Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

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geophys
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

"Es ist nie zu früh und nur selten zu spät" [Alf 1986]
Sehr schön ist die später "entspitzte" Terrakonikhalde, der ehemalige Duschkombinat und das Huthaus der Fundgrube, welches die Sowjets als Verwaltungsgebäude nutzten.
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EnoM
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von EnoM »

Sehmataler - du musst das GANZE Erzgebirge abfliegen und knipsen, knipsen, knipsen!!!
Geil!
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geophys
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

weitere Ergänzung des ersten Beitrages hinsichtlich der Malwinen-Schächte
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sehmataler
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von sehmataler »

Im Laufe der Zeit habe ich mich mit einigen Zeitzeugen des Annaberger Wismutbergbaus unterhalten. Interessante Erinnerungsfragmente (Betriebsverlauf/Bergbau/Geologie) waren nur spärlich vorhanden. Um so mehr allgemeine, gefühlsmäßig im Gedächtnis verankerte Eindrücke der damaligen Zeit. Nach mehr als 30 Jahren fällt natürlich auch eine räumliche und zeitliche Zuordnung bestimmter Ereignisse schwer.
Nun habe ich angefangen, aus meinen Tagebüchern einige dieser niedergeschriebenen Gedächtnisprotokolle zu extrahieren. Da geophys auf Seite 1 im Thread gerade etwas zum nördlichen Frohnauer Revier schreibt, gleich mal ein Zeitzeugenbericht zum Schacht Nr. 117 (mit ergänzenden Anmerkungen):

Beim sinngemäß zitierten Zeitzeugen [MOD] handelt es sich um einen ehemaligen Arbeitskollegen.
Dieser hatte unmittelbar nach dem Krieg Zimmermann gelernt und kam im Herbst 1947 zur Wismut. Der König-David-Schacht in Frohnau war gerade zur Erkundung geöffnet worden. Unter der Gewölbeabdeckung zog sich unverfüllt und ohne Einbauten die nackte Schachtröhre mit steilem Einfallen über 100 m in die dunkle Tiefe. Seine erste Aufgabe war, den Schacht mit Einstrichen und Fahrtenbühnen auszuzimmern. Frisch motiviert brachte er am nächsten Tag von zu Hause Hammer, Meißel und Beil mit. Die ausreichende Bereitstellung von geeigneten Arbeitsmitteln war damals nicht selbstverständlich. Gutes Werkzeug stellte eine Rarität dar und musste durch verschiedene Tricks vor Diebstahl (innerhalb des Betriebs) geschützt werden. In einer Art hölzernen Korb oder besser Hängebühne wurde er in den Schacht hinabgelassen. Mit Hammer und Meißel machte er alte Bühnlöcher passend oder schlug bei Bedarf neue. Dann kamen die Zimmerungsarbeiten an die Reihe. Schon am ersten Tag war er ein gutes Stück fortgeschritten. Ein sowjetischer Offizier inspizierte die Leistung der ersten Schicht. Er äußerte sich zwar lobend, doch seinem ungeduldigen Verhalten war sichtlich anzumerken, dass er am liebstem den Schacht sofort bis zur Stollnsohle herab ausgezimmert gesehen hätte.
Als der Schacht bis zur Stollnsohle [Tiefer Jung Andreas Stolln] mit Einbauten versehen war, setzte ein Zustrom neuer Arbeitskräfte ein. Vor allem wegen totaler Fachunkenntnis und unbedarfter Herangehensweise kam es nun zu einer Reihe tödlicher Unfälle, meist durch Abstürze im Schacht verursacht. So beispielsweise beim Hängen eines Elektrokabels von Hand. Das Gewicht des Kabels nach dem Herablassen einer gewissen Länge konnte von den auf den Fahrtenbühnen stehenden Arbeitern nicht mehr gehalten werden. So wurde ein Arbeiter mit in die Tiefe gerissen. Er war gerade eine Woche bei der Wismut.
Nach Herstellung der Förderung im König David Schacht war [MOD] bei der Öffnung des Friedrich August Treibeschachtes dabei. Hier konnte er relativ präzise Angaben zu dessen Verwahrung machen. Sie bestand aus einem doppelten Bruchsteingewölbe (2 getrennte Rollschichten).
Später arbeitete er wieder auf dem Schacht König David, nun als Schacht Nr. 117 bezeichnet. Die Bergarbeiter stiegen jeden Tag über 100 m [160 m] bis auf die alte Stollnsohle [Tiefer Jung Andreas Stolln] ein. Zum Schacht 117 gehörten noch zwei Schurfschächte. Einer lag südlich vom König David und war in etwa 60 m Teufe mit diesem durchschlägig. Ein weiterer befand sich nordwestlich vom König David. Nach Zusammenlegung von Schacht 117 mit Schacht 79 fuhren sie auf dem Schacht Nr. 79 im Förderkorb ein. Kurze Zeit nach der Zusammenlegung wurde der Schacht geschlossen.
[Anm.: Schließung und Abschreibung der SV 79/117 im I. Quartal 1951]
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geophys
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Danke, habe es nach oben kopiert.
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hungerlieb
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von hungerlieb »

