Und die Schatzsuche geht weiter....
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Mir fallen im Zusammenhang mit der " Grabung " die Pyramiden ein. Dort hat man auch los gegraben, hat das unterste nach oben gekehrt, hat Stollen durch das Mauerwerk der Pyramiden gesprengt und am Ziel angekommen waren schon andere da und haben leergeräumt, zumindestens bei einigen Fundstellen.
Dies hier ist eine interessante Diskussion und sie sollte es auch bleiben. Ich habe leider nur die Möglichkeit, alles aus der Ferne zu beobachten und von euch und aus den Medien das Neuste zu erfahren.
Vielleicht sollte man einmal in Richtung Haustein den Vorschlag machen, er möge sich Investoren suchen. Wenn er wirklich so überzeugt ist wie er sich darstellt, dann sollte es ein Leichtes sein, Geldgeber zu finden. Dann wären alle Diskussionen über " Steuergeldverschwendung " hinfällig. Nehmen wir aber den eher unwahrscheinlichen Fall an, dass dort unten das Bernsteinzimmer oder Teile vom Nazigold lagern, dann wäre doch sicher der Staat der Erste, der irgendwelche Forderungen stellen würde und dass, obwohl er keinen Euro zur Rettung von Kulturgütern / Bundeseigentum beigesteuert hat. Darf dann der " Finder " nachträglich für seine Auslagen und Aufwendungen Steuergelder beantragen?
Glück Auf
Horst
Die, die in der Nähe wohnen, bitte ich nächste Woche darauf zu drängen, eine Ruhephase einzulegen da ich in der Ukraine bin. Ich möchte doch den weiteren Verlauf mitbekommen!
Dies hier ist eine interessante Diskussion und sie sollte es auch bleiben. Ich habe leider nur die Möglichkeit, alles aus der Ferne zu beobachten und von euch und aus den Medien das Neuste zu erfahren.
Vielleicht sollte man einmal in Richtung Haustein den Vorschlag machen, er möge sich Investoren suchen. Wenn er wirklich so überzeugt ist wie er sich darstellt, dann sollte es ein Leichtes sein, Geldgeber zu finden. Dann wären alle Diskussionen über " Steuergeldverschwendung " hinfällig. Nehmen wir aber den eher unwahrscheinlichen Fall an, dass dort unten das Bernsteinzimmer oder Teile vom Nazigold lagern, dann wäre doch sicher der Staat der Erste, der irgendwelche Forderungen stellen würde und dass, obwohl er keinen Euro zur Rettung von Kulturgütern / Bundeseigentum beigesteuert hat. Darf dann der " Finder " nachträglich für seine Auslagen und Aufwendungen Steuergelder beantragen?
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Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Soweit ich weiß bekommt man im Fundfall die Auslagen plus einen angemessenen Finderlohn.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Einerseitz ist es aber auch ganz interessant, dass unsere Meinungen in einem solchen Thema derartig außeinander gehen.
Andererseits hat wohl jeder ein bischen Recht, aber es scheint mir falsch, die Aussagen mit den privaten Handlungen der aussagenden Person zu entwerten.
Fals das falsch verstanden wurde: ich wollte nicht die theoretische Welt der Berufsgenossenschaft oder der Gesetzgebung beschwören, aber wie MichaP schon sagte: es sollte eine gewisse Vorbildfunktion da sein... Das unterscheidet den Bergbauforscher, der bewusst oder unbewusst, z.B. aufgrund fehlender Jurakenntnisse Ordnungswiedrigkeiten begeht von einem Bundestagsabgeordneten, der der Legeslative angehört...
Der Unterschied zwischen einem unbekannten Loch im Wald und dem, wo man viele viele (teils fanatisch) Interessierte hinlockt sollte jedem bekannt sein. Von den Zeitfenstern mal ganz abgesehen.
