Alarm: Pochwäsche in Freiberg
- Nobi
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GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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- Falk Meyer
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Vielleicht is das Ganze Geschreibe auch sinnlos.
Wer weiß, was der Orkan noch für Schaden an dem Gebäude anrichtet. Es befindet sich ja nicht im Besten Zustand.
GA!
Falk
Wer weiß, was der Orkan noch für Schaden an dem Gebäude anrichtet. Es befindet sich ja nicht im Besten Zustand.
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Falk
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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- Nobi
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bekommt man bei solchen sachen auch immer ein antwortschreiben/eingangsbestätigung der stadt?
GLÜCK AUF | NOBI
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- kapl
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Für die Ortsfremden (mich eingschlossen) noch ein paar Erläuterungen von Pfiff:
Das Huthaus der Grube Kuhschacht, (um 1700 erbaut) steht noch und wurde in den 1990er Jahren renoviert. Dort ist jetzt eine Zahnarztpraxis und ein Büro eines Restaurators untergebracht. Auf der Halde des Kuhschachtes wurde vor einigen Jahren ein Gedenkstein bezüglich Humbold und der im Schacht stattgefundenen Temperaturmessunge aufgestellt. Die obere Kuhschachter Wäsche befand sich am oberen Ende der Silberhofstraße. Dort befand sich auch ein großer Kunstteich, der Neuteich oder später als ausgerissener Teich bezeichnet. Den Namen daher weil er einmal durch den darunterliegenden Bergbau gezäpft wurde. Von Teich und Wäsche ist nichts mehr erhalten. Die zweite Wäsche (das ist die um die es hier geht) ist die untere Kuhschachter Wäsche.
In Freiberg gibt es noch weitere Wäsche-Gebäude so die der Grube Anna Fortuna im unteren Münzbachtal, eine Setzwäsche am Abrahamschacht, am Thurmhofschacht eine Setzwäsche und eine Pochwäsche. Diese Wäschen sind aber alle jünger, aus dem 19. Jahrhundert und befanden sich außerhalb der Stadt bzw jetzt am Stadtrand.
Der Zustand der unteren Wäsche des Kuhschachtes ist nicht so schlecht. Das Gebäude wurde bis 1990 als Werkstatt genutzt, danach nicht mehr. Das Dach ist etwas schadhaft. Von der ehemaligen Wäscheeinrichtung ist nichts mehr erhalten. Die Mauern und das Holz ist noch in Ordnung.
Das Huthaus der Grube Kuhschacht, (um 1700 erbaut) steht noch und wurde in den 1990er Jahren renoviert. Dort ist jetzt eine Zahnarztpraxis und ein Büro eines Restaurators untergebracht. Auf der Halde des Kuhschachtes wurde vor einigen Jahren ein Gedenkstein bezüglich Humbold und der im Schacht stattgefundenen Temperaturmessunge aufgestellt. Die obere Kuhschachter Wäsche befand sich am oberen Ende der Silberhofstraße. Dort befand sich auch ein großer Kunstteich, der Neuteich oder später als ausgerissener Teich bezeichnet. Den Namen daher weil er einmal durch den darunterliegenden Bergbau gezäpft wurde. Von Teich und Wäsche ist nichts mehr erhalten. Die zweite Wäsche (das ist die um die es hier geht) ist die untere Kuhschachter Wäsche.
In Freiberg gibt es noch weitere Wäsche-Gebäude so die der Grube Anna Fortuna im unteren Münzbachtal, eine Setzwäsche am Abrahamschacht, am Thurmhofschacht eine Setzwäsche und eine Pochwäsche. Diese Wäschen sind aber alle jünger, aus dem 19. Jahrhundert und befanden sich außerhalb der Stadt bzw jetzt am Stadtrand.
Der Zustand der unteren Wäsche des Kuhschachtes ist nicht so schlecht. Das Gebäude wurde bis 1990 als Werkstatt genutzt, danach nicht mehr. Das Dach ist etwas schadhaft. Von der ehemaligen Wäscheeinrichtung ist nichts mehr erhalten. Die Mauern und das Holz ist noch in Ordnung.