Die SAG hat in den Anfangsjahren definitiv (teilweise sinnlos) zerstört und im Verhältniss zu späteren Zeiten einen rel. "wilden" Abbau betrieben. Dies geschah aus fachlicher Unkenntnis und durch den politischen Druck. Treffende Beispiele dafür gibt es gerade unter Annaberg. Diese wertungslose Feststellung ...
Haha, dieser wertungslosen Feststellung war ich auch mal erlegen. Quelle? =>Hörensagen von Stammtischparolen gewisser selbst ernannter "Experten", die weder vom Altbergbau noch von der Wismut jemals Originalquellen gesichtet haben. Die Altbergbauquellen können sie nicht lesen, die Wismutquellen aus dem Russischen nicht übersetzen. Und ohne differenzierter Kenntnis eines Mindestmaßes lagerstättenwirtschaftlicher Daten kann man so gut wie jedem Bergbau im Nachhinein eine Art von Raubbau unterstellen. Annaberg ist in diesem Sinne nicht mit Johanngeorgenstadt oder Schlema vergleichbar.

Da möchte ich doch mal eine argumentativ fundierte Erläuterung zu den "treffenden Beispielen gerade unter Annaberg" sehen. :derda:
und zwar im Wismutbergbau-Annaberg-Thread!
Gut.
Damit wir uns nicht mißverstehen, ich möchte mit dieser scheinbar missverstandenen Aussage keine Tatsachen verdrehen oder eure Recherchen in Frage stellen. Anbei ein paar Beispiele die die Aussage verständlicher machen sollen. Davon abgesehen stellen in meinen Augen echte Zeitzeugenaussagen, gegen den Archiven, eine mindestens ebenbürtige Quelle dar. Papier ist geduldig, ein Beispiel hattest du doch selbst hier schon gepostet, oder? :D

1. Zu beginn der SAG mangelte es an Fachkräften, es wurden bekanntlich auch Berufsfremde "in den Schacht gesteckt". Diese konnten nicht vom ersten Tag an die gleiche Facharbeit leisten wie gelernte Bergleute.
2. Der herrschende Druck seitens Moskau ist allgeimein bekannt, durch die A-Bombenabwürfe der Amerikaner begründet und spiegelt sich in den explosionsartig wachsenden Städten, vielzählig entstehenden Objekten und der massenhaft rekrutierten (freiwillig und unfreiwillig) Arbeitskräfte wieder.
3. "wild" sollte man nicht überbewerten. Aber ein paar Beispiele fallen mir dennoch ein: nach über Tage durchgeschossene Überhaun, Haldenkippung in der Stadt, Anfahren von "Toten Männern", Wasserrationierung usw. Auch die Unfallstatistik dürfte diese Auffassung stützen.

