Das Forum der GAG

Gestern Abend durch Zufall reingezappt.

War sehr interessant. Es ging auch um ein 5000 Jahre altes Goldbergwerk in Georgien.

http://abenteuerwissen.zdf.de/ZDFde/inh ... .html?dr=1

Wiederholungen

ZDFinfokanal
Vom 18.12. bis 24.12.2008 wird die Sendung "Die Spur des Goldes" täglich im Infokanal wiederholt.

18.12. 15.15 Uhr
19.12. 17.30 Uhr
20.12. 10.02 Uhr
21.12. 9.32 Uhr
22.12. 17.30 Uhr
23.12. 10.02 Uhr
24.12. 11.02 Uhr

Ging mir genauso - zufällig reingezappt und hängen geblieben. Sehr interessant - ein 5000 Jahre altes Bergwerk würde auch mal gerne entdecken. Wir kommen im Harz mit Ach und Krach gerade mal auf 1000 Jahre

Bemerkenswert fand ich die Aussage, dass alles bislang geförderte Gold in einen Würfel von 20 m Kantenlänge passen würde. Das wären etwas über 152.000 t, wenn ich richtig gerechnet habe...

Jörn

Habe auch nur kurz reingeschaut. Stimmt das, dass Stöllner als Beweis "nur" ein 5tsd Jahre altes Holzkohlestück (für das Feuersetzen) als Beweis seiner Therorie hatte?

kapl hat geschrieben:Habe auch nur kurz reingeschaut. Stimmt das, dass Stöllner als Beweis "nur" ein 5tsd Jahre altes Holzkohlestück (für das Feuersetzen) als Beweis seiner Therorie hatte?

naja, das kam nicht so richtig raus. sie haben aber noch mehr hölzer bei den ausgrabungen gefunden und jede menge steinschlägel, die das alter belegen sollen.

"Faszinierend ist, dass sie es trotz dieser primitiven Werkzeuge geschafft haben, immerhin bis zu 70 Meter lange und 25 Meter tiefe Stollen in den Berg zu treiben. Wo das Gestein zu hart war, wurde es zunächst erhitzt, dann mit Wasser übergossen und so abgesprengt. Diese "zermalmende Erzgewinnung" ist eine Technik, die auch in späteren Jahrhunderten vielfach eingesetzt wurde.
Hört denn diese Unsinn nie auf?

Ich glaube, die Doku läuft heute 19.30 Uhr im Rahmen der "Terra X"-Reihe unter dem Titel "Jagd nach dem Goldenen Vlies"

Habe die Sendung ebenfalls mit Interesse verfolgt. Allerdings erschien mir der "Schlagstein" zum Abbau irgendwie zu unförmig. Ich kann mir das als Vorläufer der Abbauwerkzeuge im Sinne von Schlegel und Eisen nicht so richtig vorstellen.
Das heisst nicht, dass ich die Anlage des Bergwerks als solche in Frage stelle. Ich denke nur, dass wir, wie schon häufig pasiier, nur einen Teil der verwendeten Technologien des Altertums kennen, weil wir aus unserer heutigen Sicht den frühen Menschen nicht so viel zutrauen.

Die Geschichte der Goldgewinnung mit dem Schaffell ist allerdings schon mehrfach erfolgreich probiert worden.