- Falk Meyer
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Ich fahr morgen mal hin und mache paar Fotos.
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Edwin Bauersachs
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- Falk Meyer
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So liebe Forumsmitglieder und stillen Leser,
hier ein paar Fotos vom Ort des Geschehens. Ich wünsche mir, dass diesen Thread auch Verantwortliche lesen.
Der Abriß dieses einzigartigen Gebäudes muss verhindert werden!
hier ein paar Fotos vom Ort des Geschehens. Ich wünsche mir, dass diesen Thread auch Verantwortliche lesen.
Der Abriß dieses einzigartigen Gebäudes muss verhindert werden!
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Und wenn nicht bald jemand die Sturmschäden behebt, gehen die ganz schnell zum Teufel.
Ich habe auch einen Brief an die Stadtverwaltung geschickt, glaube aber wenig an Erfolg. Der in Freiberg herrschende provinzielle Filz gepaart mit Ignoranz und Dummheit wird wohl ein weiteres Denkmal vernichten. Man will doch modern sein und auch einen Kreisverkehr in der Stadt haben, obwohl das an der vorgesehenen Stelle Blödsinn ist.
GA
Maja
Ich habe auch einen Brief an die Stadtverwaltung geschickt, glaube aber wenig an Erfolg. Der in Freiberg herrschende provinzielle Filz gepaart mit Ignoranz und Dummheit wird wohl ein weiteres Denkmal vernichten. Man will doch modern sein und auch einen Kreisverkehr in der Stadt haben, obwohl das an der vorgesehenen Stelle Blödsinn ist.
GA
Maja
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Trotzdem schöne Bilder.
Wollen wir hoffen, dass es nicht die letzten waren. Allerdings wird bei diesen Anblick klar, dass kaum eine medienwirksame Aktion angestoßen werden kann.
Wurde darüber seit dem 29.07.06 nicht wieder in der Freiberger Freien Presse berichtet? (Ich hab nichts gefunden.)
Ob es sinnvoll währe, die noch mal darauf hinzuweisen?
Die Medien müsste man bestimmt mit ins Boot holen, um etwas zu erreichen.
Ich befürchte auch, dass unsere Briefe unter den Tisch fallen.
Wollen wir hoffen, dass es nicht die letzten waren. Allerdings wird bei diesen Anblick klar, dass kaum eine medienwirksame Aktion angestoßen werden kann.
Wurde darüber seit dem 29.07.06 nicht wieder in der Freiberger Freien Presse berichtet? (Ich hab nichts gefunden.)
Ob es sinnvoll währe, die noch mal darauf hinzuweisen?
Die Medien müsste man bestimmt mit ins Boot holen, um etwas zu erreichen.
Ich befürchte auch, dass unsere Briefe unter den Tisch fallen.
Schwerter zu Klappspaten!
-
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Glück auf! liebe Mitkämpfer,
auch ich fürchte, dass mein Brief nicht viel Erfolg haben wird. Aber all UNSERE Briefe könnten es schaffen. Und wenn wir ganz ganz ganz sicher gehen wollen, könnte man ja einen Kettenbrief schaffen, der Überstunden für die Stadtverwaltung bedeutet. Lasst den Kopf nicht hängen und macht weiter.
In diesem Sinne Fahrt glücklich
Euer Bergmichel
auch ich fürchte, dass mein Brief nicht viel Erfolg haben wird. Aber all UNSERE Briefe könnten es schaffen. Und wenn wir ganz ganz ganz sicher gehen wollen, könnte man ja einen Kettenbrief schaffen, der Überstunden für die Stadtverwaltung bedeutet. Lasst den Kopf nicht hängen und macht weiter.
In diesem Sinne Fahrt glücklich
Euer Bergmichel
- paricutin
- lernt noch alles kennen...
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Hallo!
Ich habe bis 2001 in Freiberg gewohnt, kenne das Objekt der Begierde und finde es zuerst einmal gut, dass Ihr Euch so darum bemüht!
Wenn die Pochwäsche kein Denkmal mehr sein sollte (und nur darum gehts in meinem Beitrag) weiss ich nicht, ob der von Euch eingeschlagene Weg zum Erfolg führt.