4. Allgemein ist das Nachfahren eines Albergbaustollns der gleiche Gangerzbergbau, wie in unverritzt Feld, dennoch klafft zwischen jenen Auffahrungen der Anfangszeit und den später nach DGL errichteten Feldstrecken ein gewaltiger Unterschied, welcher meiner Meinung nach keine technische und keine geologische Ursache hatte. Siehe Bild.

Konkret Annaberg: Merhere Strecken, welche durch alte Klinkergewölbe gesichert waren und womöglich genügend Platz geboten hätten, hat man so ungünstig nachgefahren, dass sie im Nachhinein aufwendigst mit Holzausbau gesichert werden mussten. Auch das Schießen direkt in solchen Gewölben war für die Standfestigkeit nicht förderlich, wurde aber dennoch durchgeführt.
Radstuben wurden zu Maschinenräumen umfunktioniert, was absolut nachvollziehbar ist, aber dennoch einen "Mißbrauch" darstellt.
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1,5m Wismutprofil auf alten Stolln
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Falafel
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von Falafel »

Ein wunderbares Bild! :meister: Schön zu sehen, wie älterer Bergbau durch jüngere Epochen überprägt wurde (ganz wertungsfrei !!!). Ähnliches gab es in allen Perioden. Ich "leide" z. Zt. besonders unter den Überprägungen des 18. und 19. Jh. Um derartige Überprägungen auseinander halten zu können (besonders, wenn es nicht ganz so spezifisch ist, wie dieses Beispiel), hilft oft nur Archivarbeit. In den Anschnitten der Zechenregister ist meistens vermerkt, wenn man in den Alten Mann eingeschlagen hat.

Wenn ich das Foto mal für einen Vortrag o. ä. benötige, darf ich doch betteln kommen?

Glück Auf!
Stephan
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geophys
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Glück Auf Falafel, Glück Auf Hungerlieb!

Sicherlich Argumente, aber die reichen mir nicht.

Soll ich dir mal aus meinem heutigen Berufsleben erzählen? Das Leben ist einfach so! Was heute richtig, ist morgen vielleicht schon wieder falsch.

* Passte ein Hunt bei Ausrichtung nicht durch die Strecke der Alten, wurde sie nachgerissen. Eine Sünde?

* Ein Gezähe der 40/50ziger Jahre ließ mehr "Spielraum für Kreativität" zu, als Hammer und Schlegel "der Alten". Sicher ernüchterte das Donnerwetter des Steigers danach wieder. Auch die Wismut kannte gewisse Qualitätsnormen. ( Bericht M.Tost "Die Wismut in Marienberg Band 2 )--> Quellenverweise )

* Ach ja und manches durchgeschossene Überhauen erfüllte durchaus einen Zweck ( Wismut-Chronik Riss von Bergmännisch Glück - Flacher zwischen Üh 2 und 3 im Bild 2.2.4-10 [2] Schacht 29bis ). Erst beim zweiten Hinsehen ergründet sich dieses. Vom Block untertage mag es vielleicht anders ausgesehen haben! Sicher gab' es auch "Talentfreiheit". Wer bestreitet das?

* DGL == TGL? Wenn ja, der Beweis, das man aus Fehlern gelernt hatte. Thema Feldstrecken bitte Wismut-Chronik 2.2.4 Seite 13 bemühen. Hier steht, warum man darauf verzichtete. Übrigens war auch das untypisch für die Wismut in den Anfangsjahren.

* "... Anfahren von Toten Männern ...": Ich erinnere an die Teufe des Himmlisch Heer - Richtschachtes ( Weißbachania Heft 26 von S. Kunze ) in Cunersdorf ( jetzt Annaberg-Buchholz ). Hier kamen am 26.Juli 1862 zwei Hauer beim Durchschlag in einen alten Bau auf gespannte Wässer und verunglückten dabei tödlich. Welche Unfallstatistik kennst du? Niemand stellt in Abrede, dass es diese Unfälle gegeben hat. Wir pflegen solche Berichte von tragischen Unglücken mit in unsere Ausführungen ein. Hast du noch ergänzendes dazu?

