Kohlestollen bei Wetter (Ruhr)
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Kohlestollen bei Wetter (Ruhr)
Hallo,
hatte grade `ne Anfrage von einem THW`ler zwecks Rat beim Aufbau einer Grubenwehr. Es geht wohl um aufgelassene Kohlestollen in/bei Wetter (Ruhr) für die der dortige Bergbauverein eine "Sicherheits-Instanz" sucht.
Ich kenne die Rechtslage nicht hundertprozentig, bin aber der Meinung dass die "richtige" Grubenwehr für aus der Bergaufsicht entlassene Altbergbaue nicht mehr zuständig ist...somit wäre dies durchaus ein Betätigungsfeld für Feuerwehr/ THW.
Höhlenrettung ist bei den Kohlegruben in NRW der falsche Ansprechpartner, da zu weit weg und nicht Schlag- und Matt-Wetter-geschult und -ausgerüstet.
Ich habe den jungen Mann trotzdem mal an die Grubenwehr verwiesen, vielleicht erklären die sich bereit ihm beim Aufbau einer Rettungsgruppe für Altbergbau zu helfen oder erklären sich bereit, ja selbst, dort aktiv zu werden, falls Not am Mann ist.
Was denkt ihr ?
Gruß ausm Süden
Alexander (Höhlenrettung Ba-Wü e.V.)
hatte grade `ne Anfrage von einem THW`ler zwecks Rat beim Aufbau einer Grubenwehr. Es geht wohl um aufgelassene Kohlestollen in/bei Wetter (Ruhr) für die der dortige Bergbauverein eine "Sicherheits-Instanz" sucht.
Ich kenne die Rechtslage nicht hundertprozentig, bin aber der Meinung dass die "richtige" Grubenwehr für aus der Bergaufsicht entlassene Altbergbaue nicht mehr zuständig ist...somit wäre dies durchaus ein Betätigungsfeld für Feuerwehr/ THW.
Höhlenrettung ist bei den Kohlegruben in NRW der falsche Ansprechpartner, da zu weit weg und nicht Schlag- und Matt-Wetter-geschult und -ausgerüstet.
Ich habe den jungen Mann trotzdem mal an die Grubenwehr verwiesen, vielleicht erklären die sich bereit ihm beim Aufbau einer Rettungsgruppe für Altbergbau zu helfen oder erklären sich bereit, ja selbst, dort aktiv zu werden, falls Not am Mann ist.
Was denkt ihr ?
Gruß ausm Süden
Alexander (Höhlenrettung Ba-Wü e.V.)
- AdM_Michael
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Die zustaendigekeit fuer die Gefahrenabwehr liegt in NRW fuer verlassene Grubenbaue bei der Bergbehoerde. Hier sollte also abgeklaert werden, wer fuer Rettungsarbeiten ut gewuenscht wird. Bisher haben dies in NRW in der Regel die Haupstelle fuer das Grubenrettungswesen und die Zentrale Grubenwehr auf Grund der entsprechenden Einteilung in Hilfeleistungsbereiche erledigt. Die Zentrale Grubenwehr hat die Betriebe von der Grubenwehr der Sachtleben Bergbau GmbH&Co. uebernommen. Was das THW angeht, so hatte ich selbst vor ca. 15 Jahren ein aehnliches Projekt fuer den HSK. Auch wenn sich die Ausruestung weiterentwickelt hat, so ist mit Ausnahme von Fremdbeschaffungen nicht das richtige Material vorhanden und auch die Ausbildung/Erfahrung fehlt bei den meisten.
Da es sich um einen Stollen in Kombination mit einem Bergbauverein handelt kann man da annehmen, das der Stollen fuer regelmaessige Befahrungen geoeffnet wurde oder werden soll, ev. auch mit Besucherbetrieb. Dann waere das ganze zunaechsteinmal ein Fall fuer die Bergbehoerde und das Besucherbergwerke der Bergaufsicht unterliegen, wird es sich dann um eine Grubenwehr fuer Rettungsarbeiten handeln, es sein denn es gibt andere betriebsplanmaessige Vereinbarungen mit der zustaendigen Bergbehoerde.
Kannst mir ja mal die Mailadresse per PN schicken.
Da es sich um einen Stollen in Kombination mit einem Bergbauverein handelt kann man da annehmen, das der Stollen fuer regelmaessige Befahrungen geoeffnet wurde oder werden soll, ev. auch mit Besucherbetrieb. Dann waere das ganze zunaechsteinmal ein Fall fuer die Bergbehoerde und das Besucherbergwerke der Bergaufsicht unterliegen, wird es sich dann um eine Grubenwehr fuer Rettungsarbeiten handeln, es sein denn es gibt andere betriebsplanmaessige Vereinbarungen mit der zustaendigen Bergbehoerde.
Kannst mir ja mal die Mailadresse per PN schicken.
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Das duerfte in der Tat hilfreich sein.
Aus der ursprunglichen Anfrage war jedoch nicht eindeutig ersichtlich, wer sich hinter dem dortigem Bergbauverein auf der Suche nach einer Sicherheitsinstanz verbirgt.
Da hier eigentlich gute direkte Kontakte existieren duerften ist der Weg, den die Anfrage genommen hat, etwas raetselghaft fuer mich.
