Johanngeorgenstadt
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Johanngeorgenstadt
Uran-Erbe schwindet auch auf dem Kamm
Auf fünf Baustellen hat Wismut GmbH Hinterlassenschaften des Uranbergbaus beseitigt
mehr in der Freien Prese unter
http://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGE ... 788096.php
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GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Re: Johanngeorgenstadt
Wieder mal was aktuelles: Quelle Freie Presse vom Juli 2014
Als 1. einer der üblichen Zeitungstexte ganz im Sinne der Sanierungsorgien.
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Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
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Re: Johanngeorgenstadt
Endlich liest man nun auch mal Meinungen der Anwohner, die naturgemäß nicht ganz zum monotonen Gleichklang der Worte im Sinne der Gefahrenabwehr der Sanierungsverantwortlichen passen.
Ganz im Gegensatz dazu ein Leserbrief, der aber m.E. ein bisschen die Vorzeichen verwechselt. Die Schlemaer Halden waren etwas markanter im Landschaftsbild.
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Re: Johanngeorgenstadt
Auch wenn die Wismut Gmbh im Rahmen der Altstandorte nicht fürs Wetter verantwortlich gemacht werden kann, werden die aktuellen Folgen der roten Brühe in den Kellern der Anwohner unterhalb der Dammhalde nicht zum besseren Verständnis der Sanierung beitragen. Vor allem nicht wenn das in einem Jahr schon das 2. Mal passiert. Siehe Artikel der Freien Presse Juli 2014
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
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Re: Johanngeorgenstadt
Wie war das jetzt mit der Abrutschungsgefahr?
Herr Speer hat sich sehr vorsichtig ausgedrückt. Kaum vorstellbar, das von der Halde 51 eine Gefahr ausgeht. Wenn ich sehe wie steil die Hänge der Dammhalde nach der Sanierung sind, das selbe betrifft die Halde 54, wo unmittelbar am Haldenfuß Wohnhäuser stehen, da kommen mir doch starke Zweifel. Im abgeflachten Haldenmaterial versickerte das Regenwasser. In dem jetzt aufgebrachten roten Ton fließt es oberflächlich ab und spült bei Starkregen tiefe Rinnen in die Böschung. Pflanzen werden es hir auch in Zukunft schwer haben. Aber was soll es. Es ist genug Geld da, da werden halt die 50 Jahre alten Wälder wieder abgeholzt und die Umgebung von Johannstadt sieht wieder so aus wie Ender der fünfziger Jahre. Man darf aber nicht vergessen, das diese Arbeiten natürlich Arbeitsplätze sichern.
Herr Speer hat sich sehr vorsichtig ausgedrückt. Kaum vorstellbar, das von der Halde 51 eine Gefahr ausgeht. Wenn ich sehe wie steil die Hänge der Dammhalde nach der Sanierung sind, das selbe betrifft die Halde 54, wo unmittelbar am Haldenfuß Wohnhäuser stehen, da kommen mir doch starke Zweifel. Im abgeflachten Haldenmaterial versickerte das Regenwasser. In dem jetzt aufgebrachten roten Ton fließt es oberflächlich ab und spült bei Starkregen tiefe Rinnen in die Böschung. Pflanzen werden es hir auch in Zukunft schwer haben. Aber was soll es. Es ist genug Geld da, da werden halt die 50 Jahre alten Wälder wieder abgeholzt und die Umgebung von Johannstadt sieht wieder so aus wie Ender der fünfziger Jahre. Man darf aber nicht vergessen, das diese Arbeiten natürlich Arbeitsplätze sichern.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Johanngeorgenstadt
Freie Presse Januar 2016
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Re: Johanngeorgenstadt
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Re: Johanngeorgenstadt
Kannst ja im Gummizeug dort auftauchen
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Re: Johanngeorgenstadt
Da ja an diesem Tag die Aufschlagrösche und der "neue" Stolln auf eigene Faust erkundet werden können, wird wohl eher der Fastenberger Berggeist im Gummizeug auftauchen.
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Re: Johanngeorgenstadt
Stadtrat Siegfried Ott (parteilos). „Die Wismut war der Todesstoß für unsere Stadt.“
Und heute ?
Bergmagazin, Kulturhaus Neustadt, Kulturhaus und Kaufhaus Mittelstadt, Ferienheime, Schule in der Altstadt, Sprungschanze, Modesta, Möbelwerk ...
Nur mal so aus dem Gedächtnis meiner Zeit um 1973
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Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
Re: Johanngeorgenstadt
Ganz aktuell vom vergangenen Wochenende: Ich bin gespannt auf die Ursachenbegründung.
Quelle Freie Presse:
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Re: Johanngeorgenstadt
Ich mach da mal ne Theorie auf:
Das Haldenmaterial ist wohl relativ wasserdurchlässig.
Wenn es regnet oder taut sickert das Wasser durch die Halde und tritt unterhalb aus oder versickert teilweise in der Verwitterungsdecke.