Deutlich: Angesichts des Publikums, der Frostverhältnisse war/ist die Absperrung unzureichend, dem Baggerfahrer wird sicher nichts passieren, aber evtl. Leuten die ohne PSA reingehen - wie Bürgermeiset H. (Das Rot-Weiß-Band ist meines Wissens nach nicht als Absperrmittel zugelassen.)
Das soll auch keine Panikmache sein, aber wir propagieren vernünftiges Einschätzen von Restrisiken - bei der Bergbauforschung - was nicht zur Verharmlosung von der Gefahr bei Tiefbauarbeiten führen darf. Verschüttet zu werden ist da nämlich eine häufige und sehr unschöne Unfallursache . Friedhelm kann mir dies evtl. bestätigen.
Trotzdem muss ich auch den kritischen Standpunkt zur (unarchäologischen) Vorgehensweiße verteidigen:
a - Ich würde von mir nie behaupten auch nur annähernd nach anerkannten/gesetzlichen Vorgehensweisen zu arbeiten, verlange es aber trotzdem von Leuten, die es in derartiger medialer Öffentlichkeit, bei der Suche nach evtl. bedeutenden historischen Objekten und möglicherweiße mit Zuhilfenahme öffentlicher Mittel tun.
b - Zeigt die Art und Weiße (mündlicher Hinweiß, buddeln, nichts finden, Pause, "untersuchung", buddeln, Gasmaske, Todesdrohung, Pause, buddeln, Untersuchung usw.) so wie die Aussagen (teils wiedersprüchlich und absolut unfachlich - "Schatzlabirynth"), dass vorwiegend ein komerzieller Gedanke dahinter steckt.
c - Es sollte es tatsächlich eine umfangreichere Recherche nach derartigen Gütern geben, aber wie schon jemand erwähnte: Wenn diese Art Schule macht, dann Gute Nacht.
@ Andi P: Wenn man was findet und dabei: eine Sprengfalle auslöst( ), mit dem Bagger die Hälfte kaputt macht oder auch nichts passiert wird die seriöse Hälfte der Archäologen trotzdem mit dem Kopf schütteln, klar einige Tageszeitungen werden H. zum neuen Indyana machen - ganz toll. Aber dann wird wenigstens wieder mal die große, teure Kaue voll...
@Horst, das ganze zieht sich inzwischen über Jahre Hinweg, es wird auch jetzt nichts über Nacht geschehen. Ich habe nicht den Einblick in die Materie und nichts ist ausgeschlossen, aber es gibt weltweit einige sehr interessierte Schatzsucher, denen u.a 2 Sachen zur Verfügung stehen: Geld und Informationen. Wenn die Ecke so brisant wäre, hätte man nach der Wende sicher günstig Flächen kaufen und untersuchen können...
friedlich, niemand persönlich angreifend und Bagger fahrend,
hungerlieb
Andererseits hat wohl jeder ein bischen Recht, aber es scheint mir falsch, die Aussagen mit den privaten Handlungen der aussagenden Person zu entwerten.
Fals das falsch verstanden wurde: ich wollte nicht die theoretische Welt der Berufsgenossenschaft oder der Gesetzgebung beschwören, aber wie MichaP schon sagte: es sollte eine gewisse Vorbildfunktion da sein... Das unterscheidet den Bergbauforscher, der bewusst oder unbewusst, z.B. aufgrund fehlender Jurakenntnisse Ordnungswiedrigkeiten begeht von einem Bundestagsabgeordneten, der der Legeslative angehört...
Der Unterschied zwischen einem unbekannten Loch im Wald und dem, wo man viele viele (teils fanatisch) Interessierte hinlockt sollte jedem bekannt sein. Von den Zeitfenstern mal ganz abgesehen.
Deutlich: Angesichts des Publikums, der Frostverhältnisse war/ist die Absperrung unzureichend, dem Baggerfahrer wird sicher nichts passieren, aber evtl. Leuten die ohne PSA reingehen - wie Bürgermeiset H. (Das Rot-Weiß-Band ist meines Wissens nach nicht als Absperrmittel zugelassen.)
