Verfasst: Mi. 14. Jan 04 12:17
In Endorf südlich der Endorfer Hütte bauten die Gruben Küngelscheid und Michaelszeche ein Gangvorkommen ab.
Der Gang streicht fast rechtwinklig zu den Lenneschieferschichten und fällt 80° nach Westen ein. Die Ausfüllung besteht aus einem Konglomerat von abgerundetete Grauwackestücken, eisenschüssiger Letten und dichten Roteisenstein (Blutstein) Die Mächtigkeit des Ganges schwankt zwischen 1 und 12 m.
Die Alten hatten mittels einiger Förderschächte hier Abbau im Edlen, zu Tage ausstreichenden Gangmittel betrieben.
Um 1790 war das Bergwerk von Arndts wieder aufgenommen worden. Nach den Überlieferungen eines alten Bergmannes, der mitteilte, dass damals nur in einigen 7 Lachter tiefen Schächten einiger Bergbau betrieben worden sei und der vorgefundenen Haldenerze, hatte man einen Stollen vorgetrieben, der am oberen Berghang angesetzt, den Gang treffen sollte. Wie zeigte man sich als erstaunt, dass man nach langer Vortriebsarbeit den "Alten Mann" in 22 Lachter Tiefe antraf, der bereits auch unter der aktuellen Stollensohle vorgedrungen war. Nun die Bergleute trafen in den Alten Bauten noch stehengelassene Erze an und in Gesenken wird dann 7 Lachter unter der Stollensohle mit Handpumpen gearbeitet. Die Förderung durch den Stollen gestalte sich schwierig und so wurde alsbald der Alte Förderschacht wieder aufgezogen.
Bis zur Aufgabe dieser Arbeiten hält der Schacht, stürzt dann aber teilweise ein und behindert weitere Förderung.
Nach 1815 unternahm Arndts verstärkt Aufschlußarbeiten in der Grube. Er glaubt nun, dass dieser Gang nur ein Trumm eines viel stärkeren Ganges sei und legt Suchörter an um den Hauptgang zu finden. Er fand aber in den Suchquerschlägen nur weitere unedle Gangtrümmer. Um ca. 1817 wird einer der alten Förderschächte auf dem Alten Mann weiter nördlich wieder aufgezogen. Dabei hatten die Bergleute in starken Maße mit Wasserzuflüssen zu kämpfen, so dass die Arbeiten mehrmalig eingestellt wurden. Es stellte sich heraus dass der Förderschacht noch tiefer als die angetroffenen Bauten des Stollenbetriebes war und Arndts sah sich bestätigt, auch in diesem "Alten Mann" hatten die Alten noch Erze stehengelassen. Ein 5 Fuss mächtiges, reines Roteisensteintrumm wurde angetroffen.
Nun bekamen sie allerdings mit den bösen Wettern zu tun. Die Grubenlichter erloschen sehr schnell und ein fürchterlicher Gestank erschwerte die Arbeiten sehr stark. So wurden Wettertüren und eine einlaufende Luftröhre aus Lutten hergerichtet. Jedoch fehlte für eine wirksame Bewetterung eine weitere Öffnung; es war jedoch kein weiterer Schacht offen.
Um sich zu behelfen, entschloss sich Arndts eine Wettertrommel ähnlich einer von CANCRIN zu bauen. Diese sehr günstige Bewetterungslösung funktioniert über alle Erwartungen und es konnten 1818-1819 rund 263 Fuder besten Eisensteines gefördert werden.
Die Förderung geschah von einer 4-5 Mann starken Mannschaft, die Förderung Untertage mit Laufkarren, die Förderung im Schacht mittels Muskelkraft - ohne Haspel! (so stehts in der Quelle)
Um 1820 wird geplant einen Stollen von Norden an dieses Vorkommen vorzutreiben. Das Bergamt berät darüber.
Die alten Stollen sind heute im Wildgehege "verschwunden". Suche Bilder davon. Bilder von den Halden und Schächten der Grube Michaelszeche auf meiner Website.
1848 wird die Michaelszeche mit allen Eisenerzvorkommen in der Gegend zum Eisenerzdistriktfeld "Wildewiese" konsolidiert.
Aus den Befahrungsberichten und Betriebsplänen des Eisenerzdistriktfeldes Wildewiese erfahren wir mehr über die Arbeiten ab 1855.
So soll 1855 das Mundloch des Stollens aufgeräumt und wieder mit der Eisensteingewinnung begonnen werden. Nach dem Bericht sind 1192 to Eisenstein aus alten Pfeilern über der Stollensohle gewonnen worden.
Nördlich auf dem gleichen Gang war die Grube Küngelscheidt verliehen. 1820 waren ja bereits Pläne für einen Stollen bekannt nun wird im Jahre 1854 der tiefe Stollen angesetzt und in südwestlicher Richtung vorgetrieben.