Wenn ich diese Halde nun mit einem schwer durchlässigen Material abdecke, kann irgendwo eindringendes Wasser nicht mehr austreten.
Wenn die Verwitterungsdecke das Wasser auch nicht mehr aufnehmen kann kommt es zu einem "hydraulischen Grundbruch".
Auch an den Halden in Aue an der Umgehungsstraße kam es zu ähnliche Ereignissen.
Auch an neuen Autobahnböschungen habe ich solche Erscheinungen nach einem Frost- Tauwechsel beobachtet.
Hier gleitet/fließt die wassergesättigte Bodenschicht auf dem gefrorenen Untergrund ab.
Bitte ! Nur eine Theorie ….
Das Haldenmaterial ist wohl relativ wasserdurchlässig.
Wenn es regnet oder taut sickert das Wasser durch die Halde und tritt unterhalb aus oder versickert teilweise in der Verwitterungsdecke.
Wenn ich diese Halde nun mit einem schwer durchlässigen Material abdecke, kann irgendwo eindringendes Wasser nicht mehr austreten.
Wenn die Verwitterungsdecke das Wasser auch nicht mehr aufnehmen kann kommt es zu einem "hydraulischen Grundbruch".
Auch an den Halden in Aue an der Umgehungsstraße kam es zu ähnliche Ereignissen.
Auch an neuen Autobahnböschungen habe ich solche Erscheinungen nach einem Frost- Tauwechsel beobachtet.
Hier gleitet/fließt die wassergesättigte Bodenschicht auf dem gefrorenen Untergrund ab.
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Re: Johanngeorgenstadt
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Re: Johanngeorgenstadt
Hallo EnoM,
Helf mir mal bitte kurz auf die Sprünge...
Ist das unterhalb der Startankstelle, wo die Steigerstraße runterkommt?
GA
Eric
Helf mir mal bitte kurz auf die Sprünge...
Ist das unterhalb der Startankstelle, wo die Steigerstraße runterkommt?
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Re: Johanngeorgenstadt
Ja, ist es.
Re: Johanngeorgenstadt
Ohne seit den Geschehnissen schon vor Ort gewesen zu sein (der viele Schnee ) , würde ich sagen das es ein Stückchen oberhalb des Mundlochs vom Glück Auf Stolln ist, gegenüber dem ehemaligen Autohaus.
Die Häuser bei der Tankstelle sehen doch etwas anders aus.
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Re: Johanngeorgenstadt
Danke euch beiden.
Na mal sehen was sich dort als Ursache herausstellt.
Ich schließe mal von vornherein nix aus.
Obwohl Mannl's Idee plausibel klingt.
Vielleicht auch was ganz anderes ( )
Wasser geht ja bekanntlich manchmal seltsame Wege.
Hast wohl verlernt wie man im Winter Autofährt?
GA
Eric
Na mal sehen was sich dort als Ursache herausstellt.
Ich schließe mal von vornherein nix aus.
Obwohl Mannl's Idee plausibel klingt.
Vielleicht auch was ganz anderes ( )
Wasser geht ja bekanntlich manchmal seltsame Wege.
Hast wohl verlernt wie man im Winter Autofährt?
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Re: Johanngeorgenstadt
Danke
Hier mal ein Luftbild/Bild der Örtlichkeit (Schwarzenberger Strasse 65) Teile des Waldes hat man wohl gerodet.
Bei Google sieht man die "Sanierungsfläche" besser ...
Auf Grund des Neuschnees sieht man jetzt wenig...
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Re: Johanngeorgenstadt
Warum nimmst du nicht ein aktuelles Luftbild. Hier wird klar woher das Wasser kommt. Die seit Jahren aufgetürmte notdürftig begrünte Halde hält kein Wasser. Mit der "Sanierung" der oberhalb der Schwarzenberger Straße liegenden Halde hat man eine Verbindung zwischen beiden Halden geschaffen. Bei Starkregen und gefrorenen Boden nimmt das Wasser den kürzesten Weg. Der von dir eingezeichnete Glück Auf Stolln hat keine größere Bedeutung.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
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Re: Johanngeorgenstadt
Hast Recht !
Das Land Sachsen ist mit seinen Luftbildern etwas "hinterher" Deshalb hatte ich bei G nochmal nachgeschaut und dies erwähnt.
Den Stolln hab ich nur mal mit "reingenommen" relevant ist er sicher nicht.
Über den "Sanierungserfolg" kann man nun sicher geteilter Meinung sein. Hinterher ist man sicher klüger ….
Das Land Sachsen ist mit seinen Luftbildern etwas "hinterher" Deshalb hatte ich bei G nochmal nachgeschaut und dies erwähnt.
Den Stolln hab ich nur mal mit "reingenommen" relevant ist er sicher nicht.
Über den "Sanierungserfolg" kann man nun sicher geteilter Meinung sein. Hinterher ist man sicher klüger ….