Das soll auch keine Panikmache sein, aber wir propagieren vernünftiges Einschätzen von Restrisiken - bei der Bergbauforschung - was nicht zur Verharmlosung von der Gefahr bei Tiefbauarbeiten führen darf. Verschüttet zu werden ist da nämlich eine häufige und sehr unschöne Unfallursache . Friedhelm kann mir dies evtl. bestätigen.
Trotzdem muss ich auch den kritischen Standpunkt zur (unarchäologischen) Vorgehensweiße verteidigen:
a - Ich würde von mir nie behaupten auch nur annähernd nach anerkannten/gesetzlichen Vorgehensweisen zu arbeiten, verlange es aber trotzdem von Leuten, die es in derartiger medialer Öffentlichkeit, bei der Suche nach evtl. bedeutenden historischen Objekten und möglicherweiße mit Zuhilfenahme öffentlicher Mittel tun.
b - Zeigt die Art und Weiße (mündlicher Hinweiß, buddeln, nichts finden, Pause, "untersuchung", buddeln, Gasmaske, Todesdrohung, Pause, buddeln, Untersuchung usw.) so wie die Aussagen (teils wiedersprüchlich und absolut unfachlich - "Schatzlabirynth"), dass vorwiegend ein komerzieller Gedanke dahinter steckt.
c - Es sollte es tatsächlich eine umfangreichere Recherche nach derartigen Gütern geben, aber wie schon jemand erwähnte: Wenn diese Art Schule macht, dann Gute Nacht.
@ Andi P: Wenn man was findet und dabei: eine Sprengfalle auslöst( ), mit dem Bagger die Hälfte kaputt macht oder auch nichts passiert wird die seriöse Hälfte der Archäologen trotzdem mit dem Kopf schütteln, klar einige Tageszeitungen werden H. zum neuen Indyana machen - ganz toll. Aber dann wird wenigstens wieder mal die große, teure Kaue voll...
@Horst, das ganze zieht sich inzwischen über Jahre Hinweg, es wird auch jetzt nichts über Nacht geschehen. Ich habe nicht den Einblick in die Materie und nichts ist ausgeschlossen, aber es gibt weltweit einige sehr interessierte Schatzsucher, denen u.a 2 Sachen zur Verfügung stehen: Geld und Informationen. Wenn die Ecke so brisant wäre, hätte man nach der Wende sicher günstig Flächen kaufen und untersuchen können...
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
herr hungerlieb hat es auf den punkt gebracht. dem kann ich mich nur anschließen!
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
lt. medien (mdr-sachsenspiegel) will der freistaat sich nicht finanziell an der aktion beteiligen.
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Den Titel hatte ich eigentlich mal für mich reserviert, aber ich bin ja überzeugter AtheistNobi hat geschrieben:achso: "Schwarzbefahrer von Gottes Gnaden" - ist das jetzt ein offizieller titel?
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Meine Gnade hast du aber doch!
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
oh Gott - Sepp!
nein, hab ich nicht ernst gemeint...
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Kann mir jemand erklären, was die Denkmalschutzbehörde mit dem Gold zu tun hat? Schließlich gibt´s da noch Rechtsansprüche und somit greift auch kein Schatzregal oder ähnliches.
NS-Reichtümer und Beutekunst werden kaum "Schätze" im rechtlichen Sinne sein, sondern verlorene bzw. gestohlene Gegenstände - NIX BODENDENKMÄLER.
Damit kein Schatzregal i. S. der Bodendenkmäler gemäß der Denkmalschutzgesetze.
Da kommen die alten Eigner, Versicherungen, oder die Erben und Rechtsnachfolger.
Schreit (zumindest) nach Finderlohn, nicht nach Eigentumserwerb des Entdeckers oder
des Regal-Inhabers.
