Hallo Blitzbauer,
versuche gerade einmal die Leistung von Blitzen auf dem Papier zu vergleichen.
Lichtformer / Reflektor einmal aussen vor, nicht berücksichtigt.
.
Mir geht es um REINE NETTOLEISTUNG LICHT!!
Wie werden da im kommerziellen Bereich in der Regel die Werte angegeben?
Finde nirgendwo die Bezugsgröße (
mal als Frage:
Ein Blitzgerät mit 100/500/1000Ws/Joul e:
Ist das :
Bruttoleistung der Kondensatoren?
Nettolichtmenge = Umgerechnet aus Elkos / Wirkungsgrad?
=================
Und weiter
Was haben Blitzröhren/Blitze+Elektronik für einen durchschnittlichen Wirkungsgrad?
Gibt es da Daumen-/Erfahrungswerte?
==================
Wenn ich z.B einen 45CT umrechne hat der am Elko 122 Ws/Joule (1 Ws = (1 V)² x 1 F)
im Netzt wird der OHNE Bezugsgröße mit 60-90 Ws angegeben:-((
Was kann ich daraus schließen? 50% Wirkungsgrad?
Sagt alles nicht viel was ich finde (
Fragende Gruesse
Fred
=====
Ps. Ich glaube ja die Hersteller nutzen Brutto/Elko. Sind so schön große Zahlen, aber
glauben ist nicht so mein Ding und messen ohne weiße Normkugel usw.recht schwierig:-))
fred
Blitze Wirkungsgrad?
- Michael Kitzig (†)
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Re: Blitze Wirkungsgrad?
ich nehme an, du meist mit deiner nettoleistung nicht bruttoleistung - MWSt...
die einhaeit der vom blitz abgegebenen lichtmenge wäre die lumensekunde...
es muss ja zur abgestrahlten lichtleistung auch noch die leuchtdauer berücksichtigt werden, welche bei sehr starken geräten auch schon mal recht lang ( > 1/60 sec) sein kann.
die leistungsangaben der industrie beziehen sich jedenfalls auf die im blitzkondensator gespeicherte energie ( 1/2 CU²) wobei die geladene energie nicht völlig ausgenutzt wird, weil die blitzröhre brennschluss hat bevor die spannung auf null gesunken ist - üblicher wert der brennschlussspannung ist um 60V. dann muss man in die formel (Ulade - Urest)² einsetzen.
die wirkungsgrade der röhren selbst sind recht mager, umso mehr, je kürzer die ionisierte strecke ist. hatte mal einen katalog der fa. heimann und erinnere mich da vage um 10 - 15 % ?? ist auch egal weil man das sowieso nicht beeinflussen kann.
ga
michael
die einhaeit der vom blitz abgegebenen lichtmenge wäre die lumensekunde...
es muss ja zur abgestrahlten lichtleistung auch noch die leuchtdauer berücksichtigt werden, welche bei sehr starken geräten auch schon mal recht lang ( > 1/60 sec) sein kann.
die leistungsangaben der industrie beziehen sich jedenfalls auf die im blitzkondensator gespeicherte energie ( 1/2 CU²) wobei die geladene energie nicht völlig ausgenutzt wird, weil die blitzröhre brennschluss hat bevor die spannung auf null gesunken ist - üblicher wert der brennschlussspannung ist um 60V. dann muss man in die formel (Ulade - Urest)² einsetzen.
die wirkungsgrade der röhren selbst sind recht mager, umso mehr, je kürzer die ionisierte strecke ist. hatte mal einen katalog der fa. heimann und erinnere mich da vage um 10 - 15 % ?? ist auch egal weil man das sowieso nicht beeinflussen kann.
ga
michael