Hallo.Erstmal muss ich mich vorstellen mein Name ist Thiemo und ich bin Schüler aus Bochum.Mein Interesse gilt eigentlich dem Luftschutz und der Flak im zwoten Weltkrieg.
Mich verschlägt es hier hin da ich eine Facharbeit schreiben muss undalles an Hilfe gebrauchen kann.
Ich muss eine Facharbeit zum Thema Bergschäden schreiben und möglichst über Raum Bochum.Ich habe an den Krater in Höntrop gedacht.Oder zu was würdet ihr mir raten,da die Zeit schon mchtig drängt?
Kann mir einer Tips geben?
Bochumer hat geschrieben:Ich muss eine Facharbeit zum Thema Bergschäden schreiben und möglichst über Raum Bochum.Ich habe an den Krater in Höntrop gedacht.Oder zu was würdet ihr mir raten,da die Zeit schon mchtig drängt?
1.a): Früher anfangen. Aber ich war ja auch mal Schüler...
1.b): Bis wann muss es fertig sein?
2. Bist Du PRO oder ANTI Bergbau?
3. Wie lautet das genaue Thema?
Ich würde mit den Grundlagen anfangen, denn es gibt solche und solche Bergschäden... Aber hier bist Du schon ganz gut aufgehoben, willkommen im Forum und hoffen wir, dasss Du hier die Infos bekommst, die Du benötigst
Jörn
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Neben dem Tipp von Jörn: der Höflichkeit halber wäre es ganz nett, die deutsche Rechtschreibung wenigstens in Ansätzen zu beherrschen. Dann würde man Deinen Beitrag auch leichter lesen können.
Als generelle Empfehlung gilt die Wittsack-Formel: Wie war es - wie ist es - wie soll es sein. Da schafft man auch in kürzester Zeit noch einen einigermaßen sinnvollen Aufsatz - eine Facharbeit allerdings braucht wenigstens 2-3 Monate Vorlauf um vernünftig zu werden.
Der Rest steht dann in Bochum in den dortigen Fachbibliotheken und mit 3-5 Büchern ist die Arbeit im Handumdrehen fertig!
Noch dazu hast du das Glück in Bochum das Deutsche Bergbaumuseum (DBM) sowie die Bibliothek des Ruhrgebietes "vor Ort" zu haben. Beide Institutionen helfen gerne weiter!
GA
kapl
@wolke
na - da haben wir aber schon schlimmeres gesehen
@Bochumer
Ein Buch reicht für die Theorie: Kratzsch - Bergschadenkunde. Da steht alles über Bergschäden drin - m.E. auch für Nicht-Bergleute verständlich beschrieben. Dann noch etwas zur Bochumer Bergbaugeschichte - und fertig ist die Arbeit.
Ansonsten kapl's Rat befolgen: DBM ist sicherlich eine erste Adresse.
Jörn
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Seifert, G. & Schwandt, A. (1996): Beitrag zur Bergschadensentwicklung am Beispiel der SW-Flanke des Staßfurter Sattels. – Exkurs.f. u. Veröfftl. GGW, 198: 68-81, 11 Abb.; Berlin.
Köther, M., Weiper, H. & Jung, H.-H. (1996): Bergschadensanierung einer historischen Kirche im rheinischen Braunkohlenrevier. – Braunkohle, 48 (5): 547-554, 11 Abb.; Düsseldorf.
Hollmann, F., Kremser, F., Landsmann, H. & Randjbar, B. (2004): Zum Verhalten bergschadentechnischer Problembereiche und Verdachtsflächen beim Ersaufen eines Grubengebäudes und nach Erreichen des Standwasser-/Grundwasserausgleichs. – In: Meier, G., Sroka, A., Löbel, K.-H., Klapperich, H., Tondera, D., Busch, W., Wagner, H. & Randjbar, B.: 4. Altbergbau-Kolloquium – Tagungsband. – S. 97-102, 1 Tab.; Essen (Glückauf).
1.Ein sehr interessantes Forum das ihr hier habt,wird mich nicht nur schulisch interessieren.
2.Vielen Dank für eure Hilfe.Ich werde mir versuche morgen die nötige Literatur zu beschaffen und unseren EK Lehrer dazu bewegen das Thema
"Bergschäden im Ruhrgebiet" zu akzeptieren.
Über Höntrop habe ich einige Informationen aus dem Internet die aber kaum für eine Facharbeit reichen.
@Wolke:Im Internet nehm ich es nicht wirklich genau mit der Rechtschreibung,da fehlen auch mal ganze Wörter.Tut mir leid, werde aber ein wenig mehr aufpassen.
So,viel schlauer bin ich nicht geworden.Also das Thema muss sich auf ein bestimmtes Beispiel möglichst in Bochum oder näherer Umgebung beziehen.Und die entsprechenden Stellen dürfen aus Datenschutzgründen nichts rausgeben.Kann mir vlt. jemand ein bestimmtes Bergschädengebiet nennen über das es relativ viel Material gibt?
Danke für die Links,hab auch schon sehr viel gegoogelt und einige davon kenne ich.Der Link aus dem "NRW Bücherregal" ist super werde mir das mal schnellstens zulegen.
Zur Themenfrage:
Ich glieder es in einen allgemeinen Teil.Dann speziell zu Höntrop:Ursache,Schäden (auch was mit den Familien gemacht wurde ,Sanierung,Kostenfrage und folgende Maßnahmen.Beim Bergamt wurd mir schon gesagt das die nix rausgeben weil nur ein Gutachten vorhanden ist und das aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht rausgegeben wird.
Ich denke mal das was sich aus den Internetquellen ziehen lässt sollte schon für 10 Seiten ausreichen.