Äääätsch!
Außerdem sollte man sich mal auch div. Fragen dazu stellen:
1. Welche Archivbestände (Landrats- und Gemeindeakten sowie Stadtakten der damaligen zuständigen Verwaltungsgemeinschaften) wurden untersucht?
2. Wurde auf die Anfrage über den Deutschen Städte-und Gemeindetag geachtet? Anfrage erfolgte über den Deutschen Städte-und Gemeindetag auf Befehl des Reichminister des Innerern und erging über Oswald Pohl, Chef des WVHA. Mit der Durchführung beauftragt, Sonderführer der SS (z), Sturmführer Dr. Kranz, Uni Halle oder stellvertretend über die ZBL d W-SS, IV/ Reich West. Die Anfrage beinhaltete die Möglichkeit des Vorhandensseins unterirdischer mittelaterlicher Anlagen in und unter mittelalterlichen Städten und Gemeinden zur Unterbringung staatswichtiger Unterlagen und Materialien, sowie besonderen Einlagerungsgutes der SS.
3. Sind die Verwaltungsvorschriften der Großen Luftschutztagung in der Reichsanstalt für Luftschutz aus Juli 1942 in Bln. beachtet worden? Es handelt sich um die gesamten Vorgaben des Luftschutzes,Selbstschutzes, erweiterten Selbstschutz, Kunst-und Kulturschutz, einschließlich Deponierung, Dezentralisierung und Sicherung vor Ort inbegriffen.
4. Ist ein Sperrvermerk für eine Einlagerung in der Anlage >Orfe< durch die zuständige Rüstungsinspektion (IVa oder IVb) erfolgt? Wenn nein, warum sollte eine Einlagerung erfolgt sein?
5. Wurde Schriftverkehr von Professor Fichtner oder Amtmann Gruve über beabsichtigte Einlagerungen in den bereits genannten Archivbeständen aufgefunden? Sie zeichneten für die gesamten Verlagerungen an Kulturgut in Sachsen verantwortlich.
6. Wieso befindet sich im Sächsichen Staatshauptarchiv kein Material zu den dortigen Örtlichkeiten? Bitte keine Ausrede, geheim und nicht angelegt worden. In keinem neuen Bundesland, außer Sachsen befinden sich so gut geführte Bestandsakten, wie in Sachsen. Sie beinhalten 2 Bände allgemein und alle Einzelbände zu den einzelnen Bergungsorten.
...und nun noch der Tellerminenzünder - auf welchen Druck war das Teil eingestellt? Nebenbei - gibt´s einen Beweis in der Geschichte, wo die Nazi´s mit Sprengfallen gesichert hatten? Ich kenne keinen!
Naja, im Bergwerk war es halt damals ein MG42
Wenn ich mit solchem Rotz Steuergelder locker machen kann, dann will ich zukünftig Steuergelder jedes mal, wenn ich sondeln gehe.
NS-Reichtümer und Beutekunst werden kaum "Schätze" im rechtlichen Sinne sein, sondern verlorene bzw. gestohlene Gegenstände - NIX BODENDENKMÄLER.
Damit kein Schatzregal i. S. der Bodendenkmäler gemäß der Denkmalschutzgesetze.
Da kommen die alten Eigner, Versicherungen, oder die Erben und Rechtsnachfolger.
Schreit (zumindest) nach Finderlohn, nicht nach Eigentumserwerb des Entdeckers oder
des Regal-Inhabers.
Äääätsch!
Außerdem sollte man sich mal auch div. Fragen dazu stellen:
1. Welche Archivbestände (Landrats- und Gemeindeakten sowie Stadtakten der damaligen zuständigen Verwaltungsgemeinschaften) wurden untersucht?
