Billige Leuchte

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Th.Hardebeck
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Beitrag von Th.Hardebeck »

Wem normale Gruben und Taschenlampen schon immer zu gewöhnlich waren der wird hier fündighttp://www.lupine.de/de/start/index.html
Der Preis überzeugt :eek:
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MichaP
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Beitrag von MichaP »

nette sachen - aber die preise sind nicht markttauglich! schade eigentlich :(
Glück auf!

Michael
______________________________________
Gast

Beitrag von Gast »

Zitat: Der Preis überzeugt
'überzeugt' ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck.
Aber die Helligkeit ist OK, konnte mich davon am Wochenende bei einem Freund davon überzeugen (Höhlenbefahrung ca. 7 Stunden). Schade, dass die Preise noch so extrem sind.
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sepp
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Beitrag von sepp »

:( ich dachte immer,neue ceags wären teuer!
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

die kauft ja auch niemand NEU!
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Th.Hardebeck
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Beitrag von Th.Hardebeck »

Die teuerste Lupine kostet laut Preisliste gut 800,--€ !

Da bekommt mann bald zwei neue Ceags für.

GA
Thorsten
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

dafür kauf ich mir n Schacht!
Gast

Beitrag von Gast »

hallo "hcave",

ist das lichtvolumen von diesem xenon-brenner wirklich beachtlich? eine derartige lichtquelle hab ich noch nicht untertage gesehen. ich hoffe, der gebrauchswert rechtfertigt den preis...

glück auf

peter
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sepp
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Beitrag von sepp »

:( ich glaube nicht!meiner meinung wird eine neue technologie zu deutlich überhöhten preisen angeboten.
wenn ich mal unsere fachkundigen elektro-kumpels bemühen darf;was sagt ihr zu den materialkosten?
und dabei sind die dinger noch nicht einmal ex-geprüft,was laut ceag die lampen angeblich so teuer (besser exklusiv)macht.und die überlegene leuchtdauer von led`s ist ja bei dieser anzahl laut werbung auch nicht mehr gegeben.
noch eine frage?
braucht ein elektro-auto einen kat?
wieso braucht dann eine led-power-funzel ein kühlrippengehäuse?? :confused:
ich möchte die led-technik hier nicht madig machen,habe ich doch selbst meine chemo-leuchtstäbe zugunsten der neuen technik verbraten.
mein notgeleucht ist eine lucido und eine 3-led-kopflampe,die zum ausfahren auf jeden fall ausreichen.(getestet!).
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Th.Hardebeck
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Beitrag von Th.Hardebeck »

Diese Xenon-Brenner brennen einen glatt die Netzhaut weg.
Vorteil: Dann braucht mann gar kein Geleucht mehr! :D
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sepp
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Beitrag von sepp »

und den geldbeutel :confused:
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Michael Kitzig (†)
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Beitrag von Michael Kitzig (†) »

Ich hab letztes Jahr mal einige Versuche mit weißen LED`s gemacht.
Das Endresultat:
Wenige (ca. 6)können zwar so hell, d.h. mit hohem Strom, gefahren werden daß sie mit einer Halogenbirne mithalten können.
Nur ist dann der Wirkungsgrad etwa der gleiche, also eigentlich keine Vorteile.
Einen besseren Wirkungsgrad gibt es erst mit VIEL mehr LED`s
Der subjektiv "hellere" Eindruck entsteht durch die höhere Farbtemperatur.
Das sieht man im direkten Vergleich mit Glühlicht; da wirkt das LED Licht blau.
Dieser subjektive Eindruck bringt aber keine objektiven Vorteile.

Fazit: ich benutze das LED Licht nur als Notgeleucht; dafür allerdings ist es unschlagbar.

