Grubenunglück in Unterbreizbach
- markscheider
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Re: Grubenunglück in Unterbreizbach
Was ist für dich eine "gewisse Größe"? Wir reden hier schon von 3000+ Belegschaft.
- Björn
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Re: Grubenunglück in Unterbreizbach
In der Steinkohle sind die Abschläge aber kleiner und von den Randbedingungen nicht direkt vergleichbar.
Jede Branche hat über Jahrzehnte und Jahrhunderte ihr für sie passendes Vorgehen entwickelt und immer wieder verbessert!
Ich habe selber wenige Meter von der ortsbrust im vortrieb bei der Steinkohle gesessen und auf die Erfahrung der Alten vertraut.
Und das ein Restrisiko bleibt, wie auch beim Auto fahren wo viel mehr Unfälle passieren, sollte klar sein
Aber jeder der im Berg bleibt, ist einer zu viel.
Und es bleibt zu hoffen das man es in Zukunft besser macht
Björn
Jede Branche hat über Jahrzehnte und Jahrhunderte ihr für sie passendes Vorgehen entwickelt und immer wieder verbessert!
Ich habe selber wenige Meter von der ortsbrust im vortrieb bei der Steinkohle gesessen und auf die Erfahrung der Alten vertraut.
Und das ein Restrisiko bleibt, wie auch beim Auto fahren wo viel mehr Unfälle passieren, sollte klar sein
Aber jeder der im Berg bleibt, ist einer zu viel.
Und es bleibt zu hoffen das man es in Zukunft besser macht
Björn
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Re: Grubenunglück in Unterbreizbach
Björn zum allgemeinen Verständnis:
Steinkohlenabbau im Flöz - maschinelle Gewinnung:
Vorrichtung des Strebs mittels Bohr und Sprengarbeit - der Kopf - und Fußstrecke - ?
Verbindung beider im Flöz - Einbau der Gewinnungstechnik
Ausrichtung der Lagerstätte - Streckenvortrieb im Liegenden des Flözes mittels Bohr- und Sprengarbeit
Damit dürften sich die Betriebspunkte eher in Grenzen halten.
Ich kenne es nur von "Willi Agatz" Gittersee, da wurde alles nur gesprengt (ganz zum Schluss mit einer Teilschnittmaschine, das war aber dann eher "Raubbau" in den letzten Zügen)
Das zentrale Sprengen hatte seine Ursache in einer Vielzahl von Betriebspunkten - und der Gasgefahr im Kali auf z.T. mehreren Gewinnungsebenen -
bei der Wismut dgl. verkompliziert durch eine Vielzahl von Erkundungsbohrungen -
Es gab schon Widerstände gegen das System, da die Technologie umgestellt werden musste.
Der Abbau musste zum Schichtende "sprengbereit" sein, hatte man das nicht geschafft gab´s ein Problem, es sei denn, man hatte ein "Ausweichort".
Steinkohlenabbau im Flöz - maschinelle Gewinnung:
Vorrichtung des Strebs mittels Bohr und Sprengarbeit - der Kopf - und Fußstrecke - ?
Verbindung beider im Flöz - Einbau der Gewinnungstechnik
Ausrichtung der Lagerstätte - Streckenvortrieb im Liegenden des Flözes mittels Bohr- und Sprengarbeit
Damit dürften sich die Betriebspunkte eher in Grenzen halten.
Ich kenne es nur von "Willi Agatz" Gittersee, da wurde alles nur gesprengt (ganz zum Schluss mit einer Teilschnittmaschine, das war aber dann eher "Raubbau" in den letzten Zügen)
Das zentrale Sprengen hatte seine Ursache in einer Vielzahl von Betriebspunkten - und der Gasgefahr im Kali auf z.T. mehreren Gewinnungsebenen -
bei der Wismut dgl. verkompliziert durch eine Vielzahl von Erkundungsbohrungen -
Es gab schon Widerstände gegen das System, da die Technologie umgestellt werden musste.
Der Abbau musste zum Schichtende "sprengbereit" sein, hatte man das nicht geschafft gab´s ein Problem, es sei denn, man hatte ein "Ausweichort".
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
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Re: Grubenunglück in Unterbreizbach
Interessanter Beitrag:
http://www.mdr.de/exakt/grubenunglueck112.html
Heute Freie Presse Chemnitz - Es war ein Unglück - kein Fremdverschulden Dritter ....
http://www.mdr.de/exakt/grubenunglueck112.html
Heute Freie Presse Chemnitz - Es war ein Unglück - kein Fremdverschulden Dritter ....
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
Re: Grubenunglück in Unterbreizbach
@ Mannl:
Was ist an dem Beitrag interessant?
Glück Auf
Olaf
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Olaf
Es grünet die Tanne,es wachse das Salz,Gott halte uns allen das Wasser vom Hals