Im nächsten Jahr wird berichtet, dass der Stollen ein gedeckelte Rösche erhalten soll oder das ein Luttenstrang zur Wetterführung eingebaut werden soll. Ein Wetterschacht ist wegen des stark ansteigenden Gebirges zu kostspielig.
Im Betriebspunkt Michaelszeche soll das alte Gesenk im oberen Stollen weiter bis auf die Lagerstätte niedergebracht werden. Weiter wird ein Suchort angesetzt. Durch weitere Suchörter in dem genannten Gesenk soll der Gang nach Süden und Norden untersucht werden. Abbau wie bisher in den stehengelassenen Pfeilern.
1861 wird der angesetzte Tiefe Stollen am Betriebspunkt Küngelscheid das erste Mal "Franz-Anton-Stollen" genannt. Es sind bereits 14 Lachter geschafft. Weitere 90 Lachter liegen vor uns.
In der Michaelszeche sind in den Suchörten nur alte Arbeiten angetroffen worden, jetzt wird ein Ort nach Norden getrieben. Der Franz-Anton Stollen hat 1864 den Gang erreicht. Das Vorkommen ist 28/10 Lachter mächtig und nur wenig Erzführung aus derben Roteisenstein gefunden worden.
Der Stollen wird mit zwei Stollenörtern und nun nach Norden und Süden im Gang aufgefahren.
In der Michaelszeche versucht man weitere Gangtrümmer durch Suchörter zu finden.
1865 wird ein Querschlag zu einem alten Schacht aufgefahren und dieser wieder aufgezogen. Es werden einige Überbrüche angesetzt um edle Mittel über der Stollensohle zu finden.
Wegen starker Wasserzuflüsse werden dann die Arbeiten müssen eingestellt. Die Überbrüche waren nicht erfolgreich. Ein Querschlag wird in westlicher Richtung aufgefahren. Dabei wurde ein magerer Eisensteingang mit 3/10 Lachter Mächtigkeit gefunden.
Die 1870iger Jahre sind von Aufschlußarbeiten geprägt. Der Gang wird weiter in den Stollenörtern nach Norden und Süden verfolgt. Dabei wird der Stollen als Richtstrecke aufgefahren und mit Querschlägen untersucht.
Bei günstigen Aufschlüssen soll der Tiefe STollen der Michaelszeche ebenfalls aufgewältigt werden, da über die Straßen im Glingetal ein günstigerer Abführweg vorgerichtet werden kann.
Der "Michaelsgang" ist also 1873 durch den Franz-Anton-Stollen von Norden und den oberen Stollen der Michaelszeche von Süden aufgeschlossen, nur sind keine abbauwürdigen Erze gefunden worden, außer den in den vorherigen Jahren abgebauten Erzpfeilern. Der tiefe Stollen der Michaelszeche entwässert den Südlichen Teil. Er soll nun aufgewältigt werden um weitere Aufschlußarbeiten durchzuführen.
1874 steht das Distrikfeld vor einer harten Probe. Einige Gewerken wollen das Distriktfeld Außerbetrieb setzen. Die Gegner können das Verhindern, es werden jedoch Gutachten für verschiedene Betriebspunkte angeordnet, so auch für den Franz-Anton-Stollen. Danach wird am Michaelsgang nicht mehr gearbeitet. Bis 1906 ruhen sämtliche Aktivitäten. Dann werden von der neuen Gewerkschaft "Kur-Köln" 350 m des Franz-Anton-Stollen aufgewältigt. Mit einem Überhauen soll der Gang untersucht werden. Im Jahr 1906 werden jedoch alle Arbeiten eingestellt, die Arbeiter werden zur Hermannszeche geschickt.
Die Geschichte zeigt, dass hier auf dem "Michaelsgang" lediglich die Alten reiche Erzpartien vorgefunden haben.
Der Bergbau im 19.JH war davon geprägt, reiche Erzpartien zu finden, gewonnen werden konnten jedoch nur noch die Sicherheitspfeiler, die die Alten stehen gelassen haben. Alle Aufschlußarbeiten waren nicht ertragsreich. Es konnten nur unbauwürdige Vorkommen erschlossen werden.
Vorort am Franz-Anton-Stollen direkt am Weg ist das eingefallene Stollenmundloch mit dem geübten Auge zu erkennen (nicht zugänglich) auf der anderen Seite gegenüber dem Mundloch sickert rotbraues Wasser aus der Rösche die unter dem Weg lang führt und versumpft den ganzen Weg der dort an der Halde hinunter führt.