Aber vielleicht koennen Siggi und Sepp ja ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen?
Aus der ursprunglichen Anfrage war jedoch nicht eindeutig ersichtlich, wer sich hinter dem dortigem Bergbauverein auf der Suche nach einer Sicherheitsinstanz verbirgt.
Da hier eigentlich gute direkte Kontakte existieren duerften ist der Weg, den die Anfrage genommen hat, etwas raetselghaft fuer mich.
Aber vielleicht koennen Siggi und Sepp ja ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen?
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- Siggi
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Irgendwer hat da wohl was verdreht.AdM_Michael hat geschrieben: Aber vielleicht koennen Siggi und Sepp ja ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen?
Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt. (Die Ärzte sind hier >) http://www.beetpott.de Auch in 2013
Glück auf zusammen!
Es wäre aber mal interessant zu erfahren, wie sich das THW die Einrichtung einer "THW-Grubenwehr" in Wetter vorstellt.
Wenn es sich tatsächlich um die Absicherung eines Besucherbergwerkes handeln sollte, halte ich die örtliche Feuerwehr für besser geeignet. Die Feuerwehr ist einfach schneller an der Einsatzstelle, da das THW eine wesentlich längere Ausrückzeit hat (auch wenn die Ausstattung mit Funkalarmempfängern vorhanden ist).
Ich bin auch Helfer beim THW, allerdings in Bad Lauterberg. Hier in Bad Lauterberg kommt bei einem möglichem Schadensfall im örtl. Besucherbergwerk "Scholmzeche" grundsätzlich zuerst die Feuerwehr zum Einsatz.
Den einzigen realen THW-Einsatz im Bergbau hatten wir 2004, als wir die Stromversorgung für die Grube Wolkenhügel (DBI) sicherstellen mußten. Der Einsatz ging fast über eine Woche, wobei das THW aber auch nur übertage eingesetzt wurde (Einspeisung ins Netz).
Fahrt glücklich
Matthias
Es wäre aber mal interessant zu erfahren, wie sich das THW die Einrichtung einer "THW-Grubenwehr" in Wetter vorstellt.
Wenn es sich tatsächlich um die Absicherung eines Besucherbergwerkes handeln sollte, halte ich die örtliche Feuerwehr für besser geeignet. Die Feuerwehr ist einfach schneller an der Einsatzstelle, da das THW eine wesentlich längere Ausrückzeit hat (auch wenn die Ausstattung mit Funkalarmempfängern vorhanden ist).
Ich bin auch Helfer beim THW, allerdings in Bad Lauterberg. Hier in Bad Lauterberg kommt bei einem möglichem Schadensfall im örtl. Besucherbergwerk "Scholmzeche" grundsätzlich zuerst die Feuerwehr zum Einsatz.
Den einzigen realen THW-Einsatz im Bergbau hatten wir 2004, als wir die Stromversorgung für die Grube Wolkenhügel (DBI) sicherstellen mußten. Der Einsatz ging fast über eine Woche, wobei das THW aber auch nur übertage eingesetzt wurde (Einspeisung ins Netz).
Fahrt glücklich
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Karsten, erklär`s Oliver...er kann`s ja nicht wissen.
@Oliver: Aber deswegen musst du trotzdem nicht so ungehobelt sein. Wenn dich der wirkliche Sachverhalt, den ich mit Karsten besprochen und übrigens geklärt habe, interessieren würde, hättest Du mich ja per PN kontaktieren können, statt einfach mal auf gut Glück nen unpassenden Kommentar abzulassen.
@Oliver: Aber deswegen musst du trotzdem nicht so ungehobelt sein. Wenn dich der wirkliche Sachverhalt, den ich mit Karsten besprochen und übrigens geklärt habe, interessieren würde, hättest Du mich ja per PN kontaktieren können, statt einfach mal auf gut Glück nen unpassenden Kommentar abzulassen.
- sepp
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Auffi!
Ich möchte hier eine Sache deutlich herausstellen.
Wir(Förderverein für......)haben das THW NICHT gebeten,für uns eine Art Grubenwehr zu bilden.
Dieser Gedanke kam vom THW selber,die uns um Beratung baten im Bereich Altbergbau,was wir auch nicht ablehnen wollen,da wir durch sie erhebliche technische Unterstützung bekommen haben.(und das nicht zu knapp).
Da sich einige Kumpels von uns vor den Kopf gestoßen fühlen,bitte ich um Richtigstellung seitens des THW.(Bastian?).
Die HÖRE BW hat mit der ganzen Sache nichts zu tun.
Ich möchte hier eine Sache deutlich herausstellen.
Wir(Förderverein für......)haben das THW NICHT gebeten,für uns eine Art Grubenwehr zu bilden.
Dieser Gedanke kam vom THW selber,die uns um Beratung baten im Bereich Altbergbau,was wir auch nicht ablehnen wollen,da wir durch sie erhebliche technische Unterstützung bekommen haben.(und das nicht zu knapp).
Da sich einige Kumpels von uns vor den Kopf gestoßen fühlen,bitte ich um Richtigstellung seitens des THW.(Bastian?).
Die HÖRE BW hat mit der ganzen Sache nichts zu tun.
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)