Mittelalterbergbau
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@ Martin: Gibt es einen bestimmten Grund für Deine Frage? Für konkrete Korrekturvorschläge sind wir natürlich dankbar.
Der Text wurde von einem Geologen geschrieben. Allerdings hat die Odenwalder Truppe auch enge Kontakte zu "Profi-"Archäologen. Montanhistorische Forschung ist eben vielschichtiger als "nur" Archäologie. Ich persönlich bin zumindest ein starker Verfechter der Fachübergreifenden Forschung. In meinem Projekt würden mir reine Archäologen alleine wahrscheinlich nichts nützen, obwohl ich mir eine stärkere Einbeziehung derselben manchmal wünschen würde - aber das ist in Sachsen wohl derzeit eine Illusion.
Glück Auf!
Stephan
Der Text wurde von einem Geologen geschrieben. Allerdings hat die Odenwalder Truppe auch enge Kontakte zu "Profi-"Archäologen. Montanhistorische Forschung ist eben vielschichtiger als "nur" Archäologie. Ich persönlich bin zumindest ein starker Verfechter der Fachübergreifenden Forschung. In meinem Projekt würden mir reine Archäologen alleine wahrscheinlich nichts nützen, obwohl ich mir eine stärkere Einbeziehung derselben manchmal wünschen würde - aber das ist in Sachsen wohl derzeit eine Illusion.
Glück Auf!
Stephan
- digger_Martin
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Hallo Stephan!
Gerade weil die Truppe im Odenwald Kontakt zu Archäologen hat, habe ich die Frage gestellt. Es war lediglich eine reine Informationsfrage. - Was nun vielschichtiger ist oder nicht, darüber wäre zu diskutieren. In der Archäologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit ist es jedoch schon längst üblich, historische Quellen fest in die Forschungen mit einzubeziehen. Eine strenge Trennung in "nur" Archäologie und "nur" Geschichtsforschung ist hier nicht möglich und unzulässig. Was sind außerdem denn bitte "reine Archäologen"??? Alles in allem würde ich eher sagen, daß die Archäologie wesentlich vielschichtiger ist und wesentlich mehr Informationen erbringt als montanhistorische Forschungen.
Glückauf,
Martin
Gerade weil die Truppe im Odenwald Kontakt zu Archäologen hat, habe ich die Frage gestellt. Es war lediglich eine reine Informationsfrage. - Was nun vielschichtiger ist oder nicht, darüber wäre zu diskutieren. In der Archäologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit ist es jedoch schon längst üblich, historische Quellen fest in die Forschungen mit einzubeziehen. Eine strenge Trennung in "nur" Archäologie und "nur" Geschichtsforschung ist hier nicht möglich und unzulässig. Was sind außerdem denn bitte "reine Archäologen"??? Alles in allem würde ich eher sagen, daß die Archäologie wesentlich vielschichtiger ist und wesentlich mehr Informationen erbringt als montanhistorische Forschungen.
Glückauf,
Martin
- digger_Martin
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Hallo, Ihr Mittelalterlichen,
aus dem Datum der letzten Zuschrift ersehe ich, daß es sich wieder mal recht lange hingezogen hat und noch nichts Greifbares vorliegt. Vielleicht wäre ein Gesichtspunkt zum Altbergbau die zur damaligen Zeit vorherrschende Arbeits- und Gerätetechnik. Ich will damit ausdrücken, daß es für die Beteiligten interessant sein konnte, mit "mittelalterlichem Geleucht" und "mittelalterlichem Gezähe" bei 55 Schlägen pro Minute dem Fels zu Leibe zu rücken. Es muß ja nicht eine ganze Schicht dauern. Wo wäre sowas denn überhaupt machbar, wer hat die nötige Ausrüstung dafür, wer hat Interesse an praktischer Tätigkeit und nicht nur an Vorträgen, wie das damals so war...
Nebenbei, wer kann Angaben zur zeitlichen Eingrenzung von Benutzung, Aufbau und Wirkungsweise Freiberger Blenden machen?
MArtin Geißler
aus dem Datum der letzten Zuschrift ersehe ich, daß es sich wieder mal recht lange hingezogen hat und noch nichts Greifbares vorliegt. Vielleicht wäre ein Gesichtspunkt zum Altbergbau die zur damaligen Zeit vorherrschende Arbeits- und Gerätetechnik. Ich will damit ausdrücken, daß es für die Beteiligten interessant sein konnte, mit "mittelalterlichem Geleucht" und "mittelalterlichem Gezähe" bei 55 Schlägen pro Minute dem Fels zu Leibe zu rücken. Es muß ja nicht eine ganze Schicht dauern. Wo wäre sowas denn überhaupt machbar, wer hat die nötige Ausrüstung dafür, wer hat Interesse an praktischer Tätigkeit und nicht nur an Vorträgen, wie das damals so war...
Nebenbei, wer kann Angaben zur zeitlichen Eingrenzung von Benutzung, Aufbau und Wirkungsweise Freiberger Blenden machen?
MArtin Geißler
Glück Auf!
- markscheider
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Freiberger Blenden wurden wohl bis ins 20. Jh. benutzt - im Reymann gibts reichlich Bildmaterial dazu. Z.B. auf dem bild auf Seite 85 "Der letzte Rest vom Ludwigschacht" sieht man sehr gut, wie die Blenden aufgebaut waren. Das Gehäuse bestand meistens aus dünner Esche, war mit sehr dünnem Messingblech ausgeschlagen und der Kuckuck steckte auf einem Holzkegel. Brennstoff demzufolge Öl.
Die Öffnung war mit einer in einem Rahmen gefassten Glasscheibe abgedeckt und so gegen Wetterzug geschützt.
Hin und wieder tauchen Repliken bei ebay auf; der Richter fertigt (oder läßt fertigen) eigene, die er für teuer Geld anbietet.
Die Öffnung war mit einer in einem Rahmen gefassten Glasscheibe abgedeckt und so gegen Wetterzug geschützt.
Hin und wieder tauchen Repliken bei ebay auf; der Richter fertigt (oder läßt fertigen) eigene, die er für teuer Geld anbietet.
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- Blenden aus Freital-Burgk1
- Blenden1_k.JPG (27.41 KiB) 21444 mal betrachtet
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- Blenden2_k.JPG
- Blenden aus Freital-Burgk 2
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- markscheider
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Blenden
Ich habe nochmal in meinem Bildarchiv gewühlt und noch ein paar Bilder gefunden; die sind aber nicht von mir.
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- Freiberger Blende, ebay, angeblich echt
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- Freiberger Blende, ebay, angeblich echt
- F_Blende_2.jpg (9.67 KiB) 21438 mal betrachtet
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- Schneeberger Blende, ebay, angeblich echt, ist aber eine Replika
- S_Blende1.JPG (13.89 KiB) 21436 mal betrachtet
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- S_Blende2.JPG
- Schneeberger Blende, ebay, angeblich echt, ist aber eine Replika
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- Schneeberger Blende, ebay, angeblich echt, ist aber eine Replika
- S_Blende3.JPG (19.92 KiB) 21436 mal betrachtet
- Oberhutmann
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Die beste Info mit dem aktuellsten Wissensstand ist "Grubenlampen Info" 1997. Unzählige Fotos, Beschreibungen, Klassifizierung (!), Geschichte, .... Nicht umsonst seit Jahren vergriffen.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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Hallo markscheider,
Danke für die Infos und Bilder! Die Lampen des Agentur-Anwalt kenn ich...
Irgendwoher hab ich die Information, daß es Blendlampen, ähnlich den Freiberger Blenden, auch mit Marienglas bzw. Glimmer als Scheibenmaterial für den Windschutz gegeben haben soll. Diese waren für die tägliche Benutzung vorgesehen. Für die Paradeblenden, sofern "einfache Bergleute" diese hatten und daran überhaupt teilnahmen, soll schon immer Glas verwendet worden sein.
Ich habe eine alte (sicher nach 1750 und vor 1800) Türmer/Nachtwächterlaterne, die noch ein Restbruchstück, etwa ein Drittel, Glimmerplatte enthielt. Dieses Reststück ist durch dünnes "Thüringer Waldglas" mit sehr niedrigem Schmelzpunkt (vielen Schlieren/Blasen) ergänzt worden, um die Laterne weiterverwenden zu können. Die übrigen drei Scheiben bestehen ebenfalls aus diesem Glas. Die Reparatur zeigt die Sparsamkeit der Erzgebirger bzw. muß zur Zeit der Reparatur das verwendete Glas auch recht wertvoll gewesen sein, sonst wäre es sicher vollständig ausgetauscht worden.
Vielleicht erlange ich durch diesen Beitrag den Spitzname "Nachtwächter" und hoffe andererseits, das der Administrator die Beiträge in die richtige Rubrik verfrachten wird.
MArtin Geißler
Danke für die Infos und Bilder! Die Lampen des Agentur-Anwalt kenn ich...
Irgendwoher hab ich die Information, daß es Blendlampen, ähnlich den Freiberger Blenden, auch mit Marienglas bzw. Glimmer als Scheibenmaterial für den Windschutz gegeben haben soll. Diese waren für die tägliche Benutzung vorgesehen. Für die Paradeblenden, sofern "einfache Bergleute" diese hatten und daran überhaupt teilnahmen, soll schon immer Glas verwendet worden sein.
Ich habe eine alte (sicher nach 1750 und vor 1800) Türmer/Nachtwächterlaterne, die noch ein Restbruchstück, etwa ein Drittel, Glimmerplatte enthielt. Dieses Reststück ist durch dünnes "Thüringer Waldglas" mit sehr niedrigem Schmelzpunkt (vielen Schlieren/Blasen) ergänzt worden, um die Laterne weiterverwenden zu können. Die übrigen drei Scheiben bestehen ebenfalls aus diesem Glas. Die Reparatur zeigt die Sparsamkeit der Erzgebirger bzw. muß zur Zeit der Reparatur das verwendete Glas auch recht wertvoll gewesen sein, sonst wäre es sicher vollständig ausgetauscht worden.
Vielleicht erlange ich durch diesen Beitrag den Spitzname "Nachtwächter" und hoffe andererseits, das der Administrator die Beiträge in die richtige Rubrik verfrachten wird.
MArtin Geißler
Glück Auf!
- markscheider
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Wegen mangelnder Nachfrage ist es uns leider nicht möglich die Veranstaltung in der geplanten Form durchzuführen. Wir werden uns aber trotzdem in kleinem Kreis treffen. Dabei wird neben einigen Vorträgen die weitere Zusammenarbeit im Mittelpunkt stehen. Wir wollen dabei diskutieren, in welcher Form zukünftig der Erfahrungsaustausch der Mittelalter-Montanhistoriker durchgeführt werden kann. Natürlich ist trotzdem jeder zu dem Treffen herzlich willkommen.
Weiterhin können sich bei uns alle Interessenten melden, die sich weiterhin am regelmäßigen Austausch beteiligen wollen. Wir bitten in diesem Fall um Meldung mit Name, Anschrift, ggf. Mail-Adresse, Telefon und Angabe des derzeitigen Arbeitsgebietes / Arbeitsthemas.
Wir sind gespannt, wie sich die Zusammenarbeit entwickeln wird!
Glück Auf!
Stephan
PS.: Hier noch mal der aktuallisierte Link: http://www.geologisch.com/Workshop-Mitt ... ergbau.htm
Weiterhin können sich bei uns alle Interessenten melden, die sich weiterhin am regelmäßigen Austausch beteiligen wollen. Wir bitten in diesem Fall um Meldung mit Name, Anschrift, ggf. Mail-Adresse, Telefon und Angabe des derzeitigen Arbeitsgebietes / Arbeitsthemas.
Wir sind gespannt, wie sich die Zusammenarbeit entwickeln wird!
Glück Auf!
Stephan
PS.: Hier noch mal der aktuallisierte Link: http://www.geologisch.com/Workshop-Mitt ... ergbau.htm
- Oberhutmann
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Sorry habe gerade erst diese Antwort gelesen. Tja, da ist ein copyright drauf. Darf sie also nicht so einfach kopieren. Aber mit ewas Glück kannst Du in einem Monat in Wilnsdorf ein Exemplar ergattern.markscheider hat geschrieben:@Oberhutmann:
Wenn Du nun schonmal den Kopierer/das OCR anwirfst, so hätte ich auch Interesse...
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
- markscheider
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- Name: Stephan Adlung
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Nun ist doch noch ein hübsches Programm zusammengekommen:
9. Juni:
abends Anreise, gemütliches Beisammensein
10. Juni
9.00 - 9.30 Uhr Begrüßung
9.30 - 10.30 Uhr Stephan Adlung (Vortrag und Diskussion):
Der Bergbau im Freiberger Zentralrevier zwischen 1384 und dem
Dreißigjährigen Krieg
10.30 - 11.30 Uhr Jacquo Silvertant (Vortrag und Diskussion):
Entstehungsgeschichte der mittelalterlichen Bausteingruben Süd-Limburgs.
Methoden und Technik der historischen Grubenforschung in den Niederlanden
und das Gebiet unmittelbar südlich von Maastricht.
11.30 - 12.30 Dr. Peter Löwe (Vortrag und Diskussion):
“Spielereien“ mit Laserscan-Daten: Geländemodelle und Prospektion -
mögliche Anwendungen in der Montanarchäologie
12.30 - 13.00 Uhr Jochen Babist (Vortrag, Einführung für die
Nachmittags-Exkursion):
Neues und Altes von der Grabung Stollwiese - auf der Suche nach dem
mittelalterlichen Eisenerzbergbau im Odenwald
13.00 - 14.00 Uhr Mittagspause
14.00 - 17.30 Uhr
Exkursion zur Grabung Stollwiese und Ostrahöhle (kleines Bergwerk aus dem
16. Jahrhundert bei Reichelsheim/Ober-Ostern)
ab 18.00 Uhr
gemütliches Beisammensein und Grillabend am Hof Götzinger
11. Juni
9.00 - 10.00 Uhr Wolfgang Kalberlah, Regionalmuseum Reichelsheim Odenwald
Museumsführung
10.00 – 11.00 Udo Seliger, Bergaufsicht RP Darmstadt
Diskussionsrunde zu rechtlichen Grundlagen bei der Aufwältigung zu
Forschungszwecken
11.00 - 13.00 Uhr
Diskussion zur Gründung eines „Arbeitskreises Montanarchäologie des
Mittelalters“
13.00 - 14.00 Uhr Mittagessen
14.00 - 18.00 Uhr
Befahrung des „Bräuerkanals“ unter der Dieburger Straße in Darmstadt
ab 18.00 Uhr
Abschluss und Nachlese, gemütliches Beisammensein
9. Juni:
abends Anreise, gemütliches Beisammensein
10. Juni
9.00 - 9.30 Uhr Begrüßung
9.30 - 10.30 Uhr Stephan Adlung (Vortrag und Diskussion):
Der Bergbau im Freiberger Zentralrevier zwischen 1384 und dem
Dreißigjährigen Krieg
10.30 - 11.30 Uhr Jacquo Silvertant (Vortrag und Diskussion):
Entstehungsgeschichte der mittelalterlichen Bausteingruben Süd-Limburgs.
Methoden und Technik der historischen Grubenforschung in den Niederlanden
und das Gebiet unmittelbar südlich von Maastricht.
11.30 - 12.30 Dr. Peter Löwe (Vortrag und Diskussion):
“Spielereien“ mit Laserscan-Daten: Geländemodelle und Prospektion -
mögliche Anwendungen in der Montanarchäologie
12.30 - 13.00 Uhr Jochen Babist (Vortrag, Einführung für die
Nachmittags-Exkursion):
Neues und Altes von der Grabung Stollwiese - auf der Suche nach dem
mittelalterlichen Eisenerzbergbau im Odenwald
13.00 - 14.00 Uhr Mittagspause
14.00 - 17.30 Uhr
Exkursion zur Grabung Stollwiese und Ostrahöhle (kleines Bergwerk aus dem
16. Jahrhundert bei Reichelsheim/Ober-Ostern)
ab 18.00 Uhr
gemütliches Beisammensein und Grillabend am Hof Götzinger
11. Juni
9.00 - 10.00 Uhr Wolfgang Kalberlah, Regionalmuseum Reichelsheim Odenwald
Museumsführung
10.00 – 11.00 Udo Seliger, Bergaufsicht RP Darmstadt
Diskussionsrunde zu rechtlichen Grundlagen bei der Aufwältigung zu
Forschungszwecken
11.00 - 13.00 Uhr
Diskussion zur Gründung eines „Arbeitskreises Montanarchäologie des
Mittelalters“
13.00 - 14.00 Uhr Mittagessen
14.00 - 18.00 Uhr
Befahrung des „Bräuerkanals“ unter der Dieburger Straße in Darmstadt
ab 18.00 Uhr
Abschluss und Nachlese, gemütliches Beisammensein
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- Name: Stephan Adlung
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Arbeitskreis Montanarchäologie des Mittelalters und der Frühneuzeit
Vom 9. – 11. Juni 12006 trafen sich in Reichelsheim / Odenwald zu ersten Mal einige Interessierte aus drei Staaten um sich intensiv mit der Thematik der Montanarchäologie des Mittelalters und der Frühneuzeit auseinander zu setzen.
Dank der Unterstützung durch die Stadt Reichelsheim und des Regionalmuseums Reichelsheim kann auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurückgeschaut werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden interessante Projekte vorgestellt und weitere Referate gehalten:
Stephan Adlung: Der Bergbau im Freiberger Zentralrevier zwischen 1384 und dem Dreißigjährigen Krieg.
Jacquo Silvertant: Entstehungsgeschichte der Mittelalterlichen Bausteingruben Süd-Limburgs. Methoden und Technik der historischen Grubenforschung in den Niederlanden und das Gebiet unmittelbar südlich von Maastricht.
Klaus Klepper und Torsten Schley: Die Grube „Anna“ bei Wiederentdeckung und Aufwältigung eines einfachen Haspelbergwerkes
Jochen Babist: Neues und Altes von der Grabung Stollwiese – auf der Suche nach dem mittelalterlichen Eisenerzbergbau im Odenwald
Udo Seeliger: Diskussion zu rechtlichen Grundlagen bei der Aufwältigung zu Forschungszwecken
Dabei hat es sich als sehr fruchtbar erwiesen, dass das Vortagsprogramm nicht zu straff organisiert war, so dass sehr viel Raum für die anschließenden Diskussionen war.
Die Veranstaltung wurde mit Exkursionen im Odenwald und in Darmstadt abgerundet.
Ein wichtiger Punkt des Treffens war jedoch die Diskussion, wie sich eine weitere Zusammenarbeit entwickeln kann. Damit wurde im Prinzip der Arbeitskreis gegründet. Die Zusammenarbeit soll zunächst durchgeführt werden durch:
- das gegenseitige Austauschen von Informationen, Erfahrungsberichten, Literaturempfehlungen… Dadurch hat jedes Mitglied die Möglichkeit sich selber eine entsprechende „Sammelmappe“ anzulegen.
- das Durchführen von praktischen Arbeitseinsätzen an genau definierten Projekten der Mitglieder
- die Hilfeleistung mit speziellen Fähigkeiten / Erfahrungen
- das nächste Treffen in Form eines Workshops / einer kleinen Tagung mit Projektvorstellungen, Vorträgen, Berichten und natürlich Exkursionen. Dieses Treffen ist für den 20. – 22. April 2007 in Freiberg / Sachsen geplant.
- das gezielte Ansprechen weiterer Montanhistoriker, die selber aktiv an einem Projekt des mittelalterlichen / frühneuzeitlichen Bergbaus arbeiten. Durch das gezielte Ansprechen soll vermieden werden, dass der Arbeitskreis durch zu viele passive Interessenten zu unübersichtlich und zu oberflächlich wird.
Interessenten, die in dem Arbeitskreis aktiv werden möchten, können sich melden (bitte: Name, Anschrift, ggf. Telefon / Mail, Angabe des Arbeitsgebietes / Projektes) unter:
Stephan Adlung
Huthaus „Seegen Gottes“
Himmelfahrtsgasse 11
09599 Freiberg
oder per E-Mail: adlung@gmx.de
unter der genannten Adresse ist auch schon eine Voranmeldung zu der in Freiberg stattfindenden Tagung möglich.
Vom 9. – 11. Juni 12006 trafen sich in Reichelsheim / Odenwald zu ersten Mal einige Interessierte aus drei Staaten um sich intensiv mit der Thematik der Montanarchäologie des Mittelalters und der Frühneuzeit auseinander zu setzen.
Dank der Unterstützung durch die Stadt Reichelsheim und des Regionalmuseums Reichelsheim kann auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurückgeschaut werden. Im Rahmen der Veranstaltung wurden interessante Projekte vorgestellt und weitere Referate gehalten:
Stephan Adlung: Der Bergbau im Freiberger Zentralrevier zwischen 1384 und dem Dreißigjährigen Krieg.
Jacquo Silvertant: Entstehungsgeschichte der Mittelalterlichen Bausteingruben Süd-Limburgs. Methoden und Technik der historischen Grubenforschung in den Niederlanden und das Gebiet unmittelbar südlich von Maastricht.
Klaus Klepper und Torsten Schley: Die Grube „Anna“ bei Wiederentdeckung und Aufwältigung eines einfachen Haspelbergwerkes
Jochen Babist: Neues und Altes von der Grabung Stollwiese – auf der Suche nach dem mittelalterlichen Eisenerzbergbau im Odenwald
Udo Seeliger: Diskussion zu rechtlichen Grundlagen bei der Aufwältigung zu Forschungszwecken
Dabei hat es sich als sehr fruchtbar erwiesen, dass das Vortagsprogramm nicht zu straff organisiert war, so dass sehr viel Raum für die anschließenden Diskussionen war.
Die Veranstaltung wurde mit Exkursionen im Odenwald und in Darmstadt abgerundet.
Ein wichtiger Punkt des Treffens war jedoch die Diskussion, wie sich eine weitere Zusammenarbeit entwickeln kann. Damit wurde im Prinzip der Arbeitskreis gegründet. Die Zusammenarbeit soll zunächst durchgeführt werden durch:
- das gegenseitige Austauschen von Informationen, Erfahrungsberichten, Literaturempfehlungen… Dadurch hat jedes Mitglied die Möglichkeit sich selber eine entsprechende „Sammelmappe“ anzulegen.
- das Durchführen von praktischen Arbeitseinsätzen an genau definierten Projekten der Mitglieder
- die Hilfeleistung mit speziellen Fähigkeiten / Erfahrungen
- das nächste Treffen in Form eines Workshops / einer kleinen Tagung mit Projektvorstellungen, Vorträgen, Berichten und natürlich Exkursionen. Dieses Treffen ist für den 20. – 22. April 2007 in Freiberg / Sachsen geplant.
- das gezielte Ansprechen weiterer Montanhistoriker, die selber aktiv an einem Projekt des mittelalterlichen / frühneuzeitlichen Bergbaus arbeiten. Durch das gezielte Ansprechen soll vermieden werden, dass der Arbeitskreis durch zu viele passive Interessenten zu unübersichtlich und zu oberflächlich wird.
Interessenten, die in dem Arbeitskreis aktiv werden möchten, können sich melden (bitte: Name, Anschrift, ggf. Telefon / Mail, Angabe des Arbeitsgebietes / Projektes) unter:
Stephan Adlung
Huthaus „Seegen Gottes“
Himmelfahrtsgasse 11
09599 Freiberg
oder per E-Mail: adlung@gmx.de
unter der genannten Adresse ist auch schon eine Voranmeldung zu der in Freiberg stattfindenden Tagung möglich.
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Ein kleiner Denkanstoss von mir:
Mein Bedenken wäre das sich euer Meeting mit dem Altbergbaukolloquium der GAG überschneidet. Ich weiss zwar nichts über dessen Terminplanung fürs nächste Jahr, aber es fand nun mal meist um diese Zeit statt.
Möglicherweise werden da Kräfte gesplittet. Kann man sich da nicht gemeinsam einigen und das Ganze zusammenlegen?
Meines Erachtens wäre doch da auch mal wieder ein anderer Tagungsort als Thüringen angebracht.
Ok, bei Zusammenlegung gerät das fachliche in den Hintergrund. Es sind beim GAG - Kolloquium doch nur mehr Befahrer anwesend. Dennoch erreicht man einen größeren Kreis, es werden Leute ermutigt sich der Thematik anzunehmen - die Befahrerei ist ja nicht alles.
Mein Bedenken wäre das sich euer Meeting mit dem Altbergbaukolloquium der GAG überschneidet. Ich weiss zwar nichts über dessen Terminplanung fürs nächste Jahr, aber es fand nun mal meist um diese Zeit statt.
Möglicherweise werden da Kräfte gesplittet. Kann man sich da nicht gemeinsam einigen und das Ganze zusammenlegen?
Meines Erachtens wäre doch da auch mal wieder ein anderer Tagungsort als Thüringen angebracht.
Ok, bei Zusammenlegung gerät das fachliche in den Hintergrund. Es sind beim GAG - Kolloquium doch nur mehr Befahrer anwesend. Dennoch erreicht man einen größeren Kreis, es werden Leute ermutigt sich der Thematik anzunehmen - die Befahrerei ist ja nicht alles.
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Hier das geplante Programm:
Fr. 20. 04. 2007
Ab 18.00 Uhr erstes Treffen, Abendessen, gemütliches Beisammensein …. Im „Dunkelhof“, Kreuzgasse 7
Sa. 21. 04. 2007
8.30 Uhr U. Richter: „Ein Überblick über die archäologischen Untersuchungen zum mittelalterlichen Bergbau im Erzgebirge und Erzgebirgsvorland in den 80iger und 90iger Jahren des 20. Jahrhunderts
9.30 Uhr J. v. Schaitz: „Grenzüberschreitende Feldarbeit“
10.30 Uhr J. Silvertant: „Geheimnisvolle Markierungen und Wahlenzeichen in den Süd-Limburger Bausteingruben“
11.30 Uhr U. Seliger: „Der bergrechtliche Betriebsplan“
12.30 Uhr Mittagessen
ca. 14.00 Uhr Exkursion: „Spurensuche 1“, Wanderung im Freiberger Zentralrevier
abends: geselliger Abend mit Videos von G. Voigt / J. Piller auf der Hängebank von „Beschert Glück“ (angefragt)
So 22.04 2007
8.30 Uhr B. Wagenbreth: „Möglichkeiten der Geophysik bei montanarchäologischen Untersuchungen“
9.30 Uhr G. Scheuermann: „ Das Bergbaugebiet in Pobershau (Erzgebirge)“
10.30 Uhr St. Adlung „Der Fürstenstolln in Freiberg – Geschichte und Versuch einer Rekonstruktion“
11.30 Uhr Kurzmitteilungen und Organisatorisches
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr / 13.30 Uhr Exkursion: „Spurensuche 2“, Befahrung des Fürstenstollns in der Reichen Zeche
Änderungen vorbehalten!
Anmeldungen sind natürlich noch möglich (bei mir)!
Glück Auf!
Stephan
Fr. 20. 04. 2007
Ab 18.00 Uhr erstes Treffen, Abendessen, gemütliches Beisammensein …. Im „Dunkelhof“, Kreuzgasse 7
Sa. 21. 04. 2007
8.30 Uhr U. Richter: „Ein Überblick über die archäologischen Untersuchungen zum mittelalterlichen Bergbau im Erzgebirge und Erzgebirgsvorland in den 80iger und 90iger Jahren des 20. Jahrhunderts
9.30 Uhr J. v. Schaitz: „Grenzüberschreitende Feldarbeit“
10.30 Uhr J. Silvertant: „Geheimnisvolle Markierungen und Wahlenzeichen in den Süd-Limburger Bausteingruben“
11.30 Uhr U. Seliger: „Der bergrechtliche Betriebsplan“
12.30 Uhr Mittagessen
ca. 14.00 Uhr Exkursion: „Spurensuche 1“, Wanderung im Freiberger Zentralrevier
abends: geselliger Abend mit Videos von G. Voigt / J. Piller auf der Hängebank von „Beschert Glück“ (angefragt)
So 22.04 2007
8.30 Uhr B. Wagenbreth: „Möglichkeiten der Geophysik bei montanarchäologischen Untersuchungen“
9.30 Uhr G. Scheuermann: „ Das Bergbaugebiet in Pobershau (Erzgebirge)“
10.30 Uhr St. Adlung „Der Fürstenstolln in Freiberg – Geschichte und Versuch einer Rekonstruktion“
11.30 Uhr Kurzmitteilungen und Organisatorisches
12.00 Uhr Mittagessen
13.00 Uhr / 13.30 Uhr Exkursion: „Spurensuche 2“, Befahrung des Fürstenstollns in der Reichen Zeche
Änderungen vorbehalten!
Anmeldungen sind natürlich noch möglich (bei mir)!
Glück Auf!
Stephan
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Hier die gewünschte Zusammenfassung:
Am Programm (siehe oben) hatte sich fast nichts geändert, bis auf Sa. abends (aber wir hatten da auch keine Langeweile )
Die bisherigen Rückmeldungen waren alle positiv. Neben dem "offiziellen" Programm natürlich viel Austausch und Diskussion. Unter anderem wurde von J. v. Schaik angeregt die Mittelalter- / Frühneuzeitforschung überregional in ein EU-Projekt einzubinden und ggf. auch von der EU Geld zu bekommen (er arbeitet irgendwie in der Richtung und sah da reale Chancen). Natürlich wäre es notwendig, daß sich auch Montanhistoriker aus weitern Bergbaurevieren mit einbringen würden. Im Moment besteht der ganze AK nur aus Mitgliedern aus dem Odenwald, Niederlande, Freiberg und Südtirol (diesmal leider nicht vertreten). Wir vermissen also noch einige Reviere, in denen sehr intensiv gearbeitet wird! Bedauerlicher Weise sind auch aus dem Forum nur zwei aktive Mitglieder vertreten, obwohl es ja doch einige gibt, die sich mit der Thematik beschäftigen.
Aber wir hoffen, daß sich das noch entwickelt. Also für Interessenten zum vormerken: Nächstes Treffen ist Pfingsten '08 in Maastricht!
Glück Auf!
Stephan
Am Programm (siehe oben) hatte sich fast nichts geändert, bis auf Sa. abends (aber wir hatten da auch keine Langeweile )
Die bisherigen Rückmeldungen waren alle positiv. Neben dem "offiziellen" Programm natürlich viel Austausch und Diskussion. Unter anderem wurde von J. v. Schaik angeregt die Mittelalter- / Frühneuzeitforschung überregional in ein EU-Projekt einzubinden und ggf. auch von der EU Geld zu bekommen (er arbeitet irgendwie in der Richtung und sah da reale Chancen). Natürlich wäre es notwendig, daß sich auch Montanhistoriker aus weitern Bergbaurevieren mit einbringen würden. Im Moment besteht der ganze AK nur aus Mitgliedern aus dem Odenwald, Niederlande, Freiberg und Südtirol (diesmal leider nicht vertreten). Wir vermissen also noch einige Reviere, in denen sehr intensiv gearbeitet wird! Bedauerlicher Weise sind auch aus dem Forum nur zwei aktive Mitglieder vertreten, obwohl es ja doch einige gibt, die sich mit der Thematik beschäftigen.
Aber wir hoffen, daß sich das noch entwickelt. Also für Interessenten zum vormerken: Nächstes Treffen ist Pfingsten '08 in Maastricht!
Glück Auf!
Stephan
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Re: Mittelalterbergbau
So, ein Jahr ist rum und das dritte Treffen ist Geschichte. Wie bereits geschrieben, dieses Jahr in Maastricht. Durch die spitzenmäßige Organisation von John van Schaik und Jacquo Silvertant hat die Tagung eine neue Qualität und Quantität erreicht. Neben den bekannten Gesichtern aus NL und D haben sich nun auch Freunde aus Be und F mit eingefunden.
Naturgemäß galten viele Vorträge den Untertagesteinbrüchen in ganz Europa (genaues Vortragsprogramm hier: http://forum.untertage.com/viewtopic.php?f=10&t=3770 ). Und logischer weise auch die drei Exkursionen.
Einen wichtigen Diskussionspunkt stellte auch die Gründung des "Institut Europa Subterranea" dar. Dadurch kann die Forschungsarbeit besser europaweit vernetzt werden und ggf. auch von der EU finanziell unterstützt werden.
Nächstes Jahr treffen wir uns wieder zu Pfingsten. Wahrscheinlich wieder in Reichelsheim, wenn nicht noch jemand kurzfristig eine andere geniale Idee hat.
Nochmals besten Dank an John und Jacquo für den riesigen Berg an Arbeit, den sie perfekt bewältigt haben!!!!!!!
Glück Auf!
Stephan
Naturgemäß galten viele Vorträge den Untertagesteinbrüchen in ganz Europa (genaues Vortragsprogramm hier: http://forum.untertage.com/viewtopic.php?f=10&t=3770 ). Und logischer weise auch die drei Exkursionen.
Einen wichtigen Diskussionspunkt stellte auch die Gründung des "Institut Europa Subterranea" dar. Dadurch kann die Forschungsarbeit besser europaweit vernetzt werden und ggf. auch von der EU finanziell unterstützt werden.
Nächstes Jahr treffen wir uns wieder zu Pfingsten. Wahrscheinlich wieder in Reichelsheim, wenn nicht noch jemand kurzfristig eine andere geniale Idee hat.
Nochmals besten Dank an John und Jacquo für den riesigen Berg an Arbeit, den sie perfekt bewältigt haben!!!!!!!
Glück Auf!
Stephan
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Re: Mittelalterbergbau
So, das 4. Symposium (Pfingsten 2009 im Odenwald) ist in Vorbereitung. Nähere Info´s gibt´s hier:
http://www.bergbau-odenwald.de/index.htm
Glück Auf!
Stephan
http://www.bergbau-odenwald.de/index.htm
Glück Auf!
Stephan
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Re: Mittelalterbergbau
Vom Tagungsband 2009 gibt es eine zweite Auflage. Bitte direkt bei Jacquo Silvertant (<silvertant.enterprisis@gmail.com>) bestellen. Hier seine Nachricht:
Dear Mining History friends,
Due to the large interest for our last year's symposiumbook of the 3rd International Symposium on Archaeological Mining History, the board of the Institute Europa Subterranea has decided on a reprint of this popular book. The reprint will only be done for the amount of copies that are ordered by you, so this migth be your last opportunity to purchase a copy. Please also forward this message to anyone you know who could be interested. Please respond by means of a short e-mail stating that you wish to receive a copy of the second print.
Below you find the table of contents. The book will cost EUR 39,95 (excl. P & P). The book is 179 pages thick and printed in hardcover and full colour.
Table of Contents
Page
5 Preface
7 The underground Landscape by Jac Diederen.
11 The Municipality of Valkenburg and its Quarries by Roger Huntjens.
15 Managing the Quarry Sites of the Municipality of Riemst by Ton Breuls.
21 Starting a Framework for Analysis; Subterranean Cultural Landscapes, Valuation & Preservation by John R. Van Schaik.
31 The underground Limestone Quarries in the Low Countries and their Place in European Mining History by Jacquo Silvertant.