Wir wollen möglichst nah an der realen Wismut dieser Jahre sein. Räuberpistolen wie "Zigarette mit Geldschein angezündet" findet man leider in romanartigen Veröffentlichungen wie "Die Wilden Jahre" auch. Aber wiederum heute verbrennt man auch Geld und nicht zu knapp. Wird man dabei erwischt, landet man im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler.

Ein Interpretations - Beispiel:

Erzählt uns Hauer A, er hat an der Ausrichtung des Parkstollns gearbeitet und immer wenn der Geophysiker Anomalien feststellte, musste er und sein Fördermann das Ort verlassen, dann kann man hier die spektulärsten Gründe dafür finden.
Wenn man sich dann näher mit dem Geschehen beschäftigt, dann stellt man nichts spektakuläres daran fest. Es kam ( laut Hauer B ) eben dann ein Gewinnungstrupp des Objektes 4, der zügig das Erz abbaute und dann eben so zügig das Ort wieder verließ.

Es liegt uns auch fern, den beiden Zeitzeugen ( A und B) über den Mund zu fahren. Ihnen zolle ich großen Respekt.
Wir wollen sachlich berichten. Beispielgebend dafür ist die Abhandlung der Zeitzeugen im Buch über den Marienberger Wismut - Bergbau von Rolf Lange.

Unser Ansinnen ist es, viele Meinungen und noch vielmehr Kompetenz zu bündeln. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch beteiligt. Alle ergänzenden Beiträge sind gefragt und akzeptiert. Wenn ihr wünscht, einen Post von euch im ersten Teil wieder zu finden, dann bitte. Das Internet bietet alle Möglichkeiten dazu. Auch ein Beitrag, der sich dann als nicht ganz richtig herausstellt, lässt sich jederzeit korrigieren.

@hungerlieb: Mit etwas Tuning und einigen bebilderten Belegen lässt sich zum Beispiel ein Abschnitt ... die "wilde" Zeit daraus machen!
Zuletzt geändert von geophys am Mi. 09. Apr 08 19:07, insgesamt 15-mal geändert.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von hungerlieb »

Falafel, du hast Post. :)
Zuletzt geändert von hungerlieb am Mi. 09. Apr 08 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von sehmataler »

@hungerlieb: Danke für die schnelle Antwort.

Gutes Foto! Erinnert mich irgendwie an die Sohle +615 auf dem Dorothea Flachen... Aber der Eindruck oder besser die Erinnerung daran kann täuschen. Wo wir wieder bei der Bewertung von "echten" Zeitzeugenaussagen wären. Die Quellen- und Informationsbewertung ist ein wichtiges Thema, mit dem man Bände füllen könnte. Nur so viel: Zeitzeugenberichte enthalten unbestritten wertvolles Material, doch weisen sie zwei Schwachstellen auf: 1. Den meisten Zeitzeugen waren die Hintergründe gewisser Betriebsentwicklungen nicht bekannt (Einsicht nur in unmittelbaren Arbeitsbereich, Geheimhaltung!). 2. Konkret erlebte Ereignisse sind nach mehr als 40 Jahren nur noch stark subjektiv gefärbt im Gedächtnis vorhanden und oftmals schwer örtlich und zeitlich einordenbar.

Ein "Raubbau" der Wismut in Annaberg wird durch Zeitzeugen übrigens nicht überdurchschnittlich oft erwähnt. Und wenn, handelt es sich mehr um gefühltes als bewusstes Erinnern. Unter dem Eindruck der Menschenmassen, die hier auf engstem Raum und innerhalb kürzester Zeit den Berg angingen um ihm das gesuchte Erz zu entreißen, drängt sich die Bezeichnung Raubbau geradezu auf.

Aber mal weg vom Raubbau und hin zu den erwähnten Flurschäden und Stilbrüchen der Wismut in Annaberg: Also Haldenkippung innerhalb der Stadt gab es auch schon im 16. Jh. Die missbräuchliche Umrüstung von ehemaligen Radstuben zu Maschinenräumen war zu Wismut-Zeiten auch nicht neu (oder sind Wassersäulenmaschinen keine Maschinen?) Bei einigen scheinbar willkürlichen Zerstörungen von Ziegelgewölben (da konnte ich mir früher auch keinen Reim drauf machen) helfen die Akten weiter. An diesen Stellen hatte man Aktivität festgestellt. Da musste das Gewölbe weg. Unglücklicherweise war in allen mir bekannten Fällen die dahinter liegende vererzte Masse ortsfremd oder die Vererzung zu gering. Konnte man vorher leider nicht wissen.