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Re: Johanngeorgenstadt
Mannl, du warst wohl mal dort? Wegen dem Schneebild.
Kleiner Spass am Rande - es wird wohl Schacht 122 übergelaufen sein.
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Re: Johanngeorgenstadt
Da muss aber unten einer nen Stöpsel reingemacht haben.
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- markscheider
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Re: Johanngeorgenstadt
Haldensanierung ist halt immer so eine Sache. Deswegen bin ich da skeptisch, egal ob Schlema, Johannstadt oder bei uns in Zwickau.
Zuletzt geändert von markscheider am Mo. 11. Feb 19 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Johanngeorgenstadt
Die Frage ist, was ist der Zweck ?!
Bei den "Uranhalden" versucht man durch eine bindige Abdeckung ein "abwehen" von kontaminiertem Staub und ein eindringen von Niederschlagswasser und auswaschen der Minerale zu verhindern. Außerdem entstehen schöne "Huckel"
Der Bewuchs lässt natürlich auf sich warten. Geotextilien könnten hier ev. helfen => teuer …
Also muss man sich in Geduld üben ….
Die Frage ist nur, wie steht es mit der Strahlung in den Granitkomplexen ? Ach ja, da kommt die Radonsanierung ...
Bei den Steinkohlenhalden sehe ich eigentlich keinen Bedarf. Außer der dann schönen "Huckel".
Bei den Tagebauhalden besteht die Gefahr der Rutschung bei Grundwasseranstieg. Da macht es schon Sinn.
Im Mansfeldischen ist man wohl eher stolz auf die Halden. Dort sind die Schlackensteine "aktiv"
Bei den "Uranhalden" versucht man durch eine bindige Abdeckung ein "abwehen" von kontaminiertem Staub und ein eindringen von Niederschlagswasser und auswaschen der Minerale zu verhindern. Außerdem entstehen schöne "Huckel"
Der Bewuchs lässt natürlich auf sich warten. Geotextilien könnten hier ev. helfen => teuer …
Also muss man sich in Geduld üben ….
Die Frage ist nur, wie steht es mit der Strahlung in den Granitkomplexen ? Ach ja, da kommt die Radonsanierung ...
Bei den Steinkohlenhalden sehe ich eigentlich keinen Bedarf. Außer der dann schönen "Huckel".
Bei den Tagebauhalden besteht die Gefahr der Rutschung bei Grundwasseranstieg. Da macht es schon Sinn.
Im Mansfeldischen ist man wohl eher stolz auf die Halden. Dort sind die Schlackensteine "aktiv"
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- markscheider
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Re: Johanngeorgenstadt
Wie anderswo schon geschrieben, sehe ich die Ursache häufig in der Verfügbarkeit von Fördermitteln.
Re: Johanngeorgenstadt
Über die Sanierung kann man geteilter Meinung sein. Die Sanierung des Haldenfußes an der Zentralschachthalde und der Halde der 54 ist schon o.k. Die endeten fast in den darunter liegenden Gärten und man merkte im Sommer den Austritt von Wettern, die natürlich radonhaltig sind. Die Sanierung der Halden im Luftbild ist eine andere Sache. Von den Halden war eigentlich nichts mehr zu sehen. Sie wurden ja in den 1960 ziger Jahren saniert und aufgeforstet. Ein Abwehen von Staub gab es hier nicht. Das verhinderte eine dicke Humusschicht. Jetzt hat man den 50 Jahre alten herrlichen Wald platt gemacht und die Haldenmassen noch einmal hin und her geschoben und umgesetzt. Der Vorteil, man kann jetzt die Bilder aus den sechziger Jahren zum Vergleich nehmen. Es sieht wieder so aus. Der Wald ist weg und das Bild von Johannstadt wieder von Halden geprägt. Ein gutes Beispiel gibt es aber doch. Die Halde der 51 sollte auch "saniert" werden. Dagegen haben sich die Einwohner gewehrt und sich durchgesetzt. Auch diese Halde ist bewaldet.
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Re: Johanngeorgenstadt
Ich stell´s mal hier rein.
Auf der Wismut Seite - Altstandorte ein Film zum Thema ...
"Sanierung von sächsischen Wismut-Altstandorten seit 2003"
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"Sanierung von sächsischen Wismut-Altstandorten seit 2003"
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Re: Johanngeorgenstadt
Genauer hier: https://www.wismut.de/de/altstandorte_geschichte.php
Danke für den Hinweis auf den Film!
Morgen ist btw wieder "Tag der Umwelt" bei der Wismut im Bereich Ronneburg und Seelingstädt: https://www.wismut.de/de/aktuelles_term ... 6index%3D0
Re: Johanngeorgenstadt
Quelle Freie Presse.
Eine Baustelle im Zusammenhang mit dem Wismut-Altstandorteabkommen.
Eine Baustelle im Zusammenhang mit dem Wismut-Altstandorteabkommen.
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