Offenes Geleucht in der Kohle???

... für den Rest, der sonst nicht passt.
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Andi-P
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Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Andi-P »

Hallo,

wie kann es sein, dass der Bergmann der hier im Wikipediaartikel abgebildet ist, noch nicht mitsamt der Grube in die Luft geflogen ist?
http://de.wikipedia.org/wiki/Bergmann_%28Beruf%29
Glück Auf,
Andi
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Björn
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Björn »

Es gibt ja auch Flötze mit wenig Methan.
Dann klappt das schon.


Björn
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Michael Kitzig (†)
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Michael Kitzig (†) »

in der braunkohle war offenes geleucht ziemlich allgemein üblich..
Andi-P
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Andi-P »

Hallo,

Trotzdem bleibt es doch sicher ein großes Risiko, in der STEINkohle mit offenen Geleucht zu arbeiten. Wenn man nun doch mal ein Flöz anfährt, wo wieder mehr Methan ausgaßt, hat man Pech gehabt oder?
Glück Auf,
Andi
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Falk Meyer
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Falk Meyer »

Also man muss schon sagen... der Bergmann (ohne Helm!) hat ja ein absolut chices Geleucht...

Quelle: Wikipedia; hier der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Coalmine.Hvalba.5.jpg
Zuletzt geändert von Falk Meyer am So. 16. Sep 07 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.

Edwin Bauersachs

http://www.imkerei-meyer.com
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markscheider
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von markscheider »

Und mit Motorradjacke - ist wohl eher ein Tourist.
Schlacke
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Schlacke »

Hallo,

das Geleucht kam tatsächlich in der Braunkohle zum Einsatz. Friedensburg erwähnt in seiner "Bergwirtschaft der Erde", Auflage 1956, auf S. 175 ...die Insel besitzt nur geringe bergwirtschaftliche Bedeutung. Schwache tertiäre Braunkohlenflöze, die zwischen Basaltdecken vorkommen, lieferten während des letzten Krieges etwa 8'000 t. jährlich. Das Geleucht dürfte eine 'Eigenkonstruktion' sein und noch aus diesen Notzeiten stammen.

Friedensburg/Dorstewitz erwähnen in ihrer 7. Auflage des. o.a. Werkes (1976) den Abbau nicht mehr. Wenn heute noch im geringen Umfang abgebaut werden sollte, wäre diese Tätigkeit als 'Kohlengräberei' zu bezeichnen, der im Hausbrand Verwendung gefunden hat

GA

Schlacke
...die unterirdischen Grubengebäude in ihre Schreibstube bringen...
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
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Pochknabe
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von Pochknabe »

Die enthaltene Gasmenge ist abhängig vom Porenvolumen der Kohle, dessen Größe durch den Inkohlungsgrad und dem Anteil der flüchtigen Bestandteile bestimmt wird. Der Gasgehalt verläuft etwa Parabelförmig, d. h. Anthrazit (< 10 Gew.- % flüchtige Bestandteile, stark inkohlt) hat einen hohen Gasgehalt, Fettkohle (ca. 20 Gew.- % flüchtige Bestandteile) enthält nur wenig Methan, Flammkohle (> 40 Gew.- % flüchtige Bestandteile, schwach inkohlt) enthält viel Gas. Weitere wichtige Faktoren sind noch die Klüftung des Gesteins und der Aufbau der Deckschichten.

Im Ibbenbürener Westfeld hat man beim Abbau der Anthrazitkohle bis in die 1960er Jahre Karbidlampen verwendet. Ein klassisches Beispiel für den Einsatz von Karbidlampen ist auch der schlesische Steinkohlenbergbau. Hier wurde die Karbidlampe aufgrund der großen Bauhöhen und der Helligkeit der Lampe schon sehr früh eingeführt.
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sepp
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Re: Offenes Geleucht in der Kohle???

Beitrag von sepp »

@Pochknabe.
Magerkohle hat doch keinen hohen CH4-Gehalt.In den Sprockhöveler Schichten waren Karbid-Lampen gang und gäbe.Wir haben schon Meerschaumpfeifen gefunden.Probleme gabs durch Geoden.
Welche grafische Form hat bei dir eine Parabel?Die fängt doch nicht hoch an.
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
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