Vom kleinen Loch zum großen Krater
Die Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerke [TDKZ] sichern seit dem 21. September einen im Februar eingestürzten Stollen bei Wellen von der Oberfläche aus. Trotzdem ist der Stollen weiter eingebrochen. Das Loch hat nun einen Durchmesser von zehn Metern. Die Sicherungsarbeiten werden forciert.
Wellen. Vor zwei Wochen hat sich auf einem Acker zwischen Temmels und Wellen durch den Einsturz eines Stollens der Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerke (TKDZ) ein Loch an der Oberfläche gebildet. Damals war es einen Quadratmeter groß. Inzwischen hat die Öffnung einen Durchmesser von zehn Metern und ist etwa 80 mal größer als vorher. In der Nacht zum Donnerstag hat sich die Öffnung zu einem Krater entwickelt, der 35 Meter tief in die Erde geht. Ein Sturz in den Krater wäre wahrscheinlich tödlich.
Das Loch kann laut Harald Ehses, Leiter des Landesamts für Geologie und Bergbau (LGB), noch größer werden. Bisher sei es nicht gelungen, die Dynamik nach dem Stolleneinsturz zu stoppen. Seit zwei Wochen kippt die Firma Saarmontan massenweise Sand über ein acht Meter langes Förderband in den Stollen. So soll das Loch aufgefüllt und gestützt werden. [...]
Quelle: Trierischer Volksfreund 07.10.2011
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 00,2930083
Meldung vom 21.09.2011 zum Tagesbruch und dessen Verfüllung:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 00,2914503
Meldung zum Firstbruch im Stollen vom 24.02.2011:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 00,2696500
Wellen (Mosel): Tagesbruch vergrößert sich
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Re: Wellen (Mosel): Tagesbruch vergrößert sich
In dieses Loch passt ein Hochhaus
Das Wellener Loch (der TV berichtete) ist noch größer geworden und hat nun einen Durchmesser von 24 Metern. Die Bergbaubehörde geht davon aus, dass der Krater nicht weiter wächst. Sie beteuert, dass die Vorgänge rund um den eingestürzten Stollen permanent überwacht werden.
Wellen. Aus der Luft sieht das Loch beeindruckend aus. 24 mal 18 Meter klafft die riesige Öffnung mitten auf einem Feld zwischen Wellen und Nittel. Ringsherum steht ein Zaun, der einen 50 mal 50 Meter großen Bereich absichert - so groß wie ein halber Fußballplatz. Zum Teil geht der offene Schacht bis zu 35 Meter in die Tiefe. Unten ist ein Zaun zu erkennen. Das ist der Absperrungszaun, der beim letzten größeren Einbruch abgestürzt ist.
Der Krater hat sich sich seit Ende September entwickelt, nachdem ein Stollen der Wellener Bergbaufirma Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerk (TKDZ) eingebrochen ist (der TV berichtete).
Behörde weist Kritik zurück
Laut Harald Ehses, Leiter des Landesamts für Geologie und Bergbau (LGB), zieht das Loch auch Schaulustige an. Er erzählt von einem Mann, der in den abgezäunten Bereich eingedrungen ist. Es sei nichts passiert, aber Ehses ruft erneut zur Vorsicht auf: "Das ist kein touristisches Element. Keiner sollte da rangehen. Da spielt man mit seinen Leben....
Mehr und Foto unter: http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 00,2948772
Quelle: Trierischer Vollksfreund
Das Wellener Loch (der TV berichtete) ist noch größer geworden und hat nun einen Durchmesser von 24 Metern. Die Bergbaubehörde geht davon aus, dass der Krater nicht weiter wächst. Sie beteuert, dass die Vorgänge rund um den eingestürzten Stollen permanent überwacht werden.
Wellen. Aus der Luft sieht das Loch beeindruckend aus. 24 mal 18 Meter klafft die riesige Öffnung mitten auf einem Feld zwischen Wellen und Nittel. Ringsherum steht ein Zaun, der einen 50 mal 50 Meter großen Bereich absichert - so groß wie ein halber Fußballplatz. Zum Teil geht der offene Schacht bis zu 35 Meter in die Tiefe. Unten ist ein Zaun zu erkennen. Das ist der Absperrungszaun, der beim letzten größeren Einbruch abgestürzt ist.
Der Krater hat sich sich seit Ende September entwickelt, nachdem ein Stollen der Wellener Bergbaufirma Trierer Kalk-, Dolomit- und Zementwerk (TKDZ) eingebrochen ist (der TV berichtete).
Behörde weist Kritik zurück
Laut Harald Ehses, Leiter des Landesamts für Geologie und Bergbau (LGB), zieht das Loch auch Schaulustige an. Er erzählt von einem Mann, der in den abgezäunten Bereich eingedrungen ist. Es sei nichts passiert, aber Ehses ruft erneut zur Vorsicht auf: "Das ist kein touristisches Element. Keiner sollte da rangehen. Da spielt man mit seinen Leben....
Mehr und Foto unter: http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 00,2948772
Quelle: Trierischer Vollksfreund
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