2. Wurde auf die Anfrage über den Deutschen Städte-und Gemeindetag geachtet? Anfrage erfolgte über den Deutschen Städte-und Gemeindetag auf Befehl des Reichminister des Innerern und erging über Oswald Pohl, Chef des WVHA. Mit der Durchführung beauftragt, Sonderführer der SS (z), Sturmführer Dr. Kranz, Uni Halle oder stellvertretend über die ZBL d W-SS, IV/ Reich West. Die Anfrage beinhaltete die Möglichkeit des Vorhandensseins unterirdischer mittelaterlicher Anlagen in und unter mittelalterlichen Städten und Gemeinden zur Unterbringung staatswichtiger Unterlagen und Materialien, sowie besonderen Einlagerungsgutes der SS.
3. Sind die Verwaltungsvorschriften der Großen Luftschutztagung in der Reichsanstalt für Luftschutz aus Juli 1942 in Bln. beachtet worden? Es handelt sich um die gesamten Vorgaben des Luftschutzes,Selbstschutzes, erweiterten Selbstschutz, Kunst-und Kulturschutz, einschließlich Deponierung, Dezentralisierung und Sicherung vor Ort inbegriffen.
4. Ist ein Sperrvermerk für eine Einlagerung in der Anlage >Orfe< durch die zuständige Rüstungsinspektion (IVa oder IVb) erfolgt? Wenn nein, warum sollte eine Einlagerung erfolgt sein?
5. Wurde Schriftverkehr von Professor Fichtner oder Amtmann Gruve über beabsichtigte Einlagerungen in den bereits genannten Archivbeständen aufgefunden? Sie zeichneten für die gesamten Verlagerungen an Kulturgut in Sachsen verantwortlich.
6. Wieso befindet sich im Sächsichen Staatshauptarchiv kein Material zu den dortigen Örtlichkeiten? Bitte keine Ausrede, geheim und nicht angelegt worden. In keinem neuen Bundesland, außer Sachsen befinden sich so gut geführte Bestandsakten, wie in Sachsen. Sie beinhalten 2 Bände allgemein und alle Einzelbände zu den einzelnen Bergungsorten.
...und nun noch der Tellerminenzünder - auf welchen Druck war das Teil eingestellt? Nebenbei - gibt´s einen Beweis in der Geschichte, wo die Nazi´s mit Sprengfallen gesichert hatten? Ich kenne keinen!
Naja, im Bergwerk war es halt damals ein MG42
Wenn ich mit solchem Rotz Steuergelder locker machen kann, dann will ich zukünftig Steuergelder jedes mal, wenn ich sondeln gehe.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
es heißt "Denkmale", Denkmäler gibt es nicht. (das nur am Rande)
und:
"Wenn ich mit solchem Rotz Steuergelder locker machen kann, dann will ich zukünftig Steuergelder jedes mal, wenn ich sondeln gehe."
habichs nich gesaacht?
von punkt 1 bis 6 versteh ich nichts, ich forsche so selten nach Kulturgut...
und:
"Wenn ich mit solchem Rotz Steuergelder locker machen kann, dann will ich zukünftig Steuergelder jedes mal, wenn ich sondeln gehe."
habichs nich gesaacht?
von punkt 1 bis 6 versteh ich nichts, ich forsche so selten nach Kulturgut...
Glück auf!
Claudia
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
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von punkt 1 bis 6 versteh ich nichts, ich forsche so selten nach Kulturgut...
....äh - Hauptwörter schreibt man groß - wenn wir schon so genau sind
Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Glaubt etwa jemand den Medien, speziell dem MDR, oder Politikern?lt. medien (mdr-sachsenspiegel) will der freistaat sich nicht finanziell an der aktion beteiligen.
Gerade der MDR "glänzt" durch seine boulevardmäßige Berichterstattung zum Thema und heizt die Stammtischdiskussionen mächtig an. Gestern hat man dort in der Sendung "Sachsenspiegel" eine TED-Umfrage gestartet, ob die Leute es gut finden würden, wenn für die Schatzsuche Steuermittel verwendet werden.
