Glückauf zusammen,
für mich stellt sich zur Zeit die Frage, ob ich die Lampen (Akkus) in meiner Sammlung "trocken" oder "naß" lagere. Die Funktionalität sollte natürlich erhalten bleiben. Elektrolyt entfernen oder nicht ??? Habt ihr da Erfahrungswerte ??? Vielen Dank für eure Tipps ....
Lagerung von Grubenlampen
- Björn
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Der Artikel könnte weiterhelfen:
http://www.untertage.com/mki/geleucht1/
Ich meine das man neue Zellen vom Hersteller trocken bekommt und dann auch bis zum ersten einsatz trocken lagern sollte.
Ist einmal Lauge drin gewesen, sollte man die Zellen nicht wieder trocken einalgern, da sie das nicht mögen.
Bitte verbessert mich wenn ich da falsch liege!
Björn
http://www.untertage.com/mki/geleucht1/
Ich meine das man neue Zellen vom Hersteller trocken bekommt und dann auch bis zum ersten einsatz trocken lagern sollte.
Ist einmal Lauge drin gewesen, sollte man die Zellen nicht wieder trocken einalgern, da sie das nicht mögen.
Bitte verbessert mich wenn ich da falsch liege!
Björn
Auff !
ich meine mich zu entsinnen (gelesen, wenn ich mich entsinne war dies sogar ne Herstellerangabe) das man einmal befüllte Akkus nicht trocken lagern sollte. Am besten ist es wohl diese mit dest. Wasser gut zu spülen und dann auch mit dest. Wasser gefüllt zu lagern.
GA Fauli
ich meine mich zu entsinnen (gelesen, wenn ich mich entsinne war dies sogar ne Herstellerangabe) das man einmal befüllte Akkus nicht trocken lagern sollte. Am besten ist es wohl diese mit dest. Wasser gut zu spülen und dann auch mit dest. Wasser gefüllt zu lagern.
GA Fauli
"...denn er ist ein Bergmann;
und ein guter Bergmann fragt nicht danach,
ob ihm tausend Schmeicheleien gemacht werden,
er ist fröhlich, wenn seine Arbeit gut gerät."
Glück Auf !
Fauli
und ein guter Bergmann fragt nicht danach,
ob ihm tausend Schmeicheleien gemacht werden,
er ist fröhlich, wenn seine Arbeit gut gerät."
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Fauli
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Bei meinen drei Grubenlampen, einmal CEAG 3-zellig, einmal CEAG 2-zellig und einmal Friwo 2-zellig habe ich seit erstem Gebrauch vor 12 Jahren Akkus mit Lauge gefüllt im Keller stehen. Verbrauchte Lauge habe ich einmal jährlich mit dest. Wasser bis zum Eichstrich nachgefüllt. Nicht darüber ist wichtig, da sonst beim Laden Lauge ins Lampengehäuse austritt und Korrosion hervorrufen kann. Die Lampen werden auch nur sporadisch geladen, da in letzter Zeit nicht mehr so häufig im Einsatz. Maximale Leuchtdauer ist aber trotzdem noch gegeben.
Glückauf!
Lutz
Glückauf!
Lutz
Untertagefotografie benötigt jede Menge Blitzenergie!
- MichaP
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für LAGERUNG, also nicht für den sporatischen einsatz, sondern richtig lagern, d.h. sie wird ein jahr oder länger nicht gebraucht (sonst lohnt der aufwand nicht!): lauge raus, mit dest. wasser gut spülen und dann mit dest. wasser voll machen. die akkus dürfen nicht austrocknen!
(also so wie hier auch schon geschrieben wurde!)
wenn man das nicht macht und sie auch nict benutzt ist ein zeitweises laden und entladen nie falsch. nur eins sollte man nicht machen: gar nichts. das tötet die lampe mit der zeit.
(also so wie hier auch schon geschrieben wurde!)
wenn man das nicht macht und sie auch nict benutzt ist ein zeitweises laden und entladen nie falsch. nur eins sollte man nicht machen: gar nichts. das tötet die lampe mit der zeit.
Glück auf!
Michael
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- Michael Kitzig (†)
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hier der hintergrund des ganzen:
trocknet ein einmal mit kalilauge gefüllter NiCd / NiFe akku aus, bildet die lauge kristalle, welche die separatoren (die isolierungen zwischen den plattenpaketen)zerstören.
die zelle hat dann einen kurzschluss und lässt sich nicht mehr laden.
kann man manchmal noch retten, wenn man einen kurzen sehr großen stromimpuls, beispielsweise durch einen elko mit mehreren 1000 uF, drüberschickt.
die kristallschicht kann auch die aktive oberfläche abdecken und unwirksam machen.
dagegen hilft ggf. mit daest. wasser spülen und mit dieser stark verdünnten lauge einige lade / entladecyclen fahren.
zur lagerung ist es deshalb am besten, wie schon genau richtig geschrieben wurde, den akku zu entleeren und ihn mit dest. wasser BIS ZUM RAND wieder aufzufüllen und eine verdunstung in einem dichten behältniss oder einer ziploc tüte weitgehend zu verhindern.
regelmässige lade/entladecyclen sind dann NICHT nötig, wohl aber ein laugentausch vor der wieder-inbetriebnahme.
gelagert werden muss der akku in AUFRECHTER STELLUNG, damit die zellen immer ganz benetzt sind.
glück auf
michael
trocknet ein einmal mit kalilauge gefüllter NiCd / NiFe akku aus, bildet die lauge kristalle, welche die separatoren (die isolierungen zwischen den plattenpaketen)zerstören.
die zelle hat dann einen kurzschluss und lässt sich nicht mehr laden.
kann man manchmal noch retten, wenn man einen kurzen sehr großen stromimpuls, beispielsweise durch einen elko mit mehreren 1000 uF, drüberschickt.
die kristallschicht kann auch die aktive oberfläche abdecken und unwirksam machen.
dagegen hilft ggf. mit daest. wasser spülen und mit dieser stark verdünnten lauge einige lade / entladecyclen fahren.
zur lagerung ist es deshalb am besten, wie schon genau richtig geschrieben wurde, den akku zu entleeren und ihn mit dest. wasser BIS ZUM RAND wieder aufzufüllen und eine verdunstung in einem dichten behältniss oder einer ziploc tüte weitgehend zu verhindern.
regelmässige lade/entladecyclen sind dann NICHT nötig, wohl aber ein laugentausch vor der wieder-inbetriebnahme.
gelagert werden muss der akku in AUFRECHTER STELLUNG, damit die zellen immer ganz benetzt sind.
glück auf
michael