurden um 1906 vom Wasserwerk Mittweida eingebaut. Die Grube wurde bis in die 1950er Jahre für die Trinkwasserversorgung von Mittweida genutzt.

: Schönborn.jpg (147.83 KiB) 19349 mal betrachtet

Glück auf! Lutz Mitka

in der Dorothea in Cunersdorf

Clausthal, Rosenhöfer Revier, Ausmauerungen von 1830, aufgenommen in Ausblitztechnik noch mit Diafilm (heute geht das viel einfacher, da man bei Digitalfotografie eben sofort sieht, was Sache ist).

Maschinenraum des Blindschachts der Grube Hollertszug, Königsstollen, Siegerland

Glückauf
Stefan

wow, tolle Fotos ... tolles Thema

OHNE WERTUNG

: ausmauerung.JPG (96.95 KiB) 19046 mal betrachtet

Auf der Dorotheastollnsohle (Wismut No.20) nahe dem Himmlisch Heer - Richtschacht (Wismut No.28).
Annaberg-Buchholz (OT Cunersdorf) [11/2010]

geophys hat geschrieben:Auf der Dorotheastollnsohle (Wismut No.20) nahe dem Himmlisch Heer - Richtschacht (Wismut No.28).
Annaberg-Buchholz (OT Cunersdorf) [11/2010]

Blick vom Himmlisch Heer Stehenden nach Westen (Strecke auf dem Felix Spat), elliptisches Ziegelgewölbe etwa um 1860.

Im Hunsrück.

Im Siegerland. Maschinenhalle

Ulm, nicht sehr tief UT, aber schönes Mauerwerk

Aufschlagröche vom Vater Abrahamer Kunstgezeuge auf dem Friedrich Flachen in Marienberg.

Im Revier von Marienberg im Jahre 2007 nach des Herren Geburt. Mehrere Gewölbebögen am Füllort eines Schachtes, im Hintergrund eine zugemauerte Strecke. Ein Ort, welcher es verdient hat, einmal einen 3D-Scan zu bekommen.

im Eisenerz

: DSC02429klein.jpg (138.07 KiB) 18412 mal betrachtet

Füllort Fabian Sebastian, Marienberg

Und ein Stollen an einem Steinbruch bei Dietz

Ausschnitt aus der Mauerung im Schachtumtrieb auf der Erbstollensohle eines Metallerzbergwerkes im Sauerland

Freiberg: Viertelmauerung mit einer Spannweite bis zu 6m.

Hier wieder mal was aus Bleiberg, der 7,8Km lange und in 100 Jähriger Bauzeit aufgefahrene Leopold-Erbstollen.

Kellerhals-Mauerung des Friedrich August Treibeschachtes auf dem Röhlingstolln zu Frohnau

In Wertung nur die Mauerung:

: Treibschacht mit Halde; FATS3.JPG (149.65 KiB) 17973 mal betrachtet

: Kellerhals-Mauerung des Schachtes; FATS2.JPG (144.04 KiB) 17973 mal betrachtet

@geophys: Lass dich bloß nicht vom "Bims" erwischen, dass du ohne Genehmigung auf seinem Grund und Boden bist

Der Schacht reicht übrigens bis auf Markus-Röhling-Stolln Niveau und wurde mit Haldenmasse verfüllt (Planierraupeneinsatz).
In den 90er Jahren haben wir dann den Schachtkopf neu gemauert und ein Gitter angebracht. Was man im Bild sieht, ist eines der beiden Trümer, in denen sich die eingebrachte Masse gesetzt hat und die oberen Bereiche der Mauerung wieder sichtbar werden lässt.

GA Uwe

Kein Bims weit und breit zu sehen

und ehe der seinen Grundbucheintrag geholt, welcher ihn legitimiert hätte, derartige Forderung in nicht umzäunten Gelände zu stellen, wäre ich vom Acker gewesen. Der Berg ist schließlich frei, oder nicht?

Nun ja, Hut ab für die tolle Ummauerung. Das mit dem Röhlingstollen-Niveau stand übrigens über den Bildern.

geophys hat geschrieben:Das mit dem Röhlingstollen-Niveau stand übrigens über den Bildern.

Hab ich erst jetzt gelesen

Interessant ist auch, dass es eine oberflächennahe Feldstrecke gibt, die aus Richtung Dörfel rüber getrieben wurde. Leider haben die Bauern beim pflügen die Abdeckplatten raus gerissen und nun ist einiges verbrochen. Auf Röhling-Niveau kommt (kam?) man noch bis an den Schacht ran.
Für die Ausmauerung des Schachtes wurde direkt in der Nähe ein kleiner Steinbruch angelegt, um Steine zu gewinnen.

Bei der Sicherung des Schachtkragens in den 90ern kam plötzlich ein Schneesturm auf der Frohnauer Höhe auf, man konnte beim setzen der Steine kaum noch erkennen, ob man schon Mörtel aufgetragen hatte... für die Rückfahrt nach Chemnitz, nach diesem Arbeitseinsatz habe ich damals fast 4h für die 35km gebraucht...solche Aktionen vergisst man nicht gleich

GA Uwe

Die Umfrage ist eröffnet.
Diesmal hat jeder wieder zwei Stimmen.

Norbert Kaiser und StefanD haben gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

Vielen herzlichen Dank! Es war diesmal sicher keine leichte Entscheidung.

Als Bonus schiebe ich hier noch einige weitere Fotos der damaligen Befahrung hinterher:

Da wäre hier der Blindschachtmaschinenraum von der anderen Seite. Unter Wasser liegt der Schacht. Hier stand einmal neben der Fördermaschine auch ein komplettes Fördergerüst.