Hier noch ein Link dazu:

http://www.stautz.de/Menus/3MenuLight/L ... Hype_1.pdf
Gast

Beitrag von Gast »

hi sepp,

die lupine, nach der ich bissel weiter oben gefragt habe, hat ein xenon-leuchtmittel, keine LED`s. im grunde genommen ist das eine bogenentladung, ähnlich wie bei einem blitzlicht, nur das der bogen im dauerstrichbetrieb arbeitet. das mag ja alles schön und gut sein, bei dem preis wird mir aber einfach nur schlecht....is ja echt irre....

glück auf

peter
Gast

Beitrag von Gast »

....offenbar gibt´s mittlerweile Xenon-Lampen auch viel billiger, wie untenstehende werbung aus dem neuen Westfalia-Katalog zeigt. ob es sich hierbei aber um richtige Xenon-leuchtmittel handelt und ob das teil was taugt....keine ahnung....

für eine befahrung einer grube dürfte dieses dingens wohl weniger geeignet sein....

glück auf

peterBild
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Th.Hardebeck
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Beitrag von Th.Hardebeck »

Das sind nur "einfache"Glühlampen die halt ein bischen "Xenon" in der Gasfüllung haben,halt eine spezielle Form von " Halogenbirnchen".Für 3,50 € bekommt mann keinen echten Xenonbrenner.
Gast

Beitrag von Gast »

....na super....dann ist das bei westfalia ja ein toller beschiß.... :(

glück auf

peter
Wilm
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Beitrag von Wilm »

Hallo zusammen,

irgendwie bekomme ich Bauchschmerzen bei dem Gedanken an eine Xenon-Entladungslampe am Helm. Zwar ist das Licht tageslichtähnlich, aber unter welchen Voraussetzungen ?

Wie Peter schon richtig geschrieben hat, handelt es sich quasi um eine Blitzröhre im Dauerstrich :

Hier mal ein Zitat von Hella :
--------------
Um diesen Lichtbogen zu erzeugen, ist eine spezielle Vorschaltelektronik notwendig. Diese regelt den Lichtanlauf mit einer Spannung bis zu 25.000 Volt, die konstante Leistungsabgabe sowie die Steuerung oder sofortige Abschaltung im Störfall.

-------------
25 kV am Lampenkopf, gerade halb im Gesenk, na dann Prost Mahlzeit ! Für die großen Typen und ich glaube was anderes macht halt kein Licht sind dann bestimmt noch Betriebsspannungen nach der Zündung von einigen Hundert Volt nötig.

Nachdenklicherweise
Kaj_Todt
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Beitrag von Kaj_Todt »

Es sind ja nicht die 25.000 V, die gefährlich wären, es kommt ja auf die Stromstärke an... und die sollte bei nem normalen Akku nicht blitzgleich sein ;)
Also keine Angst vor verschmorten Befahrern bitte :D
Allerdings sieht man aus dem komplizierten Antrieb dieser Lampen schon, das man sowas halt nicht für 30€ und mit zwei R6-Batterien bauen kann...
Lachen musste ich bei den 2 km Leuchtweite, die meinten wahrscheinlich, das man das Dingens aus zwei Kilometer Entfernung noch leuchten sehen könnte... so wie ne verlöschende Kerze sieht das dann bestimmt aus. :rolleyes:
Gast

Beitrag von Gast »

hi wilm und alle interessierten,

ich bin mir nicht so sicher, ob ständig die 25 kV an den elektroden der entladungslampe anliegen. es könnte sein, sie wird nur mit 25 kV gezündet. nach der zündung dürfte der lichtbogen sehr niederohmig sein und damit der definierte lampenstrom durch eine weit geringere spannung getrieben werden.

hier noch ein link zu hella:

HELLA_01

und auf der hella-unterseite noch das:

HELLA_02

da gibt´s eine vergleichliste mit XENON-lampen (offenbar nur glühlampen mit spezieller gasfüllung):

Vergleich Halogen- Xenonglühlampe

grad noch gefunden => bei http://www.wissen.de ist das auch noch knapp, aber gut erklärt:

Funktionsweise Xenon-Leuchtmittel

so wie es dort beschrieben ist, wird die bogenlampe nur mit 25 KV gezündet, dann beträgt die notwendige betriebsspannung nur 60 bis 80 V. damit ist aber immer noch ein transverter notwendig, der aus der klemmspannung der akkus oder batterien die notwendige Ub=80 V bereitstellt. je nach wirkungsgrad des transverters verbrät man da aber auch wieder sinnlos energie...

(transverter (deutsch auch zerhacker) = je nach funktionsprinzip wird über eine elektronik + schalttransistor die gleichspannung der batterien in eine wechselspannung (signalform u.a. rechteck, sinus oder trapez) gewandelt und mit einem transformator je nach übersetzungsverhältnis auf die gewünschte ausgangsspannung hochgespannt, gleichgerichtet, mit kondensatoren geglättet und eventuell stabilisiert.)

glück auf

peter
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