Das Forum der GAG

Hi,

ich versuche gerade mir über Literatur etwas Wissen über Tafeln und Zeichen im sächs. Bergbau anzueignen. Ich hätte da mal eine Frage zu den Fundgrubenmittelpunkten. Wenn ich beispielsweise unter tage eine solche Tafel sehe und ich würde von da ab den Stolln/Strecke in irgendeine Richtung befahren,dann müßte ich doch nach 42m ( 3 Lehen) an eine Markscheide stoßen, oder ?
Und Fundtafeln wurden auch als Grubenmittelpunkte genommen, bzw. dienten dazu die Grube zu vermessen ?

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch !

Gruß, Jürgen

Hallo Jürgen,
hier ein kleiner Auszug aus meiner Datenbank http://www.montan-litbank.de zum Thema "Tafeln und Zeichen":

1) Adlung, S.: Gedinge- und Vortriebszeichen im sächsischen Bergbau. Schriftenreihe Akten und Berichte vom sächsischen Bergbau, Heft 7, Kleinvoigtsberg (Verl. Jens Kugler): 1998, 20 S.

2) Adlung, S.: Markscheiderische Tafeln und Inschriften im sächsischen Erzbergbau.
Schriftenreihe...., H. 22, 1999, 25 S.

3) Adlung, S.: Zeichen, Tafeln, Inschriften und Zeichnungen im Bergbau - Expose eines Buchprojektes.
in: Der Anschnitt, Jg. 56, H. 5/6, Bochum: 2004, S. 254-256

4) Pforr, H.: Markierungsstufen und Schriftentafeln im Freiberger Silberbergbau.
in: Der Anschnitt, Jg. 52, H. 4, Bochum: 2000, S. 142-149

5) Pforr, H.: Untertägige Schrifttafeln und Markierungsstufen im Freiberger Silberbergbau.
in: Unser Harz, H. 12/1997, Clausthal: 1997, S. 225-227

Glückauf für 2008!

Elmar Nieding

Bitte, bitte, bitte nicht die Literatur von H. P.! Das ist wirklich nur mit einer Flasche Rotwein zu ertragen!

Glück Auf!
Stephan

Wo liegt das Problem bei der Literatur von H. Pforr?

Wüßte ich auch gern...
Literatur 1) und 2) habe ich bereits. Durch diese bin ich ja zu meiner Frage gekommen. Hab halt noch nicht so viel mit Bergbau zu tun und kann deshalb nicht zu 100% nachvollziehen wie dies und jenes gemeint ist. Deshalb hab ich mich mit meiner Frage an dieses Forum gewendet, könnte ja sein das mir das jemand etwas vereinfachter (für Anfänger) erklären könnte...

Gruß, Jürgen