Kannst du die zwei Punkte -durchgeschossene Überhauen und -Wasserrationierung noch etwas präzisieren?
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von hungerlieb »

Du hast ja mit allem sicher Recht, nur war es 1947 dennoch eine neue Qualität jener Vorgänge.
Im 16Jh. wurde keine Stadt/Dorf überschüttet, ausgelöscht usw., aber lassen wir das.

Wasserknappheit - War es nicht so, dass in mehreren Städten, das Brauch- und Trinkwasser, teils als Folge des Krieges, teils duch den enormen Verbrauch der SAG, rationiert wurde? Hierbei bin ich mir im Augenblick wirklich nicht sicher, hab aber derartiges gelesen.

Tagesnahe Sprengungen und unabsichtlich durchgeschossene Überhauen, sowie daraufhin entstandene Schäden an Häusern und Flur, hat meines Wissens nach in Schlema/Alberoda gegeben. Belege für Annaberg kenne ich, abgesehen von Zeitzeugenaussagen, keine.

Ich möchte ausdrücklich sagen dass es in meinen Augen keine objektive Quelle ist, dennoch stellt m.M. nach der Film "Sonnensucher" die prinzipielle Situation der frühen Wismutjahre, relativ getreu nach.
Das es zumindest übertage manchmel wild zuging, sollten gerade die, die den Gummibahnhof und seine Lokalitäten selbst noch gesehen haben, nicht bestreiten. :prost: :D

Mfg Sven
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von Nobi »

hungerlieb hat geschrieben: Wasserknappheit - War es nicht so, dass in mehreren Städten, das Brauch- und Trinkwasser, teils als Folge des Krieges, teils duch den enormen Verbrauch der SAG, rationiert wurde? Hierbei bin ich mir im Augenblick wirklich nicht sicher, hab aber derartiges gelesen.
ich habe das (bisher nur) von schneeberg gehört.
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geophys
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

hungerlieb hat geschrieben:... die den Gummibahnhof und seine Lokalitäten selbst noch gesehen haben, nicht bestreiten. :prost: :D
Hmm, da habe ich immer meine Schokoladenmarken umgesetzt. ...
Ach ja, so ein Kumpel hat mich mal beim Bockwurstessen bespritzt, wenn auch unabsichtlich, aber fettig ...
Und dann gab es da noch eine superscharfe Sekretärin. Die stand jeden Morgen da.
Ich hätte mir die etwas "wilder" gewünscht! :aetsch:
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von julia »

Das Problem der mangelnden Wasserversorgung hatte nicht nur Schneeberg sondern auch Zwickau. Das Wasserwerk Wiesenburg lief bereits vor dem 2. WK unter voller Last. Als die SAG noch hinzukam musste das Wasser rationiert werden. In den Akten des Stadtarchivs Zwickau findet sich noch einiges an Briefverkehr zwischen der Stadt und der Wismut (sowie Verordnungen und öffentliche Aushänge)
Leider finde ich die entsprechende Arbeit im Moment nicht, aber für das Thema ist es ja auch ohne größeren Belang.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von EnoM »

Dennoch ging die Wismut das Problem der Wasserversorgung an. Man erinnere sich nur an den Bau der Talsperre Sosa!! 1953 war das, sicherlich liefen die Planungen und Vorarbeiten schon viel länger!
Vielerorts tauchten Probleme auf - aber man nahm sich ihrer an!
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

EnoM hat geschrieben: Talsperre Sosa!! 1953 war das
... war sie da nicht schon fertig?
Aber bei all der Lobhudelei über die Wismut. Bezahlt hat alles der Staatshaushalt der damaligen DDR. Ich habe mal von einer Milliarde Mark (dN) pro Jahr gelesen, weiß aber nicht mehr wo.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von sehmataler »

