Tirpersdorf und Lottengrün

Wenn sich die Erde auftut. Informationen zu Bergschadensereignissen und Sanierungen.
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Nobi
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Tirpersdorf und Lottengrün

Beitrag von Nobi »

Mitten auf dem Feld klafft plötzlich ein Loch

Traktorfahrer der Aproha GmbH entdeckt mehrere eingebrochene Stellen – Oberbergamt ordnet Sperrung an und gibt Untersuchung in Auftrag

Tirpersdorf. „Betreten verboten – Eltern haften für ihre Kinder“, verkündet ein Schild mitten auf einem Feld zwischen Tirpersdorf und Lottengrün. Stacheldraht und Verbotsschilder sichern die Stelle ...

der rest ist leider wieder verschlüsselt.

Quelle: Freie Presse http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/L ... _VOGTLAND/
GLÜCK AUF | NOBI

Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.


w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Falk Meyer
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Beitrag von Falk Meyer »

Wenn der Artikel nicht im regionalen Teil stand, stell ich ihn heute Abend ein.
Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.

Edwin Bauersachs

http://www.imkerei-meyer.com
Schwarzer
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Beitrag von Schwarzer »

In dem Artikel steht nicht viel konkretes drinne. Es sind mehrere etwa 1x1m und ca. 50 bis 60cm tiefe Einbrüche welche einem Bauern bei Feldarbeiten aufgefallen sind und am 17.10. dem Oberbergamt angezeigt wurden. Das Oberbergamt geht von Verbrüchen durch Grubenbaue alter Wismut-Schürfe aus schließt aber auch unbekannten Altbergbau nicht aus (letzteres halte ich aufgrund der Tatsache das es zwischen Lottengrün und Tirpersdorf ist eher für unwahrscheinlich). Die Verbrüche wurden vom Schachtbau Nordhausen provisorisch gesichert und werden derzeit untersucht. Mehr ist dem FP-Artikel nicht zu entnehmen, zum Einscannen war ich jetzt zu faul :P :D
Schwarzer
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Beitrag von Schwarzer »

Heute war wieder ein Artikel in der FP. Die Untersuchungen durch den Schachtbau Nordhausen ergaben das es sich um unzureichend verfüllten Bodenaushub, vermutlich von "Mineraliensammlern", handelt. Zuerst vermutete unterirdische Hohlräume wurden nicht entdeckt. Die Schäden muß nun der Grundstückseigentümer, ein Landwirtschaftsunternehmen, selber tragen. Die Absperrungen wurden abgebaut.
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