Der Zwischenstand nach ca. 20 min - wenn er nicht getürkt war, was ich durchaus im Bereich des Möglichen sehe -hat mir fast die Schuhe ausgezogen: über 80% der Anrufer waren dafür!
In so einem Fall habe ich fast Verständnis für die Arroganz der Politik, die sagt, daß das Volk die Regierung bekommt, die es verdient hat! Man führe sich das mal vor Augen: dieselben Leute, die sich am Stammtisch über jede Diätenerhöhung oder Rentenkürzung gewaltig aufregen, wollen HP Steuergelder zur Schatzsuche geben.
Dieses Land ist reif für
Mit grimmigem Glück auf!
Maja
Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Wenn die Schatzsuche wenigstens von Erfolg gekrönt wäre. Aber alleine auf OKM und ein wenig Spinnerei von zwei oder drei Personen das Ding im Sack zu sehen ist doch mehr als naiv.
Die dortige Suche widerspricht jeglicher Grundlagenrecherche der Schatzsuche.
Die breite Masse hat davon sowieso keine Ahnung und deshalb kommen solche Ergebinsse bei Umfragen heraus.
Ist wie mit dem BZ in dem Stollen vom Bürgermeister. Wie soll es dorthin durch wen transportiert worden sein? Und in das Bergwerk kam es dank WinZip-Verpackung - oder was?
Laßt die wirklich mal paar Goldbarren finden - wer ist der rechtmäßige Eigentümer und gibt´s einen Finderlohn?
Die dortige Suche widerspricht jeglicher Grundlagenrecherche der Schatzsuche.
Die breite Masse hat davon sowieso keine Ahnung und deshalb kommen solche Ergebinsse bei Umfragen heraus.
Ist wie mit dem BZ in dem Stollen vom Bürgermeister. Wie soll es dorthin durch wen transportiert worden sein? Und in das Bergwerk kam es dank WinZip-Verpackung - oder was?
Laßt die wirklich mal paar Goldbarren finden - wer ist der rechtmäßige Eigentümer und gibt´s einen Finderlohn?
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
genau, dann lass uns ansatzweise genau seinbobo hat geschrieben:...Ansatzweise...
....äh - Hauptwörter schreibt man groß - wenn wir schon so genau sind
okay, wieder zum Thema, ja?
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
... für eine Gittertüre vor einem Mundloch sind wir selber aufgekommen , da gab´s keinen Cent
von öffentlicher Seite .
Sollte dieser Schwachsinn ,dort oben im Gebirge , wiedererwartend mit öffentlichen Mitteln fortgesetzt werden ......ach - ich lass es einfach .
von öffentlicher Seite .
Sollte dieser Schwachsinn ,dort oben im Gebirge , wiedererwartend mit öffentlichen Mitteln fortgesetzt werden ......ach - ich lass es einfach .
Mit kräftigen Spatenhieben nach ..................Unten wegtreten !
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
die bersi soll wohl ab 26.02. anfangen, ein loch zu bohren. anschließend will man mit einer kamera in den hohlraum schauen (wenn man diesen findet).
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Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Was ist Bersi?
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
besser: was ist bersi?bobo hat geschrieben:Was ist Bersi?
bergsicherung
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/H ... TERGRUND4/
Zuletzt geändert von Nobi am Fr. 22. Feb 08 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
gerade in majas lieblingssender
man hat seismische messungen durchgeführt und keinen hohlraum feststellen können. jetzt ist von einem zugeschütteten gang die rede und bohren will man trotzdem.
man hat seismische messungen durchgeführt und keinen hohlraum feststellen können. jetzt ist von einem zugeschütteten gang die rede und bohren will man trotzdem.
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Germanische Stämme?
Bersierkeer??
