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Hallo,

für die Dokumentation einer Flußspatgrube, die in den 1950er Jahren betrieben wurde, suche ich ein Bild eines Bohrhammers der Fa. Flottmann - Type AT 18 oder einen Ort an dem sich einer befindet.
Googeln brachte nichts, aber vielleicht kann mir ja einer der hier mitlesenden weiterhelfen.
Besten Dank schon mal.

Glück auf!
Roby

hallo, habe ein paar at18 bilder wo der hammer auf der säule ist. die sind unterschiedlich, manche bunt manche schwarz weiß.
am besten mal ber pn melden

Ich schau morgen abend mal nach.

Leider habe ich zum AT18 nichts finden können.
Meine Hoffnung war ein Jahrgang der Flottmann-Zeitschrift von 1928, aber darin kam dieser Typ nicht vor.

Hallo Markscheider,

Danke fürs schauen. Der Tipp zu der Flottmann-Zeitschrift geht in die richtige Richtung und wurde mir freundlicherweise auch von Schlacke genannt.
Ich schätze mal, daß es 1928 den "AT 18" noch gar nicht gab.

Glück auf!
Roby

Hallo Roby,

wir haben im Museums-Bergwerk Schauinsland mehrere Flottmann Bohrhämmer AT 18 und führen diese bei den Führungen (45 min. + 1,5 h) sogar regelmäßig vor.

Dafür halten wir im gesamten Besucherteil, mit Ausnahme Altbergbau, ein neu installiertes leistungsfähiges Druckluftnetz mit Kompressorenanlage vor. Die Druckluft benötigen wir, neben der Vorführung von Bohrhämmern und Wurfschaufelladern im Besucherbetrieb, insbesondere für die bergmännischen Arbeiten der Forschergruppe Steiber zur weiteren Erforschung des Schauinsland-Bergwerkes. Bei diesen bergmännischen Arbeiten wird Druckluft hauptsächlich zum Bohren der Sprenglöcher beim Nachreißen und Auffahrungen (kaum noch mit Handbohrhämmern, sondern Bohrwagen) und bei Spritzbetonarbeiten eingesetzt.

Der AT 18 war Anfang der dreißiger Jahre der erste schnellschlagende Bohrhammer auf dem Markt und damals eine kleine technische Sensation in der Bohrtechnik.


Glückauf

Berthold Steiber

Hallo Berthold,

Danke für den Hinweis.
Dann werde ich wohl mal in den Schwarzwald fahren müssen um einen AT 18 in Aktion zu sehen.


Glück auf!
Robert