Wenn die Denkmalschutzbehörde des Regierungspräsidiums Chemnitz das Objekt zum Abriss freigegeben hat (Aussage pfiff), dann gehe ich davon aus, dass es dafür keinen Denkmal-Status mehr gibt. Damit ist der im "Einwand-Brief" enthaltene Text im Absatz 3 und 4 nicht mehr direkt auf die Pochwäsche bezogen.
Und deswegen muss dann die Pochwäsche im B-Plan nicht mehr dargestellt werden. ("Weiterhin erhebe ich Einwände gegen die graphische Darstellung des Bebauungsplanes. In den ausgelegten Planunterlagen ist das Gebäude Frauensteiner Straße 5 nicht als Denkmal gekennzeichnet. Dies ist ein Verstoß gegen das Baugesetzbuch.")
Nur so nebenbei... - auch wenn die Pochwäsche noch ein Denkmal wäre, soll sie, muss aber nicht dargestellt werden.
Im § 9 Abs.6 BauGB heisst es: "Nach anderen gesetzlichen Vorschriften getroffene Festsetzungen sowie Denkmäler nach Landesrecht sollen in den Bebauungsplan nachrichtlich übernommen werden, soweit sie zu seinem Verständnis oder für die städtebauliche Beurteilung von Baugesuchen notwendig oder zweckmäßig sind".
Das ist also im Gesetz hinreichend ungenau ausgedrückt.
Ich schlage vor, dass Ihr -evtl. parallel zu Eurem Einwand-Brief- gegen das Verfahren vorgeht, in welchem die Pochwäsche aus dem Denkmalstatus vom RP Chemnitz enthoben wurde.
Also stellt zuerst schnell beim RP Chemnitz in Frage, dass der Denkmalstatus für die Pochwäsche aufgehoben wurde.
Informiert dann (Eingang bis zum bis zum 2.2.07!) die Stadtverwaltung Freiberg / Stadtplanungsamt im B-Plan-Verfahren in der Form eines Einwands, dass Ihr beim RP Chemnitz zurzeit ein Verfahren laufen habt, das die Aberkennung des Denkmalschutzes für die Pochwäsche in Frage stellt. Geht vielleicht noch darauf ein, dass die Entscheidung, ob die Pochwäsche einen Denkmalstatus besitzt oder nicht, der Wesentliche Punkt bei dem Abriss der Pochwäsche ist und so die Verabschiedung des B-Plans erst nach Ausgang des Verfahrens beim RP Chemnitz stattfinden kann.
Vielleicht klappts. Viel Glück!!
Glück Auf!
Ich habe bis 2001 in Freiberg gewohnt, kenne das Objekt der Begierde und finde es zuerst einmal gut, dass Ihr Euch so darum bemüht!
Wenn die Pochwäsche kein Denkmal mehr sein sollte (und nur darum gehts in meinem Beitrag) weiss ich nicht, ob der von Euch eingeschlagene Weg zum Erfolg führt.
Wenn die Denkmalschutzbehörde des Regierungspräsidiums Chemnitz das Objekt zum Abriss freigegeben hat (Aussage pfiff), dann gehe ich davon aus, dass es dafür keinen Denkmal-Status mehr gibt. Damit ist der im "Einwand-Brief" enthaltene Text im Absatz 3 und 4 nicht mehr direkt auf die Pochwäsche bezogen.
Und deswegen muss dann die Pochwäsche im B-Plan nicht mehr dargestellt werden. ("Weiterhin erhebe ich Einwände gegen die graphische Darstellung des Bebauungsplanes. In den ausgelegten Planunterlagen ist das Gebäude Frauensteiner Straße 5 nicht als Denkmal gekennzeichnet. Dies ist ein Verstoß gegen das Baugesetzbuch.")
Nur so nebenbei... - auch wenn die Pochwäsche noch ein Denkmal wäre, soll sie, muss aber nicht dargestellt werden.
