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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Fr. 11. Okt 24 18:51
von Mannl
Stand heute.
Stolln wieder veschlossen. Zugang gekennzeichnet.
Niemand mehr vor Ort.
Einsamer Journalist hält noch "Wache" ...
Weitere Suche mit "Leichensuchhund" ....

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Fr. 11. Okt 24 19:47
von Unbemerkte-Welten
Es ist schon irgendwie komisch das niemand mehr vor Ort ist. Ich dachte dass die Zeit drängt laut einen Zeitungsartikel. :gruebel: Sollte man nicht so schnell wie möglich ihn finden. So lange wie es noch etwas Hoffnung gibt das et es überlebt hat. In könnte ja theoretisch nur der Rückweg abgeschnitten sein. Wenn z.b eine Erzrolle hinter einen herabstürzt
Wasser hat er ja da unten genug.

Alles sehr komisch und vorallem wenn sie was gehört haben sollen. Das man jemanden so schnell aufgibt. Oder ist das nur meine Meinung.

Glück Auf

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Fr. 11. Okt 24 19:54
von Unbemerkte-Welten
Und sowas kann uns allen passieren...die unter Tage gehen. Da ist niemand zu gescheit dazu. Das sollte und allen bewusst sein.

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Fr. 11. Okt 24 19:58
von Uran
Also doch der Kippenhain Stolln. Auf dem Bild der Deckel ist auch bei Google Earth zu finden.

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Fr. 11. Okt 24 23:02
von Mannl
Ja, manchmal frage ich mich auch, warum an den "unmöglichsten" Stellen sich so ein Deckel befindet.
Das wäre eine Erklärung.
Zur Suche:
Ich denke, nach den gegebenen Sicherheitsumständen
ist eine weitere Suche nicht möglich.
Hier müßten umfangreiche Aufwältigungsarbeiten erfolgen.
Man sieht ja bei gängigen Altbergbausanierungen, welch ein Aufwand getrieben wir.
Verbrüche lassen sich nicht so einfach "wegschaufeln".
Vielleicht ist es auch ein Glückspilz und er ist vorsichtshalber erstmal abgetaucht ...

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Fr. 11. Okt 24 23:39
von Schienenbieger
Vielleicht wissen die vor Ort doch schon mehr, wenn der Vermisste da doch mit Suizid Absichten rein ist, wird da der Mantel des Schweigens darüber gedeckt. Verständlich, dass dann keiner mehr irgendwas für die Suche riskiert.
Interessant vielleicht in dem Zusammenhang, 2002 sprang eine Frau über die Klippe im Steinbruch Vatter Dossenheim, man fand ihren Abschiedsbrief an der Stelle. Und, so unglaublich es klingt, mit ihrem Sprung hat sie einen Felssturz ausgelöst und wurde von geschätzt 4000 Tonnen Material begraben. Ihre Eltern hätten eine sechsstellige Summe für die Bergung bezahlen sollen, also ruht sie heute noch dort.
Viele Grüße, Matthias

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: Sa. 12. Okt 24 5:05
von Uwe Pohl
Mannl hat geschrieben: Do. 10. Okt 24 18:02
...Wenn man es nicht weiß, sollte man es lassen dazu was zu schreiben...
Das ist ein guter Ratschlag!

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: So. 13. Okt 24 12:38
von Mannl
Freie Presse 13.10.24
Erneuter Sucheinsatz im Fall des Vermissten im Erzgebirge: Zeugenhinweis ruft die Polizei erneut auf den Plan
:gruebel:

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: So. 13. Okt 24 19:25
von elexx
Mannl hat geschrieben: So. 13. Okt 24 12:38 Freie Presse 13.10.24
Erneuter Sucheinsatz im Fall des Vermissten im Erzgebirge: Zeugenhinweis ruft die Polizei erneut auf den Plan
:gruebel:
https://www.freiepresse.de/erzgebirge/a ... 51?ref=rss
, gab es am Samstagabend
einen Hinweis aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis des Vermissten. Sie
hatten im Wald Gummistiefel gefunden, die möglicherweise von dem 34-Jährigen
stammen.
Daraufhin hat sich die Polizei entschlossen, einige Polizisten vom Fußballeinsatz
in Annaberg zum Sachsenpokalspiel zwischen dem VfB Annaberg und dem FC
Erzgebirge Aue abzuziehen, um im Umfeld der Fundstelle von Stiefeln und Fahrrad
erneut nach weiteren Hinweisen zum Verbleib des Vermissten zu suchen.

Kaum noch Überlebenschance
„Wenn wir die Tatsachen objektiv bewerten, ist der Mann mit hoher
Wahrscheinlichkeit in den Stollen eingefahren.“ Also stehe die Frage: Ist er noch
drin oder woanders raus? „Wenn er irgendwo da unten ist, gibt es – realistisch
betrachtet – kaum noch eine Überlebenschance, so ehrlich sollten wir sein“, so
Jana Ulbricht. Zumal es trotz aufwendiger Suche und dem Einsatz von spezieller
Ortungstechnik kein Lebenszeichen von dem 34-Jährigen gegeben habe.
Trotzdem bleibe die Kriminalpolizei am Vermisstenfall dran.

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: So. 13. Okt 24 19:26
von technophil
Man hätte Gummistiefel im Wald gefunden die man ihm zuordnen könnte :?

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: So. 13. Okt 24 20:00
von Uran
Also war er barfuß im Stolln? :gruebel:

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: So. 13. Okt 24 22:17
von Schienenbieger
Barfuß im Stollen, ja wenn man wie hier 1993 mein Kumpel die Gummistiefel im Auto lässt :D

Bild

Das ergibt aber schon Sinn, mit Gummistiefel oder Wanderschuhen bis vor Ort laufen, dann nach Lage entscheiden, ob es Wathosen, Gummistiefel oder Schuhe für die Befahrung werden. Was nicht gebraucht bleibt vor dem Eingang liegen, das mache ich öfters so. Nur bei mir weiß immer jemand ganz genau wann und wo ich eine Befahrung mache und meistens sowieso nicht allein. Das ist ja auch in Zeiten von Whatsapp Standort senden ganz einfach. In dem vorliegenden Fall klingt das aber alles recht konfus und es bleiben nur Spekulationen.

Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet

Verfasst: So. 13. Okt 24 22:29
von Mannl
::handbuch:: :meister: