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Verfasst: So. 06. Aug 06 14:09
von Bergmichel
einen nachteil hat das elektrische licht schon: man kann den gestank nicht mehr auf die lampe schieben
@Nobi
Das ist ja kein wirklicher Nachteil. Aber schönen Dank, ich werde mich mal über das Ding schlau machen.
Fahre Glücklich
Verfasst: So. 06. Aug 06 15:01
von alterbergbau.de
oder eine LED von Marco.die hat 9 und DSK Zulassung
Verfasst: So. 06. Aug 06 15:57
von Nobi
alterbergbau.de hat geschrieben:oder eine LED von Marco.die hat 9 und DSK Zulassung
du meinst die "formschöne" schwarze made in china?
ist geschmackssache aber besonders robust sind die dinger scheinbar nicht. letztens erzählte mir jemand, dass ihm das teil runtergefallen ist (so ca. 1,5m) und das gehäuse war hinüber. es mag aber letztendlich jeder selber entscheiden und es ist auch immer abhängig von der art der befahrungen, die man macht. ich habe CEAGs, FRIWOs und die PETZL und das reicht eigendlich aus
Verfasst: So. 06. Aug 06 18:09
von Oberhutmann
Also ich stehe auf Lupine. Habe selbst die Spe-Lu. Wer nach Payerbach kommt wird sie sehen -ich mache für einen Tag den Führer nach Schellgaden.
http://www.lupine.de/de/home/index.html
Nur zum Fotographieren nehme ich manchmal noch ne F&W 850er Karbid mit.
Verfasst: So. 06. Aug 06 18:33
von alterbergbau.de
naja, so nachrichten von der sorte, "ich hab gehört" sind ja schwer zu beweisen. Aber zum Werfen kauft man sich ja keine Lampe.
Ich hab jetzt mit der LED von Marco schon mehrere Befahrungen gemacht und bin sehr zufrieden. Die kann man auch wunderbar einfach als Handleuchter einsetzen um allemöglichen Löcher im Zuge von Geländebegehungen auszuleuchten.
Verfasst: So. 06. Aug 06 19:03
von Petra_S.
...also ich und auch mein Mann haben nur gute Erfahrungen mit der LED Lampe von Marco gemacht. Die machen ein tolles helles Licht, das recht weit strahlt und die Lampe kann man sogar bis mindestens 15 h ohne Nachzuladen einsetzen. Und man hat keinen evtl. störenden Akku mehr hinten dran. Und wenn die Lampe richtig am Helm festgeklipst ist, dann kann die eigentlich auch nicht herunterfallen.
Allerdings strahlen die LEDs nicht so weit wie ein Hallogener, daher haben wir meistens immer noch ein Geleucht mit Hallogenlicht dabei, falls man mal was ausleuchten will.
Aber wie Nobi schon sagte, es ist einfach Geschmackssache und es ist auch nicht jedermanns Sache daß die LED Lampe von Marco eine quadratische Form hat statt einer "klasischen" runden Form.
Verfasst: So. 06. Aug 06 19:14
von Nobi
alterbergbau.de hat geschrieben:naja, so nachrichten von der sorte, "ich hab gehört" sind ja schwer zu beweisen. Aber zum Werfen kauft man sich ja keine Lampe.
Ich hab jetzt mit der LED von Marco schon mehrere Befahrungen gemacht und bin sehr zufrieden. Die kann man auch wunderbar einfach als Handleuchter einsetzen um allemöglichen Löcher im Zuge von Geländebegehungen auszuleuchten.
ich glaube nicht, dass ich jetzt hier irgendwelche beweise erbringen muss oder irgendjemanden etwas beweisen muss. außerdem werden sich die art der befahrungen welche du machst und die, die ich mache, sicherlich voneinander unterscheiden. für geländebegehungen reicht auch eine einfache taschenlampe aus und für normale befahrungen wird die CEAG genommen.
es bleibt jedem selbst überlassen mit was für einem geleucht er einfährt und jeder muss das für sich passende finden.
Verfasst: So. 06. Aug 06 19:15
von Michael Kitzig (†)
..
Verfasst: So. 06. Aug 06 19:32
von Petra_S.
Ich habe schon gehört daß so eine Karbidlampe explodieren kann, wenn man das Wasser das auf das Karbid tropft ganz abdreht (z.B. weil man eine große Flamme hat und dann meint, man muß die Wasserzugabe verringern). Dann kann der Druck nicht mehr entweichen und die Lampe explodiert.
Ich habe das aber noch nicht ausprobiert ob das stimmt...
Verfasst: So. 06. Aug 06 21:39
von Friedolin
Na mal noch etwas Karbitlampentheorie;
- steigt der Druck im Karbitbehälter überdurchschnittlich an, entsteht an der Wasserspindel ein Druckverhältnis, dass die Wasserzufuhr automatisch stoppt,
- hat man zuvor besonders viel Wasser auf des Karbit gegeben, steigt der Druck noch höher(zeitverzögerte Reaktion), das Gas drückt in den Wasserbehälter und dann zur Belüftungsbohrung nach draußen = keine Gefahr ! außer es kommt etwas Wasser, evtl. sehr warm mit heraus
-die Druckverhältnisse regulieren sich eigentlich selbsttätig
folgendes könnte ich mir vorstellen:
- als fataler Fehler befand sich vor dem Brennerrohr kein Filzfilter (niemals Ohne !!!)
- dadurch verstopfte die Düse bei relativ guter Gasentwicklung
- Karbitschlamm schäumt auf und dringt durch die Wasserspindel in den Wasserbehälter und von dort duch die Belüftungsbohrung nach draußen, das war der weiße Schaum,
- an der engsten Stelle, nämlich der Wasserspindel verstopft auch dieser Ausweg für das Gas, der Druck steigt weiter... bummmm
- nun meine kühne Behauptung, hättest Du mehr Karbit in den Behälter gegeben, wär das ganze vielleicht nicht so flüssig geworden.....
Aber im Ernst, am Wassertankboden befindet sich für gewöhnlich auch eine Filzscheibe. Diese soll im zusammenwirken mit dem Siebrohr und dem Abdecksieb genau die oben von mir beschriebene Gefahr verhindern.
Wäre eventuell mehr Karbit im Behälter gewesen, hätte es keine Aufschäumung gegeben und damit keinen bumm.
Bei Max und Moritz würde nun stehen:
Und die Moral von der Geschicht,
vergiß die kleinen Filze niemals nicht.
_________________________
Glück Auf !
Friedhelm
Verfasst: So. 06. Aug 06 23:28
von alterbergbau.de
ich lasse mal Bilder sprechen:
der in der mitte ist "alterbergbau mit der LED Lampe"
Das Bild hat der Schlepper im Rahmen einer gemeinsamen Erbstollen-Befahrung gemacht.
Verfasst: Mo. 07. Aug 06 7:17
von Jan
Gut gemacht Oliver, auf dem Bild sieht man nämlich eine Besonderheit die vielen LED Lampen eigen ist, und nicht jedermanns Geschmack trifft.
Sie haben einen zumindest ungewohnten Farbstich. In deine Fall ins Grüne.
Links neben dir auf dem Bild ist doch Marko? Warum benutzt er nicht seine eigene Lampe?
GA Jan
Verfasst: Mo. 07. Aug 06 8:06
von Nobi
@oliver:
diese "chinesischen blender" sind für den normalen einsatz konzipiert. krieche mal mit so einem teil durch eine höhle oder stundenlang durch einen altbergbau, wo du dauernd mit dem helm irgendwo anschlägst. da wirst du schnell die grenzen dieser lampe erkennen. außerdem ist nach 15 stunden schluss mit dem befahrerblenden.
es kommt immer darauf an, was für befahrungen du machst, wo du sie machst und was du da machen willst. eine karbitlampe in der ecke ist beim arbeiten recht nett, eine CEAG hat bei relativ trockenen gruben (jedenfalls wo ich mit dem akku nicht ins wasser muss, denn sonst muss ich ihn extra abdichten) ohne kletterei absolut die nase vorn und eine PETZL Duo bei sehr nassen (neopren)befahrungen, kletterei, engen grubenbauen oder sehr langen touren.
sobald eine neue lampe auf den markt kommt, wird sie in den entsprechenden kreisen heftigst diskutiert. bei den höfos ist sie jedenfalls durchgefallen.
achso:
ich habe eine fahrradlampe mit 19 LEDs - die ist viel heller als deine
Verfasst: Mo. 07. Aug 06 8:07
von AdM_Michael
In ca 1-2 Monaten wird voraussichtlich eine weitere kleine LED Kopflampe auf den Markt kommen (150g/aehnliche Groesse wie die "China"-LED Lampe), diesmal von der Firma Northern Lights Technologies mit Haupt- (1LED/1Watt/950lux/18h) und Nebenlicht. Vielleicht ist das ja eine Alternative.
Verfasst: Mo. 07. Aug 06 9:08
von alterbergbau.de
also ich war mit der LED auch im Altbergbau (Wurmberg, der Name ist Programm). Mit dem Lampenakku von der Normalen Leuchte, wäre ich da nie und nimmer durchgekommen.
Verfasst: Mo. 07. Aug 06 9:14
von AdM_Michael
Mal sehen, was sich auf dem Markt dieses Jahr noch so tut. Zur Zeit sind einige interessante neue LED-Kopfstuecke und -Lampen in der Testphase. Die Ergebnisse sind alle recht vielversprechend.
Verfasst: Mo. 07. Aug 06 13:58
von Oberhutmann
Leute, könnten wir über dieses Thema einen neuen Thread aufmachen. Mir ist schon klar, daß jeder SEINE Lampe als die beste hält. Hier gehts aber eindeutig um überflutete Stollen.