Im § 9 Abs.6 BauGB heisst es: "Nach anderen gesetzlichen Vorschriften getroffene Festsetzungen sowie Denkmäler nach Landesrecht sollen in den Bebauungsplan nachrichtlich übernommen werden, soweit sie zu seinem Verständnis oder für die städtebauliche Beurteilung von Baugesuchen notwendig oder zweckmäßig sind".
Das ist also im Gesetz hinreichend ungenau ausgedrückt.
Ich schlage vor, dass Ihr -evtl. parallel zu Eurem Einwand-Brief- gegen das Verfahren vorgeht, in welchem die Pochwäsche aus dem Denkmalstatus vom RP Chemnitz enthoben wurde.
Also stellt zuerst schnell beim RP Chemnitz in Frage, dass der Denkmalstatus für die Pochwäsche aufgehoben wurde.
Informiert dann (Eingang bis zum bis zum 2.2.07!) die Stadtverwaltung Freiberg / Stadtplanungsamt im B-Plan-Verfahren in der Form eines Einwands, dass Ihr beim RP Chemnitz zurzeit ein Verfahren laufen habt, das die Aberkennung des Denkmalschutzes für die Pochwäsche in Frage stellt. Geht vielleicht noch darauf ein, dass die Entscheidung, ob die Pochwäsche einen Denkmalstatus besitzt oder nicht, der Wesentliche Punkt bei dem Abriss der Pochwäsche ist und so die Verabschiedung des B-Plans erst nach Ausgang des Verfahrens beim RP Chemnitz stattfinden kann.
Vielleicht klappts. Viel Glück!!
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- Falk Meyer
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Hi,
das Problem ist ja folgendes:
Die Denkmalschutzbehörde in Freiberg hat einen Abriss abgelehnt!
Die untere Denkmalschutzbehörde hat einen Abriss abgelehnt
Die obere Denkmalschutzbehörde hat den Abriss genehmigt!
Was soll man dazu sagen??
Ich habe eine Protestmail an alle drei Institutionen geschickt.
GA!
Falk
das Problem ist ja folgendes:
Die Denkmalschutzbehörde in Freiberg hat einen Abriss abgelehnt!
Die untere Denkmalschutzbehörde hat einen Abriss abgelehnt
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Was soll man dazu sagen??
Ich habe eine Protestmail an alle drei Institutionen geschickt.
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Falk
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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Edwin Bauersachs
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- paricutin
- lernt noch alles kennen...
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- Registriert: Di. 27. Jun 06 23:23
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Also eine Protestmail an die obere Denkmalschutzbehörde kann ich ja verstehen, aber an die beiden anderen? Die sind doch mit Dir einer Meinung...
Schöpf doch Hoffung daraus. Die Obere Denkmalschutzbehörde ist eine Landesbehörde, die Gemeinde Freiberg verabschiedet den B-Plan. Und wenn die Gemeinde Freiberg (sprich die unteren Denkmalschutzbehörden) gegen den Abriss ist, was willst Du dann mehr?
Nochmal, ich denke, dass derjenige, der etwas gegen den Abriss der Pochwäsche ist sich in einem rechtlichen Verfahren mit der oberen Denkmalschutzbehörde auseinandersetzen muss.
(Mit einem kleinen Protestbrief oder gar einer Protestmail ist nichts getan.)
Schöpf doch Hoffung daraus. Die Obere Denkmalschutzbehörde ist eine Landesbehörde, die Gemeinde Freiberg verabschiedet den B-Plan. Und wenn die Gemeinde Freiberg (sprich die unteren Denkmalschutzbehörden) gegen den Abriss ist, was willst Du dann mehr?
Nochmal, ich denke, dass derjenige, der etwas gegen den Abriss der Pochwäsche ist sich in einem rechtlichen Verfahren mit der oberen Denkmalschutzbehörde auseinandersetzen muss.
(Mit einem kleinen Protestbrief oder gar einer Protestmail ist nichts getan.)
- Falk Meyer
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Glück Auf!
Ich hab nochmal pers. eine Protestmail geschrieben, hier im Anhang:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich vorab kurz vorstellen. Mein Name ist Falk Meyer. Ich wohne in Flöha, bin 20 Jahre alt und beschäftige mich seit mehr als 12 Jahren mit dem einheimischen Bergbau.
Ich habe vor kurzen von dem geplanten Abriss erfahren und muss Ihnen hier meinen Unmut ausdrücken. Ein für die Gesellschaft und gerade für die Bergstadt Freiberg so bedeutendes Gebäude, wie die zum Abriss freigegebene, alte Pochwäsche der Grube Kuhschacht, muss erhalten bleiben und darf nicht durch einen Kreisverkehr ersetzt werden. Die Bergstadt Freiberg gehört zur Montanregion Erzgebirge. Welche Montanlandschaft lässt bewußt so historische Gebäude abreißen bzw. lässt es zu, dass diese Gebäude abgerissen werden dürfen?
Diese Pochwäsche ist die einzige, sich in der Freiberger Innenstadt befindliche. Es gibt nichts vergleichbares mehr. Wie viele Huthäuser, Bergschmieden ... wurden schon bewußt vernichtet bzw. abgerissen.
Auch in der Öffentlichkeit verursacht Ihr Verhalten Kopfschütteln. Da wäre zum Beispiel das allg. zugängliche Forum der Grubenarchäolgischen Gesellschaft (GAG). Zum Abriss der Pochwäsche wurde eigens ein Thread eröffnet ( http://www.untertage.com/forum/viewtopi ... 2052#72052 ). Viele User sind entsetzt über Ihr Handeln.
Ich bitte Sie eindringlichst diesen Sachverhalt erneut zu prüfen und gegen den Abriss vorzugehen. Es wurden in der Vergangenheit schon zu viele historische Gebäude mit einem gewissen Bergbaubezug vernichtet. Irgendwo übernehmen auch wir Verantwortung für nachfolgende Generationen.
Sollten Sie nicht der direkte Ansprechpartner sein, sondern ggf. die obere Denkmalschutzbehörde, bitte ich Sie, diese Mail weiterzuleiten.
Gern nehme ich auch persönlich Kontakt mit den dafür zuständigenBehörden auf.
Vielen Dank.
G l ü c k A u f !
Falk Meyer
Lessingstr. 35
09557 Flöha
Ich hab nochmal pers. eine Protestmail geschrieben, hier im Anhang:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mich vorab kurz vorstellen. Mein Name ist Falk Meyer. Ich wohne in Flöha, bin 20 Jahre alt und beschäftige mich seit mehr als 12 Jahren mit dem einheimischen Bergbau.
Ich habe vor kurzen von dem geplanten Abriss erfahren und muss Ihnen hier meinen Unmut ausdrücken. Ein für die Gesellschaft und gerade für die Bergstadt Freiberg so bedeutendes Gebäude, wie die zum Abriss freigegebene, alte Pochwäsche der Grube Kuhschacht, muss erhalten bleiben und darf nicht durch einen Kreisverkehr ersetzt werden. Die Bergstadt Freiberg gehört zur Montanregion Erzgebirge. Welche Montanlandschaft lässt bewußt so historische Gebäude abreißen bzw. lässt es zu, dass diese Gebäude abgerissen werden dürfen?
Diese Pochwäsche ist die einzige, sich in der Freiberger Innenstadt befindliche. Es gibt nichts vergleichbares mehr. Wie viele Huthäuser, Bergschmieden ... wurden schon bewußt vernichtet bzw. abgerissen.
Auch in der Öffentlichkeit verursacht Ihr Verhalten Kopfschütteln. Da wäre zum Beispiel das allg. zugängliche Forum der Grubenarchäolgischen Gesellschaft (GAG). Zum Abriss der Pochwäsche wurde eigens ein Thread eröffnet ( http://www.untertage.com/forum/viewtopi ... 2052#72052 ). Viele User sind entsetzt über Ihr Handeln.
Ich bitte Sie eindringlichst diesen Sachverhalt erneut zu prüfen und gegen den Abriss vorzugehen. Es wurden in der Vergangenheit schon zu viele historische Gebäude mit einem gewissen Bergbaubezug vernichtet. Irgendwo übernehmen auch wir Verantwortung für nachfolgende Generationen.