53 The underground Quarries of Hinnisdael at Vechmaal (Municipality Heers, Belgian Limburg): Geology, Mining, Risks, Geoheritage by Michiel Dusar & David Lagrou.
59 Mining Archaeology in Southwest Germany: Methods, Results and Protection of Mining Sites by Martin Stra¦Âburger.
81 Relics of ancient Mining at Sibbe; An old Quarrying Technique at the Vallenberg Quarry by Kevin Amendt.
115 Relics of ancient Mining in the Area of Reichelsheim/Odenwald: Mining Research, Preservation and geotouristic Exploitation in the UNESCO Geopark Bergstra¦Âe ¨C Odenwald (Germany) by Jochen Babist & Jochen Rietdorf.
127 The Souterrain of Petit ¨C Savoie (Vienne) by Luc Stevens.
139 The underground Millstone Quarries at Niedermendig and Mayen. History, Research, Threats and Valuation by Joern Kling.
171 Surface Mining Relics at the Caestert Plateau, Petit ¨C Lanaye (B). Symposium Field Trip 11th of May 2008 by Jacquo Silvertant.
179 Profile of the Institute Europa Subterranea.
180 Program of the symposium 2008.
Thank you for your interest!
Best regards,
Jacquo Silvertant, editor
Institute Europa Subterranea
Please also check the site of this year's symposium in Odenwald, Germany on http://www.bergbau-odenwald.de/
Dear Mining History friends,
Due to the large interest for our last year's symposiumbook of the 3rd International Symposium on Archaeological Mining History, the board of the Institute Europa Subterranea has decided on a reprint of this popular book. The reprint will only be done for the amount of copies that are ordered by you, so this migth be your last opportunity to purchase a copy. Please also forward this message to anyone you know who could be interested. Please respond by means of a short e-mail stating that you wish to receive a copy of the second print.
Below you find the table of contents. The book will cost EUR 39,95 (excl. P & P). The book is 179 pages thick and printed in hardcover and full colour.
Table of Contents
Page
5 Preface
7 The underground Landscape by Jac Diederen.
11 The Municipality of Valkenburg and its Quarries by Roger Huntjens.
15 Managing the Quarry Sites of the Municipality of Riemst by Ton Breuls.
21 Starting a Framework for Analysis; Subterranean Cultural Landscapes, Valuation & Preservation by John R. Van Schaik.
31 The underground Limestone Quarries in the Low Countries and their Place in European Mining History by Jacquo Silvertant.
53 The underground Quarries of Hinnisdael at Vechmaal (Municipality Heers, Belgian Limburg): Geology, Mining, Risks, Geoheritage by Michiel Dusar & David Lagrou.
59 Mining Archaeology in Southwest Germany: Methods, Results and Protection of Mining Sites by Martin Stra¦Âburger.
81 Relics of ancient Mining at Sibbe; An old Quarrying Technique at the Vallenberg Quarry by Kevin Amendt.
115 Relics of ancient Mining in the Area of Reichelsheim/Odenwald: Mining Research, Preservation and geotouristic Exploitation in the UNESCO Geopark Bergstra¦Âe ¨C Odenwald (Germany) by Jochen Babist & Jochen Rietdorf.
127 The Souterrain of Petit ¨C Savoie (Vienne) by Luc Stevens.
139 The underground Millstone Quarries at Niedermendig and Mayen. History, Research, Threats and Valuation by Joern Kling.
171 Surface Mining Relics at the Caestert Plateau, Petit ¨C Lanaye (B). Symposium Field Trip 11th of May 2008 by Jacquo Silvertant.
179 Profile of the Institute Europa Subterranea.
180 Program of the symposium 2008.
Thank you for your interest!
Best regards,
Jacquo Silvertant, editor
Institute Europa Subterranea
Please also check the site of this year's symposium in Odenwald, Germany on http://www.bergbau-odenwald.de/
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Re: Mittelalterbergbau
ich habe das buch zu hause und kann es nur empfehlen. wirklich sehr informativ und fachlich hochwertig.
Glück auf!
Michael
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Re: Mittelalterbergbau
Zu Pfingsten ´09 fand das nunmehr 4. Symposium statt. Wie schon in den vergangenen Jahren mit sehr hochwertiger Qualität im Hinblick auf die Vorträge, Exkursionen und natürlich der Organisation (allerbesten Dank an die Organisatoren der Arbeitsgruppe "Altbergbau Odenwald" und den Kollegen vom IES). Zu empfehlen ist für nicht gekommene Interessenten der Tagungsband, der über die IES-Website bestellt werden kann ( http://www.europa-subterranea.com/sympo ... arbook.php ).
Wichtig zum Vormerken: Das 5. Symposium wird zu Pfingsten 2010 in Freiberg stattfinden. Nähere Informationen demnächst auf der IES-Seite.
Glück Auf!
Stephan
Wichtig zum Vormerken: Das 5. Symposium wird zu Pfingsten 2010 in Freiberg stattfinden. Nähere Informationen demnächst auf der IES-Seite.
Glück Auf!
Stephan