Das Forum der GAG

Ich habe folgende Frage:
In unmittelbarer Nähe (300 Meter Luftlinie) von dem sehr großen Bergwerk (genaugenommen Stollenbau) Amberg in Tirol habe ich in einem Garten folgenden Gegenstand zur Dekoration ausgestellt gesehen:
http://www.sagen.at/fotos/showphoto.php ... e/big/cat/

Meine derzeitige Bezeichnung dürfte falsch sein, lediglich das mittlere Spurkranzrad hat mich auf diese Bezeichnung gebracht.
Ich kann mich auch gänzlich irren, könnte es sich auch um einen landwirtschaftlichen Gegenstand handeln?
Der Bergbau (Stollenbau) am Amberg erfolgte nur während des 2. Weltkrieges, also müsste der Gegenstand über 60 Jahre alt sein?

Kann mir jemand dazu weiterhelfen?

Wolfgang

Das Rad der Schubkarre könnte einfach die Felge der Bereifung sein, wie sie jede Schubkarre besitzt. Man denke sich den Reifen und den Schlauch weg. Wer eine Schubkarre zuhause hat udn Zeit hat, kann ja mal vergleichen (Viel Spass!).

Natürlich könnte man die blanke Felge auch als Spurkranz auf einer Mittel-Schiene im Bergbau verwenden, wenn nicht soviel Platz im Stollen ist.

Ich habe mal in einer Eisenbahnzeitschrift gesehen, wie man einfach ältere VW-Käfermodelle (wegen der Spurweite der Achsen) der Reifen beraubt und auf den Felgen fahrend als Motordraisine verwenden kann . Die Lenkung wurde einfach mit einer Stange arretiert. Bitte nicht nachmachen!

Ich hoffe etwas weitergeholfen zu haben, auch wenn zu einer Verwendung im Bergbau keine Aussage getroffen werden kann.

Glück Auf!
Daniel

Bitte Bitte Bitte!!!!!sofort löschen

Das ist doch kein Spurnagelhunt.Das sieht ein Blinder mit dem Krückstock



Solch ein Teil hatte mein Vater während der 60íger zum Häuselbaun.
Sicher wurde sowas auch im Bergbau verwendet,ausgestattet mit Gummireifen zur besseren manövrierung.Aber das ist definitv a "Radlbeig" oder a "Scheibtruchn" oder auch für unsere deutschen Kollegen "Schubkarren".Mehr ist das nicht!




Rechts ,das ist ein (originaler) Spurnagelhunt! Der hat vorne den Leitnagel (Spurnagel)
im Vordergrund steht ein Verwandter,ein ungarischer Hunt.Dieser hat keinen Leitnagel und wurde nur durch das schmale Stollenprofil geführt.

Vielen Dank für die Hinweise!
Dann dürfte es sich doch nur um eine Scheibtruhe handeln

Daher habe ich ja auch in einem Fachforum nachgefragt.

In so unmittelbarer Nähe zu einem der Stollen, in dem man zudem nicht aufrecht stehen kann, wäre mir das als Einschienen-Gerät durchaus auch eine Möglichkeit zum Transport erschienen.

Mir sind leider keine Fotos vom Bergbau/Stollenbau am Amberg aus dem 2. Weltkrieg bekannt - hat wer Tipps, Literatur?

Es gibt Fotos vom Windkanal im Tal, leider ist mir auch der Ort in Frankreich unbekannt, wo dieser heute steht?
Gibt es dazu aktuelle Fotos?

Wolfgang