Sollten Sie nicht der direkte Ansprechpartner sein, sondern ggf. die obere Denkmalschutzbehörde, bitte ich Sie, diese Mail weiterzuleiten.
Gern nehme ich auch persönlich Kontakt mit den dafür zuständigenBehörden auf.
Vielen Dank.
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Falk Meyer
Lessingstr. 35
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Ein herzliches Glück auf!
Ich habe soeben per Mail ein Schreiben vom Tiefbauamt Freiberg, Hr. Kunze (Amtsleiter) erhalten.
Ein Abriss der Pochwäsche ist somit beschlossene Sache. Ich dachte eigentlich, wir leben in einer Demokratie. Armes Deutschland!!
Ist schon sehr bedauerlich, dass gerade eine so nach außen hin traditionsbewußte Stadt wie Freiberg, sowas zulässt.
Ich schreibe jetzt hier nichts mehr dazu, es könnten sonst sehr unangenehme Wörter fallen. Ich bin einfach nur empört und maßlos enttäuscht
Hauptsache Freiberg bekommt einen Kreisverkehr!
Aber lest selbst.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Sehr geehrter Herr Meyer,
der Stadtrat hat mit seinem Beschluss Nr. 8-30/2007 vom 11.01.2007 den grundhaften Ausbau der Ehernen Schlange und den Bau eines Kreisverkehrs im Bereich der Frauensteiner Straße beschlossen.
Bestandteil dieses Beschlusses ist ebenfalls der Abbruch der Alten Pochwäsche.
Die Höhere Denkmalschutzbehörde des Regierungspräsidiums Chemnitz hat der Stadtverwaltung Freiberg gemäß Â§Â§ 4, 5,12 und 13 des Sächs. Denkmalschutzgesetzes die Denkmalschutzrechtliche Genehmigung erteilt, das Gebäude Alte Pochwäsche an der Frauensteiner Straße 5 in Freiberg abzubrechen.
Im Rahmen dieser Denkmalschutzrechtlichen Genehmigung vom 27.07.2006 wurden umfangreiche Auflagen erteilt, welche durch die Stadt Freiberg vor dem Abbruch des Gebäudes durchzuführen sind. Demnach ist gemeinsam mit der Höheren Denkmalschutzbehörde eine zeichnerische Dokumentation, eine fotografische Dokumentation und eine archivarische
Dokumentation zu erarbeiten. Ebenso ist das Landesamt für Denkmalpflege in den gesamten Prozess der Dokumentation bzw. des danachfolgenden Abrisses eingebunden.
Bereits zu Beginn der Bestandsdokumentation vor Ort musste durch alle Beteiligten festgestellt werden, dass das Gebäude Alte Pochwäsche vor allem resultierend aus dem sehr schlechten Zustand des Dachstuhles, akut einsturzgefährdet ist und ein Erhalt schon deshalb nicht mehr möglich ist.
Aus den genannten Gründen heraus besteht keine Veranlassung, den Beschluss des Stadtrates zum Bau der Ehernen Schlange nicht zu realisieren.
Wir bitten um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Kunze
Amtsleiter
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ich habe soeben per Mail ein Schreiben vom Tiefbauamt Freiberg, Hr. Kunze (Amtsleiter) erhalten.
Ein Abriss der Pochwäsche ist somit beschlossene Sache. Ich dachte eigentlich, wir leben in einer Demokratie. Armes Deutschland!!
Ist schon sehr bedauerlich, dass gerade eine so nach außen hin traditionsbewußte Stadt wie Freiberg, sowas zulässt.
Ich schreibe jetzt hier nichts mehr dazu, es könnten sonst sehr unangenehme Wörter fallen. Ich bin einfach nur empört und maßlos enttäuscht
Hauptsache Freiberg bekommt einen Kreisverkehr!
Aber lest selbst.
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Sehr geehrter Herr Meyer,
der Stadtrat hat mit seinem Beschluss Nr. 8-30/2007 vom 11.01.2007 den grundhaften Ausbau der Ehernen Schlange und den Bau eines Kreisverkehrs im Bereich der Frauensteiner Straße beschlossen.