Quellen:
Arndts, Abhandlungen aus dem Gebiete der Mineralogie und Technologie 1854
Staatsarchiv Münster, Betriebsakten Eisenerzdisktrictfeld Wildewiese
Beschreibung der Bergreviere Arnsberg, Brilon und Olpe und der Fürstentüme Waldeck und Pyrmont, Oberbergamt Bonn 1890
Der Gang streicht fast rechtwinklig zu den Lenneschieferschichten und fällt 80° nach Westen ein. Die Ausfüllung besteht aus einem Konglomerat von abgerundetete Grauwackestücken, eisenschüssiger Letten und dichten Roteisenstein (Blutstein) Die Mächtigkeit des Ganges schwankt zwischen 1 und 12 m.
Die Alten hatten mittels einiger Förderschächte hier Abbau im Edlen, zu Tage ausstreichenden Gangmittel betrieben.
Um 1790 war das Bergwerk von Arndts wieder aufgenommen worden. Nach den Überlieferungen eines alten Bergmannes, der mitteilte, dass damals nur in einigen 7 Lachter tiefen Schächten einiger Bergbau betrieben worden sei und der vorgefundenen Haldenerze, hatte man einen Stollen vorgetrieben, der am oberen Berghang angesetzt, den Gang treffen sollte. Wie zeigte man sich als erstaunt, dass man nach langer Vortriebsarbeit den "Alten Mann" in 22 Lachter Tiefe antraf, der bereits auch unter der aktuellen Stollensohle vorgedrungen war. Nun die Bergleute trafen in den Alten Bauten noch stehengelassene Erze an und in Gesenken wird dann 7 Lachter unter der Stollensohle mit Handpumpen gearbeitet. Die Förderung durch den Stollen gestalte sich schwierig und so wurde alsbald der Alte Förderschacht wieder aufgezogen.
Bis zur Aufgabe dieser Arbeiten hält der Schacht, stürzt dann aber teilweise ein und behindert weitere Förderung.
Nach 1815 unternahm Arndts verstärkt Aufschlußarbeiten in der Grube. Er glaubt nun, dass dieser Gang nur ein Trumm eines viel stärkeren Ganges sei und legt Suchörter an um den Hauptgang zu finden. Er fand aber in den Suchquerschlägen nur weitere unedle Gangtrümmer. Um ca. 1817 wird einer der alten Förderschächte auf dem Alten Mann weiter nördlich wieder aufgezogen. Dabei hatten die Bergleute in starken Maße mit Wasserzuflüssen zu kämpfen, so dass die Arbeiten mehrmalig eingestellt wurden. Es stellte sich heraus dass der Förderschacht noch tiefer als die angetroffenen Bauten des Stollenbetriebes war und Arndts sah sich bestätigt, auch in diesem "Alten Mann" hatten die Alten noch Erze stehengelassen. Ein 5 Fuss mächtiges, reines Roteisensteintrumm wurde angetroffen.
Nun bekamen sie allerdings mit den bösen Wettern zu tun. Die Grubenlichter erloschen sehr schnell und ein fürchterlicher Gestank erschwerte die Arbeiten sehr stark. So wurden Wettertüren und eine einlaufende Luftröhre aus Lutten hergerichtet. Jedoch fehlte für eine wirksame Bewetterung eine weitere Öffnung; es war jedoch kein weiterer Schacht offen.
Um sich zu behelfen, entschloss sich Arndts eine Wettertrommel ähnlich einer von CANCRIN zu bauen. Diese sehr günstige Bewetterungslösung funktioniert über alle Erwartungen und es konnten 1818-1819 rund 263 Fuder besten Eisensteines gefördert werden.
Die Förderung geschah von einer 4-5 Mann starken Mannschaft, die Förderung Untertage mit Laufkarren, die Förderung im Schacht mittels Muskelkraft - ohne Haspel! (so stehts in der Quelle)
Um 1820 wird geplant einen Stollen von Norden an dieses Vorkommen vorzutreiben. Das Bergamt berät darüber.
Die alten Stollen sind heute im Wildgehege "verschwunden". Suche Bilder davon. Bilder von den Halden und Schächten der Grube Michaelszeche auf meiner Website.
1848 wird die Michaelszeche mit allen Eisenerzvorkommen in der Gegend zum Eisenerzdistriktfeld "Wildewiese" konsolidiert.
Aus den Befahrungsberichten und Betriebsplänen des Eisenerzdistriktfeldes Wildewiese erfahren wir mehr über die Arbeiten ab 1855.
So soll 1855 das Mundloch des Stollens aufgeräumt und wieder mit der Eisensteingewinnung begonnen werden. Nach dem Bericht sind 1192 to Eisenstein aus alten Pfeilern über der Stollensohle gewonnen worden.
Nördlich auf dem gleichen Gang war die Grube Küngelscheidt verliehen. 1820 waren ja bereits Pläne für einen Stollen bekannt nun wird im Jahre 1854 der tiefe Stollen angesetzt und in südwestlicher Richtung vorgetrieben.