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Keine Hohlräume festgestellt? Jetzt ist alles klar:
Erfolg! Erfolg! Erfolg!
Die Stollen sind verfüllt mit Gold.
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Wer noch nicht im Berg war, dem fehlt ein Stück vom Leben.
Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Nene, fragt doch den Bürgermeister - der hat bestimmt schon eine Antwort
Bestimmt hat die SS schon weitsichtig in die Zukunft gedacht und nicht nur mit Sprengfallen den Stollen gesichert, sondern auch gleich mal mit akkustisch absorbierenden Material aus dem modernen U-Bootbau die Stollenwände verkleidet, damit keiner den Stollen durch Schallwellen orten kann
Mal nebenbei gefragt:
Gibt es in der Geschichte des WK-II irgendwo einen handfesten belegbaren Beweis, das jemals Kunst- und Kulturgut mittels Sprengfallen von deutscher Seite aus gesichert wurden?
Bestimmt hat die SS schon weitsichtig in die Zukunft gedacht und nicht nur mit Sprengfallen den Stollen gesichert, sondern auch gleich mal mit akkustisch absorbierenden Material aus dem modernen U-Bootbau die Stollenwände verkleidet, damit keiner den Stollen durch Schallwellen orten kann
Mal nebenbei gefragt:
Gibt es in der Geschichte des WK-II irgendwo einen handfesten belegbaren Beweis, das jemals Kunst- und Kulturgut mittels Sprengfallen von deutscher Seite aus gesichert wurden?
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Wer mal richtig ablachen will, der sollte sich mal die Fotos zu Gemüte führen:
http://www.freiepresse.de/TREFFPUNKT/BI ... 72&bild=28
Insbesondere Bild 6, 7 und 9 haben es mir angetan...
http://www.freiepresse.de/TREFFPUNKT/BI ... 72&bild=28
Insbesondere Bild 6, 7 und 9 haben es mir angetan...
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
bild 24 schaut so aus, als ob es schon nach der erfolglosen bohrung aufgenommen wurde. aber die leute mit den drähten in der hand sind wirklich nett
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Aber eins müssen wir dem Herrn Bürgermeister neidlos lassen: Bei PR-Arbeit und Umgang (Manipulation) mit den Medien hat er seine Hausaufgaben bestens gemacht! Da können wir noch was lernen. (Wie hole ich Presse, Rundfunk und Fernsehen zu einem unbedeutendem Baggerloch?)
Glück Auf !
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Hoch der Harz und tief das Erz
Jedweder Anbruch erhebt das Herz
(alter Oberharzer Bergmannsspruch)
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
jetzt läuft der kram schon stündlich in den nachrichten auf jump...
die machen schon scherze, sie hätten franjo poth dort mit einer schaufel gesehen...
naja, ab heute soll ja gebohrt werden...
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
"Wie Haustein sagte, werden die Arbeiten vorerst von der von ihm gegründeten Fortuna Bernstein GmbH und einem Förderverein finanziert."
ich orakle das es bald einen insolvenz fall mehr gibt
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
GmbH - Gesellschaft mit beschränktem H - äh beschränkter Hoffnung
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
"Columbus musste 20 Jahre warten, ehe er ein Schiff bekam, um den Nachweis antreten zu können, dass es eine Westpassage nach Indien gibt."
Zitat von Haustein. Und was hat Columbus gefunden ? Indien jedenfalls nicht.....
Zitat von Haustein. Und was hat Columbus gefunden ? Indien jedenfalls nicht.....
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Re: Und die Schatzsuche geht weiter....
Könnte man nicht, wenn man einen Stollen aufwältigen möchte, einfach auch behaupten: dort liegt das BZ? Zur Not schicken wir auch noch vorher Meister Kitzig mit Peilsender durchs Gelände der dann immer etwas von gigantischen Höhlräumen und Edelmetallen faselt...
Auch ja und unsere Hunde können ja SS-Sprengfallen wittern
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