Bestandteil dieses Beschlusses ist ebenfalls der Abbruch der Alten Pochwäsche.
Die Höhere Denkmalschutzbehörde des Regierungspräsidiums Chemnitz hat der Stadtverwaltung Freiberg gemäß Â§Â§ 4, 5,12 und 13 des Sächs. Denkmalschutzgesetzes die Denkmalschutzrechtliche Genehmigung erteilt, das Gebäude Alte Pochwäsche an der Frauensteiner Straße 5 in Freiberg abzubrechen.
Im Rahmen dieser Denkmalschutzrechtlichen Genehmigung vom 27.07.2006 wurden umfangreiche Auflagen erteilt, welche durch die Stadt Freiberg vor dem Abbruch des Gebäudes durchzuführen sind. Demnach ist gemeinsam mit der Höheren Denkmalschutzbehörde eine zeichnerische Dokumentation, eine fotografische Dokumentation und eine archivarische
Dokumentation zu erarbeiten. Ebenso ist das Landesamt für Denkmalpflege in den gesamten Prozess der Dokumentation bzw. des danachfolgenden Abrisses eingebunden.
Bereits zu Beginn der Bestandsdokumentation vor Ort musste durch alle Beteiligten festgestellt werden, dass das Gebäude Alte Pochwäsche vor allem resultierend aus dem sehr schlechten Zustand des Dachstuhles, akut einsturzgefährdet ist und ein Erhalt schon deshalb nicht mehr möglich ist.
Aus den genannten Gründen heraus besteht keine Veranlassung, den Beschluss des Stadtrates zum Bau der Ehernen Schlange nicht zu realisieren.
Wir bitten um Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Kunze
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na wenn das so einfach ist, werden wir uns wohl noch von vielen gebäuden in freiberg und anderswo verabschieden können.Falk Meyer hat geschrieben:Demnach ist gemeinsam mit der Höheren Denkmalschutzbehörde eine zeichnerische Dokumentation, eine fotografische Dokumentation und eine archivarische Dokumentation zu erarbeiten.
da hat ein gebäude kriege, brände und den verfall in der ddr überstanden und muss nun weichen, weil "stadtplaner" gerne einen kreisverkehr haben möchten
GLÜCK AUF | NOBI
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Die Dokumentation möchte ich sehen:
Kunsthistoriker und Architekten unterstützt von einem Rudel geistloser ABM-Kräfte machen sich lieblos über das Objekt her, knipsen ein bißchen herum, zeichnen ein paar Grundrisse - und wissen nicht mal, wie eine Pochwäsche aus dieser Zeit eigentlich funktioniert hat. Entsprechende Archivalien zu finden ist mühselig, dabei kommt dann fast immer raus, daß es gar nichts mehr gibt. Aus Faulheit. Man kriegt auf dem Amt sein Geld auch so, und was einschlägige Ingenieurbüros in dieser Richtung produzieren, zieht einem, mit Verlaub gesagt, die Latschen aus!
Bergbaukundige Leute, die wissen, wonach sie für eine umfassende Dokumentation suchen müssen, hält man tunlichst aus dem Geschehen heraus. Die machen bloß Arbeit oder finden historisch wertvolle Belege am Gebäude, die einen Abriß doch noch verhindern könnten.
Die Antwort des Freiberger Tiefbauamtsleiters ist für mich ein SKANDAL!
Wie schon an anderer Stelle gesagt: Das sächsische Denkmalschutzgesetz ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde.
Glück auf!
Maja
Kunsthistoriker und Architekten unterstützt von einem Rudel geistloser ABM-Kräfte machen sich lieblos über das Objekt her, knipsen ein bißchen herum, zeichnen ein paar Grundrisse - und wissen nicht mal, wie eine Pochwäsche aus dieser Zeit eigentlich funktioniert hat. Entsprechende Archivalien zu finden ist mühselig, dabei kommt dann fast immer raus, daß es gar nichts mehr gibt. Aus Faulheit. Man kriegt auf dem Amt sein Geld auch so, und was einschlägige Ingenieurbüros in dieser Richtung produzieren, zieht einem, mit Verlaub gesagt, die Latschen aus!
