Re: Rollgliss 300
Verfasst: Di. 23. Jul 13 18:34
Hier geht es auch nicht um den du-du-fingerzeig.
Hier geht es um elementare Grundlagen der Befahrungssicherheit, die jeder beherzigen sollte.
1. Man fährt niemals alleine ein !
2. SRT muss man beherrschen, wenn man es in der Grube anwenden muss.
3. Das Vier-Augen-Prinzip bei der SRT hat seinen Grund.
4. Man muss in der Lage sein, Wetter zu prüfen und Standsicherheit zu beurteilen.
Weiterhin geht es auch nicht darum, dass wir alle mal angefangen haben. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht, jedoch sollte man die im "trockenen/hellen" machen und nicht wenn man auf -115 steht.
Außerdem geht es darum, dass es genug Möglichkeiten gibt, SRT vernünftig zu erlernen, und auch weitere Befahrungstechniken durch Erfahrungsaustauch oder auch abgucken, oder nachmachen sich anzueignen.
(Hier wurden schon mehrfach Seiltechnik-Seminare angeboten, Befahrungssicherheit war das Thema eines ganzen Kolloquiums, Mehrfach gab es bei den Bergbauworkshops Angebote zur Befahrungssicherheit)
Und um auf die Bergsteiger zurück zu kommen- genau weil sie reihenweise in den Tot stürzten, führte es vor etwas mehr als 100 Jahren zur Gründung der ersten Bergwacht in D, nämlich in Sachsen.
Hier geht es auch nicht um die postmortale Klugscheißerei, sondern darum, jemandem der hier berichtet, die Gefahr in der er schwebte deutlich zu machen. Man befährt niemals allein, wer soll Hilfe holen? Schon bei eine Sprunggelenksfraktur oder der Ruptur der Achilles (was zu jeder Zeit ohne besonder Umständer passieren kann) ist man nicht mehr in der Lage längere Strecken zurück zu legen.
Grundlage der Seiltechnik, egeal welcher - SRT, SRHT der FW, Sicherungstechniken nach BG R/V ist überall das Vier-Augen-Prinzip.
Befahrungen des Altbergbaus sind gefährlich, Fallschirmspringen, Fliegen, Motoradrennen auch.
Jedoch wird mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Ausrüstung und einer fundierten Ausbildung aus der Gefahr ein kalkulierbares Risiko. Genau das muss das Ziel sein.
Wenn wir uns so blauäugig anstellen und es vermehrt zu Zwischenfällen kommt, wird die Betonfraktion schnell hier schreien. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass niemand zu Schaden kommt.
Hier geht es um elementare Grundlagen der Befahrungssicherheit, die jeder beherzigen sollte.
1. Man fährt niemals alleine ein !
2. SRT muss man beherrschen, wenn man es in der Grube anwenden muss.
3. Das Vier-Augen-Prinzip bei der SRT hat seinen Grund.
4. Man muss in der Lage sein, Wetter zu prüfen und Standsicherheit zu beurteilen.
Weiterhin geht es auch nicht darum, dass wir alle mal angefangen haben. Jeder hat seine Erfahrungen gemacht, jedoch sollte man die im "trockenen/hellen" machen und nicht wenn man auf -115 steht.
Außerdem geht es darum, dass es genug Möglichkeiten gibt, SRT vernünftig zu erlernen, und auch weitere Befahrungstechniken durch Erfahrungsaustauch oder auch abgucken, oder nachmachen sich anzueignen.
(Hier wurden schon mehrfach Seiltechnik-Seminare angeboten, Befahrungssicherheit war das Thema eines ganzen Kolloquiums, Mehrfach gab es bei den Bergbauworkshops Angebote zur Befahrungssicherheit)
Und um auf die Bergsteiger zurück zu kommen- genau weil sie reihenweise in den Tot stürzten, führte es vor etwas mehr als 100 Jahren zur Gründung der ersten Bergwacht in D, nämlich in Sachsen.
Hier geht es auch nicht um die postmortale Klugscheißerei, sondern darum, jemandem der hier berichtet, die Gefahr in der er schwebte deutlich zu machen. Man befährt niemals allein, wer soll Hilfe holen? Schon bei eine Sprunggelenksfraktur oder der Ruptur der Achilles (was zu jeder Zeit ohne besonder Umständer passieren kann) ist man nicht mehr in der Lage längere Strecken zurück zu legen.
Grundlage der Seiltechnik, egeal welcher - SRT, SRHT der FW, Sicherungstechniken nach BG R/V ist überall das Vier-Augen-Prinzip.
Befahrungen des Altbergbaus sind gefährlich, Fallschirmspringen, Fliegen, Motoradrennen auch.
Jedoch wird mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Ausrüstung und einer fundierten Ausbildung aus der Gefahr ein kalkulierbares Risiko. Genau das muss das Ziel sein.
Wenn wir uns so blauäugig anstellen und es vermehrt zu Zwischenfällen kommt, wird die Betonfraktion schnell hier schreien. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass niemand zu Schaden kommt.