Das ist natürlich die andere Seite der Medaille. Sichere Angaben über Kosten des Bergbaus sind aus den ersten Jahren keine bekannt. Da dürfte die Besatzungsmacht einfach alles beschlagnahmt haben, was gebraucht wurde. Neben den Arbeitsmitteln etc. natürlich auch die bis zur Währungsreform umlauffähigen Geldbestände der Banken. Die Haushalte der SBZ und der Länder (die gab's damals noch) mussten sicher auch Geldmittel beisteuern. Woher sollte denn sonst die technische Ausstattung der Gruben und der Bergarbeiterlohn gekommen sein? Sichere Aussagen zu den Kosten der Wismut sind allerdings erst für den Zeitraum nach Gründung der DDR möglich, da ist auch die oben genannte Milliarde Mark pro Jahr zutreffend (KARLSCH, 2003: Urangeheimnisse. S.149).
Insgesamt stellte die Ausstattung/Finanzierung des Uranbergbaus nur einen Teil des Reparationsumfangs dar. Viele Betriebe wurden anfangs komplett demontiert und in die SU geschafft. Demgegenüber konnte man bei der Ausstattung/Finanzierung der Wismut wenigstens noch von einer "innerzonalen Umverteilung" sprechen.
Ob die gesamte Reparationspraxis angemessen oder gerecht war, ist eigentlich müßig zu diskutieren. Nach dem Krieg diktiert halt der Sieger die Bedingungen. Und Deutschlands ZauberlehrlingsFührer war es, der die Geister gerufen hatte...
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

sehmataler hat geschrieben:.... Deutschlands ZauberlehrlingsFührer war es, der die Geister gerufen hatte...
Wie wahr. War eigentlich der Westen Deutschlands ( von den USA / Großbritannien und Frankreich besetzt ) auch an diesen Reparationen beteiligt? Ich meine, mittelbar mit den Kosten der Wiedervereinigung 1990 sicherlich, aber direkt?
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Habe mich entschlossen, neue Bestandteile zunächst rot zu färben, da sonst dem aufmerksamen Leser der Überblick verloren geht.
Neuigkeit: Ergänzung Schachtverwaltung 29 ... . Also wieder den ersten Beitrag dieses Threades lesen!
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von sehmataler »

Rein zufällig fand ich einen autobiografischen Text über Erlebnisse während der Nachkriegszeit in Annaberg. Ist schon fast ein kleiner Roman und tangiert natürlich auch die Wismut, wie z.B. den Malwinenschacht und das Russenviertel.

http://www.e-stories.de/view-kurzgeschi ... html?18989

Die Homepage des Autors ist auch sehr zu empfehlen: http://www.jukbuschendorf.de/
Zuletzt geändert von sehmataler am Fr. 01. Aug 08 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Als sehr einschneidend empfanden anscheinend einige Bergleute jener Zeit den in diesem Artikel beschriebenen Wechsel der Führungsebene. Der magische Winter 1953/54! Sie SAG wurde zur SDAG. Ab hier schien die Idiologisierung der Wismut seinen Lauf zu nehmen. Ab da kamen die selbsternannten "Weltversteher" an die Ruder. Hab' ich im Marienberger Buch vom Lange, Rolf schon mal so gelesen. Interessant ist auch, dass der hier genannte Gerhard nach Gründung der SDAG, also 1954, im Personalbüro der Malwinenschächte gewesen sein will. Damit ist nun meine Aussage vom ersten Beitrag dieses Threads, die Anlage sei nur bis 1950 in Betrieb gewesen, fraglich. Weiss jemand mehr darüber?
Im Übrigen finde ich solche Aufzeichnungen sehr wertvoll, lassen sie uns doch diese Zeit verstehen. Noch dazu, wenn diese nicht in den Archiven "der Schweigsamen" verschwinden können ... :mussweg:
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von Alfred »

Streit um Bepflanzung der Buchholzer Halde
Anwohner fordern Klarheit über Strahlenbelastung

Link: http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/R ... 75158.html

Grüße
Alfred Langhammer
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Kurze Zusammenfassung des Artikels von mir, da einige Zeit später derartige URLs leider nicht mehr zum Ziel führen ...