Im nächsten Jahr wird berichtet, dass der Stollen ein gedeckelte Rösche erhalten soll oder das ein Luttenstrang zur Wetterführung eingebaut werden soll. Ein Wetterschacht ist wegen des stark ansteigenden Gebirges zu kostspielig.
Im Betriebspunkt Michaelszeche soll das alte Gesenk im oberen Stollen weiter bis auf die Lagerstätte niedergebracht werden. Weiter wird ein Suchort angesetzt. Durch weitere Suchörter in dem genannten Gesenk soll der Gang nach Süden und Norden untersucht werden. Abbau wie bisher in den stehengelassenen Pfeilern.
1861 wird der angesetzte Tiefe Stollen am Betriebspunkt Küngelscheid das erste Mal "Franz-Anton-Stollen" genannt. Es sind bereits 14 Lachter geschafft. Weitere 90 Lachter liegen vor uns.
In der Michaelszeche sind in den Suchörten nur alte Arbeiten angetroffen worden, jetzt wird ein Ort nach Norden getrieben. Der Franz-Anton Stollen hat 1864 den Gang erreicht. Das Vorkommen ist 28/10 Lachter mächtig und nur wenig Erzführung aus derben Roteisenstein gefunden worden.
Der Stollen wird mit zwei Stollenörtern und nun nach Norden und Süden im Gang aufgefahren.
In der Michaelszeche versucht man weitere Gangtrümmer durch Suchörter zu finden.
1865 wird ein Querschlag zu einem alten Schacht aufgefahren und dieser wieder aufgezogen. Es werden einige Überbrüche angesetzt um edle Mittel über der Stollensohle zu finden.
Wegen starker Wasserzuflüsse werden dann die Arbeiten müssen eingestellt. Die Überbrüche waren nicht erfolgreich. Ein Querschlag wird in westlicher Richtung aufgefahren. Dabei wurde ein magerer Eisensteingang mit 3/10 Lachter Mächtigkeit gefunden.
Die 1870iger Jahre sind von Aufschlußarbeiten geprägt. Der Gang wird weiter in den Stollenörtern nach Norden und Süden verfolgt. Dabei wird der Stollen als Richtstrecke aufgefahren und mit Querschlägen untersucht.
Bei günstigen Aufschlüssen soll der Tiefe STollen der Michaelszeche ebenfalls aufgewältigt werden, da über die Straßen im Glingetal ein günstigerer Abführweg vorgerichtet werden kann.
Der "Michaelsgang" ist also 1873 durch den Franz-Anton-Stollen von Norden und den oberen Stollen der Michaelszeche von Süden aufgeschlossen, nur sind keine abbauwürdigen Erze gefunden worden, außer den in den vorherigen Jahren abgebauten Erzpfeilern. Der tiefe Stollen der Michaelszeche entwässert den Südlichen Teil. Er soll nun aufgewältigt werden um weitere Aufschlußarbeiten durchzuführen.
1874 steht das Distrikfeld vor einer harten Probe. Einige Gewerken wollen das Distriktfeld Außerbetrieb setzen. Die Gegner können das Verhindern, es werden jedoch Gutachten für verschiedene Betriebspunkte angeordnet, so auch für den Franz-Anton-Stollen. Danach wird am Michaelsgang nicht mehr gearbeitet. Bis 1906 ruhen sämtliche Aktivitäten. Dann werden von der neuen Gewerkschaft "Kur-Köln" 350 m des Franz-Anton-Stollen aufgewältigt. Mit einem Überhauen soll der Gang untersucht werden. Im Jahr 1906 werden jedoch alle Arbeiten eingestellt, die Arbeiter werden zur Hermannszeche geschickt.
Die Geschichte zeigt, dass hier auf dem "Michaelsgang" lediglich die Alten reiche Erzpartien vorgefunden haben.
Der Bergbau im 19.JH war davon geprägt, reiche Erzpartien zu finden, gewonnen werden konnten jedoch nur noch die Sicherheitspfeiler, die die Alten stehen gelassen haben. Alle Aufschlußarbeiten waren nicht ertragsreich. Es konnten nur unbauwürdige Vorkommen erschlossen werden.
Vorort am Franz-Anton-Stollen direkt am Weg ist das eingefallene Stollenmundloch mit dem geübten Auge zu erkennen (nicht zugänglich) auf der anderen Seite gegenüber dem Mundloch sickert rotbraues Wasser aus der Rösche die unter dem Weg lang führt und versumpft den ganzen Weg der dort an der Halde hinunter führt.
Quellen:
Arndts, Abhandlungen aus dem Gebiete der Mineralogie und Technologie 1854
Staatsarchiv Münster, Betriebsakten Eisenerzdisktrictfeld Wildewiese
Beschreibung der Bergreviere Arnsberg, Brilon und Olpe und der Fürstentüme Waldeck und Pyrmont, Oberbergamt Bonn 1890