2000 Schächte untergraben die Stadt
Verfasst: Mo. 27. Mär 06 21:35
Witten: Gefahr von Tagesbrüchen. Gutachter prüfen Sicherheit öffentlicher Grundstücke
Akute Tagesbruchgefahr besteht zur Zeit im Hammerthal, am Hevener Haldenweg und am Imberg.
Zur Zeit werden die alten Bergbaukarten über den Stadtplan gelegt. Für die Prüfung sämtlicher städtischer Grundstücke sind täglich seit Februar zwei Mitarbeiter der Bauverwaltung beschäftigt.
Auszug aus der WAZ - Witten vom 27.3.2006
Es ist schon bemerkenswert, dass die Gefahr von Tagesbrüchen immer mit einem " das haben wir nicht geahnt und gewußt " von den zuständigen Behörden kommentiert wird. Alter Bergbau der im Bereich von bis zu 40m unter dem Rasen liegt ist nun mal prädestiniert Tagesbrüche zu verursachen, besonders dann, wenn durch Streckenbrüche Wässer gestaut werden. Ich bin gespannt, wenn der Ruhrbergbau beendet ist und alle Pumpen ( heute 173 St. ) abgeschaltet würden wie das Ruhrgebiet nach Absenken um mehr als 35m im Muldenbereich aussehen würde. Eine Seenlandschaft, bei der man in Duisburg das Schiff besteigen könnte, die Halden als Erholungsinseln aus dem Wasser ragen würden und das Spielcasino Hohensyburg bequem über das Wasser erreichen würde. Tolle Vision?
Akute Tagesbruchgefahr besteht zur Zeit im Hammerthal, am Hevener Haldenweg und am Imberg.
Zur Zeit werden die alten Bergbaukarten über den Stadtplan gelegt. Für die Prüfung sämtlicher städtischer Grundstücke sind täglich seit Februar zwei Mitarbeiter der Bauverwaltung beschäftigt.
Auszug aus der WAZ - Witten vom 27.3.2006
Es ist schon bemerkenswert, dass die Gefahr von Tagesbrüchen immer mit einem " das haben wir nicht geahnt und gewußt " von den zuständigen Behörden kommentiert wird. Alter Bergbau der im Bereich von bis zu 40m unter dem Rasen liegt ist nun mal prädestiniert Tagesbrüche zu verursachen, besonders dann, wenn durch Streckenbrüche Wässer gestaut werden. Ich bin gespannt, wenn der Ruhrbergbau beendet ist und alle Pumpen ( heute 173 St. ) abgeschaltet würden wie das Ruhrgebiet nach Absenken um mehr als 35m im Muldenbereich aussehen würde. Eine Seenlandschaft, bei der man in Duisburg das Schiff besteigen könnte, die Halden als Erholungsinseln aus dem Wasser ragen würden und das Spielcasino Hohensyburg bequem über das Wasser erreichen würde. Tolle Vision?