Das Forum der GAG

Unklar:

http://www.stz-online.de/nachrichten/re ... 46,1060995

http://www.stz-online.de/nachrichten/th ... 48,1063477

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west ... 50333.html

GA
Sven

Ich habe mir das mal angeschaut (ist ja nur 15min weg)

Ein recht ansehnliches Loch ist das geworden , trotz einer Unmenge an Kies und Magerbeton und die Anwohner sind richtig sauer .

Wir sind uns doch wohl einig,
Da gehen mehr als ca. 160 m³ Beton und Kies rein.
Aber ist der Grund des Erdfalles wirklich nicht auf den Bergbau zurückzuführen?
Wenn nicht mit dem Kaliabbau im Werra-Revier, aber was ist mit den alten Kalkwerken?
Die waren ja auch nicht weit weg!

Glück auf

Jürgen

In einer der verlinkten Seiten steht doch, dass die Experten Auswaschungen
alter Salzbergwerke vermuten.
Also doch Altbergbau

Glück Auf!
Jörg

Helft mir mal auf die Sprünge. Tiefenort ist im Werra-Revier, oder? Wenn da ein Pütt nasse Füsse kriegen sollte, dann dürfen sich die Nachbarn von Merkers über Unterbreizbach bis Hattorf und Wintershall aber warm anziehen...

Jörn

Genau. Zu DDR-Zeiten hieß es "Kali Werra-Tiefenort".

Genau so ist es, sind ja alle miteinander verbunden.
Inzwischen sollen aber die bis 1968 betriebenen Laugenverpressungen im Plattendolomit schuld sein, was zu Auswaschungen und zur Bildung unterirdischer Hohlräume geführt haben soll.

Glück auf
Jürgen

Heute am 13.02. stand in der STZ :

http://www.stz-online.de/nachrichten/th ... 48,1072087

Ironie an/
Ich habe schon nach einem Standplatz für einen Container und ´nem Bauwagen Ausschau gehalten /Ironie aus
Ich könnte dann zumindest "Heimschläfer" machen

Wer kommt denn für den nicht unerheblichen materiellen Schaden auf?

matthias45 hat geschrieben:Wer kommt denn für den nicht unerheblichen materiellen Schaden auf?

naja, so wie es ausschaut ist es nach jetzigem stand eher ein geologisches problem und keines, was direkt auf den bergbau zurückzuführen ist. wenn sich das bestätigt, dann haben die betroffenen wohl keinen anspruch auf schadensersatz. bei bergschaden ist das anders, da haftet der rechtsnachfolger bzw. das land. ich denke aber, dass trotzdem eine gewisse hilfe vom land kommen wird.

http://www.freies-wort.de/nachrichten/t ... 02,1115873

Erstmal ein herzliches Glückauf an alle, schön Gleichgesinnte zu finden in solch harten Zeiten für den deutschen Bergbau!!!

Solche Sachen wie oben gelesen passieren,wenn man die Gründe für solche Löcher nicht gründlich erforscht was schon 2002 hätte geschehen sollen , nach den ersten Erdbewegungen! Aber zuschütten und dann ne Betonplombe drauf ist ja auch einfacher... halt ne ähnliche Praktik wie bei vielen Altbergbaufunden! Und über die Jahre immer schön Kies nachfüllen wenn was nachrutscht... Vogel Strauß-Methode.

Glückauf

Was willst Du machen? Einen Untersuchungsschacht teufen, die Störung anfahren und unterirdisch verfüllen? Da ist es vermutlich billiger, den Ort abzureißen, auch wenn das hart klingt.

Was ich damit sagen will: Verfüllung von Übertage und hoffen, daß das reicht ist nach Abwägung aller Umstände sicherlich nicht so verwerflich, wie hier angedeutet wurde.

Ich denke Uwe hat recht mit der Beurteilung . Lediglich die schlechte Informationspolitik zu den Anwohnern wäre das Problem.

Sicherlich nicht ganz einfach die Sachlage gerade weil es in einem Wohngebiet ist, aber ich schließe mich Sven an... schlechte Informationspolitik macht die Sache für die Bevölkerung nicht leichter...

Glückauf