Ist eine Facharbeit für die zwölfte Klasse also werd ich das hoffe ich mal meistern.
Thiemo,
das als Anregung!
Während der Verfüllung von Schacht 4 brach nach dem 1800 eingefüllten Wagen der Förderturm zusammen und fiel mit den ganzen Stahlkonstruktionen in den Schacht. Das alles schloß den Schacht in einer Teufe von 40 - 50m komplett ab. Bis zur Tagesoberfläche wurde dann feines Bergmaterial aufgefüllt. Damals war man der Meinung, dies sei ein Abschluß für alle Ewigkeit. Naja, die Ewigkeit hat bis zum 2. Januar 2000 gedauert. Eisen hält nun einmal keine Ewigkeit. Wäre der Schacht komplett verfüllt worden, hätte man statt der 1800 Wagen 25000 Wagen hineinkippen müssen.
Glück Auf
Horst
Dem Bergbau verschworen. Im Bergbau geschafft. Zum Bergmann erkoren mit stählerner Kraft.
Hinter jedem Satzzeichen (ausgenommen sich öffnende Klammer) folgt ein Leerzeichen. Das nur, damit Dein Lehrer und später die Dozenten in der Uni nicht die Krise kriegen. Einige allgemeine Tipps gibt's hier oder da.
Und die Welt besteht nicht nur aus Google, sondern aus Datenbanken und vor allem BIBLIOTHEKEN! Wenn Du jetzt nicht lernst, mit Büchern und Literatur umzugehen, wann denn dann?
Mit der Einstellung aus diesem Satz
Ich denke mal das was sich aus den Internetquellen ziehen lässt sollte schon für 10 Seiten ausreichen.
wird es dir vermutlich nicht gelingen, eine wirklich gute Arbeit zu schreiben. Ich denke, wir haben Dir eine gute Menge an guten Quellen geliefert: nutze sie. Den Text schreibst Du vielleicht für die Schule, die Arbeitsweise lernst Du für's Leben (und schreib nicht: das kann ich noch immer lernen). Nein, ich habe fast täglich mit gegoogelten oder gewickipediaten Vorträgen oder Artikeln zu tun. Es ist nicht auszuhalten was da für ein Unsinn raus kommt (nicht immer, aber ...). Und wie ich einem anderen deiner Beiträge entnehme bist du ja ein Bücherfan. Also, auf, hin zum Bergbaumuseum oder zu einer der anderen Bibliotheken in der Stadt.
Und die Welt besteht nicht nur aus Google, sondern aus Datenbanken und vor allem BIBLIOTHEKEN! Wenn Du jetzt nicht lernst, mit Büchern und Literatur umzugehen, wann denn dann?
Ein wahres Wort Wolke!
Die Links in meinem letzten Beitrag fuehren uebrigens entweder zu einem veroeffentlichtem Text oder einer Kontakadresse. Nur ganz so einfach wollte ich es auch weider nicht machen.
Yesterday was a disaster,
today is even worse,
tomorrow has been cancelled.
So,zum Schreibstil oder Satzbau in Foren hab ich ja schon was geschrieben.
Zur Uni fahr ich eh gleich das war eh geplant. Ich wette Montag krieg ich ein neues Thema dann hat sich die Sache eh.... es ist mir kaum möglich in diesem Fach zu schreiben da keine Verständigung möglich ist. Hätte ich eine Facharbeit im Fach Englisch zu machen wäre ich wohl schon fast fertig.
Ich meld mich sobald es wieder etwas neues gibt.
Und keine Angst,wird schon keine "Googlearbeit", war ein bisschen schlecht ausgedrückt.
Wie ist denn das jetzt gemeint? Wo ist denn das Problem? Wenn Du 5 Bücher hast (also ab in die Bibliothek) dann bist Du mit einem "Schlag" fertig.
Danksagung
Warum habe ich das Thema gewählt
Was ist ein Bergschaden
Welche Arten von Bergschäden gibt es
Wo kommen Bergschäden vor
Wie entstehen Bergschäden
Wie können Bergschäden vermieden werden
Wie werden Bergschäden saniert
Wie ist das in D gesetzlich geregelt
Beispiel aus der Kohle
Beispiel aus dem Erz
Beispiel aus dem Salz
Literatur
Fertig und Du hast locker 10 Seiten (und in der Danksagung nicht uns alle vergessen!)
Genau so wollte ich es machen,darf ich aber nicht. Ist ja zu allgemein...
Nur WIE ich es machen kann/darf wird mir nicht gesagt.In jedem anderen Fach dürfte ich genau so vorgehen.
Sag deinem Lehrer viele Grüße, er hat was an der Klatsche Sorry, aber ich finde dafür keinen anderen Ausdruck.
GA!
Falk
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Bochumer hat geschrieben:Sooo die Facharbeit ist fast fertig, nochmal vielen Dank.
Nur hätte ich da nochmal eine Frage. Was sind Steigrohr im Bergbaubereich?
Ich würde sagen, sowas:
Hier am Beispiel Schacht Osterfeld 2, zum Entweichen sich ansammelnder Grubengase.
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|
Das ist das Unwort der Bären-Exkursion 2005 - "Protegohaube". Da steigt zwar Grubengas auf, aber das ist kein Steigrohr.
In welchem Zusammenhang wird von einem Steigrohr gesprochen? Vielleicht in Verbindung mit Steigleitungen in großen Gebäuden, wo sie zur Löschwasserversorgung dienen?
Jörn
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Möchte mich nochmal herzlichst bei allen bedanken die mir bei der Facharbeit geholfen haben. Die ist jetzt bei der Korrektur und vor Ostern weiß ich dann bescheid wie das ganze ausgeht