Erzgebirgische Froschlampe

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Oberhutmann
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Erzgebirgische Froschlampe

Beitrag von Oberhutmann »

Kürzlich erhielt ich eine sehr schöne offene erzgebirgische Froschlampe aus Messing. Sie ist datiert mit 1841 und zeigt schönen Schlagstempeln mit Rehböcken am Schild. Sie ist daher wesentlich jünger und vermutlich als Parade/Prunkfrosch in Verwendung gewesen.
So, nun meine Frage: Am Schild steht auch C:G: K:St:
Ich sah nie zwei Namen auf einem Schild, daher glaube ich daß besonders K:St: was anderes sein muß. Etwa St: für Steiger, Stollen, ...
Kann mir jemand weiterhelfen? Wie gesagt Raum Erzgebirge (auch böhmisches möglich wenn ich das C und St anschaue).

Edit: Bilder sagen mehr als Worte
http://www.minerlamps.com/frosch1.jpg
http://www.minerlamps.com/frosch2.jpg
Zuletzt geändert von Oberhutmann am Mi. 19. Okt 05 18:14, insgesamt 2-mal geändert.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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Nobi
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Beitrag von Nobi »

das "St. K." kann auch z.b. für sankt katharinaberg stehen. dort gab es ja den nicolaistollen.
GLÜCK AUF | NOBI

Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.


w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Falafel
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Re: Erzgebirgische Froschlampe

Beitrag von Falafel »

Beim Durchstöbern der "Altlasten" mal wieder gefunden!
Eine These für KSt. wäre: Kunststeiger!

Glück Auf!
Stephan
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markscheider
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Re: Erzgebirgische Froschlampe

Beitrag von markscheider »

Kunststeiger wäre auch mein Tip gewesen. Die Anordnung der Initialen folgt sicher demselben Muster, mit dem auch Rechnungen unterzeichnet wurden bzw. der auf Tafeln. Also N(ame) V(orname) Trennung A(mt) A(mt).
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