* Unmut der Anwohner über mangelhafte Unterrichtung der Wismut GmbH über das radiologische Problem der Halden
* Zitat des Authors: "Schreyer ( Wismut ): Radiologisch gesehen ist die Halde 116 für uns kein Thema, da dort kein Uran gefördert wurde."
* Frau B.Kleppsch: Bepflanzung noch ein Thema --> Gespräche mit Forstverwaltung

meine Gedanken:

Wenn Herr Schreyer derartiges gesagt hätte, fände ich dieses schon etwas seltsam. Kein Uran gefördert?!? So ein Quatsch!
Das es ein radiologisches Problem gäbe, ist aber damit nicht gemeint. Kann ich auch gar nicht wissen.
Ich bin bei Presseveröffenlichungen aber immer sehr vorsichtig, da oft etwas anderes geschrieben wird, als tatsächlich gesagt wurde.
Ich denke, es ist jetzt Sache der Wismut GmbH für Aufklärung zu sorgen.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von sehmataler »

geophys hat geschrieben:Interessant ist auch, dass der hier genannte Gerhard nach Gründung der SDAG, also 1954, im Personalbüro der Malwinenschächte gewesen sein will. Damit ist nun meine Aussage vom ersten Beitrag dieses Threads, die Anlage sei nur bis 1950 in Betrieb gewesen, fraglich. Weiss jemand mehr darüber?
Nun mal in aller Schnelle etwas zur Existenz eines Personalbüros auf der Malwine um 1954 (aus: Klaus Buschendorf, Lebensbrüche - eine Familiengeschichte im Osten Deutschlands).

Im Zeitraum Mitte 1947 bis Mitte 50 war die Kleine Malwine (Schacht 29bis, später mit Sct. Nr. 29 zusammengefasst) definitiv der herausragendste Gewinnungsbetrieb des Objektes 4. Die sehr reiche, aber auch sehr oberflächennahe Lagerstätte wurde mit einem großen Personalbestand innerhalb kürzester Zeit aufgeschlossen und abgebaut. Knapp die Hälfte des im Objekt gewonnenen Metalls entstammte dieser Lagerstätte. Schon Ende 1949 zeichnete sich ein drastischer Rückgang des Ausbringens auf den tieferen Sohlen ab.

Die Schachtverwaltung Nr 29-29b wurde zum 1.1.1951 mit allen Hilfsgrubenbauen (außer Schacht 132) abgeschrieben [#1]. Eine andere Quelle (dokumentiert im Juli 1951) nennt den April 1951 als Schließungszeitpunkt [#2]. Die Grubenflutung erreichte Anfang Juli 1951 die dritte Sohle des Schachts Nr. 29 [#3]. Damit war die Rolle der Malwine als bedeutender und eigenständiger Exploitationsschacht definitiv beendet.


Etwa Ende 1951 / Anfang 1952 nutzte man den Schacht 29 durch die Schachtverwaltung 78 zur Erkundung deren NW-Flanke. In geringem Umfang fanden auch Revisionsarbeiten im alten, bis 1951 abgebauten Lagerstättenteil (Krönung Flacher, Bergmännisch Glück Flacher) statt.
Die Schachtverwaltung 78 nannte sich auch zeitweise SV 78/29.
Zur Zusammensetzung der Schachtverwaltung folgender übersetzter Textauszug [#4]:
Objekt 111, Arbeitsprojekt für 1953
Seite 3: Organisationsstruktur des Objekts
"...
2. Schacht No. 78, unweit westlich des Stadtgebiets Annaberg gelegen, beinhaltet die Schächte NoNo. 78, 29, 33bis, Stolln 182 [!Schreibfehler, muss heißen: Stolln 142] und eine Reihe Schürfe. Bergemasse wird über die Schächte 78 und 29 gefördert, die übrigen werden zu Hilfsaufgaben wie Bewetterung und Materialförderung genutzt. Verwaltungs- und Betriebsgebäude: Duschkombinat, Kompressorenstation, mechan. Werkstätten befinden sich auf dem Gebiet des Schachtes 78 sowie teilweise auf dem Schacht 29.
..."


