Bergmann tödlich verunglückt
BOCHUM/HALTERN Ein 30-jähriger Familienvater aus Bochum ist am Samstag gegen 5 Uhr in der Frühe bei Arbeiten untertage ums Leben gekommen.
Das teilte am Sonntag das Bergwerk Auguste Victoria Marl mit. Der Unfall geschah unter noch ungeklärten Umständen in der Bauhöhe 583. Dabei handelt es sich um das neue Abbaugebiet zwischen den Halterner Stadtteilen Bergbossendorf und Lippramsdorf-Freiheit, das gerade erst angefahren wurde.
Der Bochumer war Mitarbeiter einer Fremdfirma. Laut Sonja Zadler (Öffentlichkeitsarbeit) hat es schon seit längerer Zeit keinen tödlichen Unfall im Bergwerk Auguste Victoria mehr gegeben.
Glück Auf
Horst
Der Bergbau durchlebt zur Zeit eine Phase, die er so in seiner mehrtausendjährigen Geschichte sicher noch nicht durchlebt hat. Überall Tagesbrüche und Bergschäden, selbst in Gebieten wo es unmöglich ist, selbsternannte Experten, die in 90% der Fälle nur Unsinn von sich geben und jetzt auch noch ein Toter. Im Moment fehlt uns das "GLÜCK AUF "!
Bergwerk Marl
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Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
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Re: Bergwerk Marl
Zu diesen Schlagzeilen, auf die Du Dich beziehst, habe ich eine Meinung, Horst. Nur gehört das an dieser Stelle hin nicht hin, vor dem Hintergrund dieses tragischen Unfalls. Das sollte uns darin erinnern, das der Bergbau auch heute noch ein gefährliches Gewerbe ist.
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
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