also:
wenn man schön geschlägelte gruben befährt, dann trifft man oft auf lampennieschen, die in den stoß gehauen wurden. nun kenne ich aber auch genügend gruben, wo auch exakt geschlägelte strecken sind und keine lampennieschen. nun stellte sich mir die frage, wie die alten wohl dort ihr geleucht plaziert haben, wenn der haken am frosch am stoß keinen halt findet. direkt an der ortsbrust war es doch wohl eher hinderlich und außerdem bestand dort immer die gefahr, das umherfliegendes gestein die flamme traf.
desweiteren wurde ja im erzgebirge der frosch irgendwann von der blende abgelöst und da wiederum habe ich bisher nur eine geschlägelte niesche gesehen (gegenüber eines gesenkes). auch lettenkleckse der alten, wo der kuckuck mal drinnengesteckt haben könnte, sind mir noch nicht untergekommen. wie wurde das da gehandhabt? die häuer hatten doch nicht die ganze schicht die blende vor der brust, wenn sie vor ort zu gange waren. oder doch?