Somit ist es durchaus möglich, dass sich 1954 im alten Huthaus der Malwine das Personalbüro der Schachtverwaltung 78/29 befand. Man hätte mit der Spezialisierung und Aufteilung die zur Verfügung stehenden Verwaltungsgebäude beider Standorte (Schacht 78 und 29) optimal genutzt. Beim Zusammenlegen von Behörden und Verwaltungseinheiten ist dies ja auch heute noch gängige Praxis.

Quellen:
Wismut GmbH, Geologisches Archiv:
[#1] Konspekte von Abschreibungsprotokollen des Obj. 7; M-432
[#2] Tätigkeitsbericht SAG 1950 (Juli 1951); M-76
[#3] Hydrogeologische Unterlagen Revier Annaberg Obj. 7 1953-55 (ohne Inv.-Nr.)
[#4] Arbeitsprojekt 1953 Obj.111 (etwa August 1952); M-346
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geophys
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Werde meinen Part zur 29 noch mal überarbeiten. Hier ist sicher noch mehr daraus zu machen. Danke für die Fakten.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von sehmataler »

Hier mal was zur "kultura" im Objekt 7:
(Das Plakat hab ich beim Aufräumen auf dem Boden gefunden. Nach der Restauration wird es im Vereinszimmer des Gasthauses "Morgensonne" in Cunersdorf zu sehen sein.)

-Heinz Quermann bei der Wismut in Oberwiesenthal-

Damals hatte Oberwiesenthal halt noch Niveau...
Eigenartig ist, dass so eine hochkarätige Veranstaltung mitten in der Woche stattfand. Feiertag war am 27. Oktober auch keiner (Reformationstag gabs bis 1966, fiel aber auf den 31.10.). Offenbar sind da einige Kumpels sehr müde zur Frühschicht gegangen.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Nachruf zum Tode des ehemaligen Schachtleiters Valentin Pawlowitsch Nasarkin ( SV 78/33bis/29 Bäuerin-Malwine )

Original auf http://www.wismut.su/Letters.htm


Zitat http://www.wismut.su:

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12.05.08
Nazarkin_s_Schachtleiter_SCT78.jpg
Nazarkin_s_Schachtleiter_SCT78.jpg (9.14 KiB) 31753 mal betrachtet
Sehr geehrte Frau Anna Matjejewna Nasarkina,lieber Schora und alle Wismutjane!
Die Nachricht vom ploetzlichen Tod unseres lieben Freundes und verehrten Kollegen Valentin Pawlowitsch Nasarkin hat uns tief erschuettert. Mit ihm verlieren wir einen sehr geschaetzten,
hochqualifizierten Menschen, mit dem wir viele Jahre sehr gern zusammengearbeitet haben. Valentin Pawlowitsch genoss hohes Ansehen in der Wismut und hat einen gewaltigen Beitrag zur Erfuellung der Aufgaben der Wismut geleistet. Wir haben immer seinen offenen, ehrlichen Charakter geschaetzt. Fuer die herzliche Freundschaft und gute Zusammenarbeit mit uns deutschen Mitarbeitern sind wir ihm sehr dankbar. Wir trauern um unseren lieben Freund Valentin Pawlowitsch und werden ihm ein ehrendes Gedenken immer bewahren.
In stiller Trauer

Werner und Margarete Richter,
Rudolf Lange,
Guenther Palme,
Dr. Rolf Graebner,
Fritz Fischer
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von EnoM »

Freie Presse
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Könnte jemand Fotos davon machen?
Ich kann leider nicht vor Ort sein.
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Re: Wismut - Bergbau in und um Annaberg - Buchholz

Beitrag von geophys »

Na bitte, geht doch ...
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