Bergbaukundige Leute, die wissen, wonach sie für eine umfassende Dokumentation suchen müssen, hält man tunlichst aus dem Geschehen heraus. Die machen bloß Arbeit oder finden historisch wertvolle Belege am Gebäude, die einen Abriß doch noch verhindern könnten.
Die Antwort des Freiberger Tiefbauamtsleiters ist für mich ein SKANDAL!
Wie schon an anderer Stelle gesagt: Das sächsische Denkmalschutzgesetz ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde.
Glück auf!
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Liebe Bergbrüder und Freunde des Bergwerkes - Übertage und Untertage !
Als der Hilferuf aus Freiberg kam, habe ich meine Mitbürger in Berlin davon informiert.
Auch ich habe mal in Brand - Erbisdorf ( 1967 - 1971 ) gewohnt und war jede Woche in Freiberg zum Einkaufen unterwegs.
Aus meiner unmittelbaren Verwandtschaft und Freundschaftkreis kamen etwa 7 bis 20 Protestbriefe zu Stande.
Ich hoffe der Aufwand hatt sich für die Freiberger Behörden - und Amtsschimmelwächter gelohnt ?
Mit freundlichen Grüßen und Glück - Auf
euer Telebusfahrer aus Berlin
Als der Hilferuf aus Freiberg kam, habe ich meine Mitbürger in Berlin davon informiert.
Auch ich habe mal in Brand - Erbisdorf ( 1967 - 1971 ) gewohnt und war jede Woche in Freiberg zum Einkaufen unterwegs.
Aus meiner unmittelbaren Verwandtschaft und Freundschaftkreis kamen etwa 7 bis 20 Protestbriefe zu Stande.
Ich hoffe der Aufwand hatt sich für die Freiberger Behörden - und Amtsschimmelwächter gelohnt ?
Mit freundlichen Grüßen und Glück - Auf
euer Telebusfahrer aus Berlin
- Nobi
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scheinbar hat es sich nicht gelohnt. im aktuellen amtsblatt der stadt freiberg steht das, was man auch falk als antwort geschrieben hat.
GLÜCK AUF | NOBI
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Ich war vor zwei Tagen mal in der Wäsche. Fakt ist, daß der Dachstuhl wirklich nicht mehr zu retten wäre. Die Deckenbalken und die Wiederlager für die Sparren sind restlos hinüber. Alles ist nur noch provisorisch mit Schraubspreizen abgefangen.
Vor 10 Jahren wäre da noch was zu machen gewesen - aber wenn der Denkmalseigentümer kein Interesse hat ...!
Ansonsten sind tatsächlich alle Lieder gesungen. Viel schlimmer finde ich, daß sich das RP über alle Stellungnahmen der Fachbehörden hinweg gesetzt hat (das Denkmalamt Freiberg hat den Abriß schon mehrfach abgelehnt.)
Meines Wissens nach wird die Hinrichtung im April vollzogen
Glück Auf!
Stephan
Vor 10 Jahren wäre da noch was zu machen gewesen - aber wenn der Denkmalseigentümer kein Interesse hat ...!
Ansonsten sind tatsächlich alle Lieder gesungen. Viel schlimmer finde ich, daß sich das RP über alle Stellungnahmen der Fachbehörden hinweg gesetzt hat (das Denkmalamt Freiberg hat den Abriß schon mehrfach abgelehnt.)
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- Falk Meyer
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Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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- Nobi
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für was mehr zeit? die werden den abriss durchziehen um tatsachen zu schaffen. die momentane von dresden verordnete haushaltsperre wird nicht ewig dauern.OHo hat geschrieben:Im Moment ist für den Straßenumbau erstmal das Geld gestrichen und damit etwas mehr Zeit.
in leipzig sind von 1990 bis 2006 allein 446 baudenkmälern abgerissen worden und viele weitere gründerzeithäuser, die nicht auf der liste standen.
was hier im großen läuft, findet anderswo im kleineren oder verborgenen statt und wird noch staatlich gefördert ...
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
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