im prinzip hast du ja recht. aber ebenso wie die im bären kuxe ausgeben, gibt es sie auch anderswo, so z.b. in der grube "alte hoffnung erbstolln". wo man damit den wiederaufbau des kreiselradgezeugs unterstützt.AdM_Michael hat geschrieben:@ Falk und Nobi
Da Kuxe die Anteilsteile einer bergrechtlichen Gewerkschaft waren, dürfte es heute in Deutschland keine mehr geben. Bergrechtliche Gewerkschaften waren bis zum 01.01.1986 gemäß BBergG aufzulösen oder in andere Gesellschaftsformen zu überführen. Wenn heute in Deutschland noch "Kuxe" ausgegeben werden, haben sie außer der Bezeichnung rechtlich nichts mehr mit den früheren Anteilen an einem Bergwerkseigentum und den sich daraus ergebenden Rechten und Pflichten gemeinsam.
Für unsere Nachbarn im Süden habe ich leider keine Informationen über die Rechtsverhältnisse.
Silbermine Oberzeiring
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GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Dat gibt mecker von meiner Frau, die Kohleverflüssigung würde sie noch mitmachen aber ein Tagebau. Ich dachte er an einen Schacht......Aber nur wenn Du Dich mit Tagebau einverstanden erklärst. Da ja der Braunkohlenbergbau in Helmstedt bald ausläuft, könnte man die Bagger zum Abraum abtragen überführen.
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@ Nobi
ich wollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, daß es in Deutschland Kuxe als legalem Anteil an einer rechtlich anerkannten Gesellschaftsform (Gewerkschaft) nicht mehr gibt. Daß sehr wohl Anteilsscheine zur Finanzierung von bergbaubezogen Projekten mit gleicher Bezeichnung, aber anderem rechtlichen Hintergrund, in Umlauf gebracht werden, ist auch mir bekannt. Es scheint ja auch verkaufsfördernd zu wirken.
Im übrigen gibt es sogar noch bei den oberen Bergbehörden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Vereinigungen, die sich Gewerkschaft nennen und entsprechende Kuxe als Anteilsscheine haben.
ich wollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, daß es in Deutschland Kuxe als legalem Anteil an einer rechtlich anerkannten Gesellschaftsform (Gewerkschaft) nicht mehr gibt. Daß sehr wohl Anteilsscheine zur Finanzierung von bergbaubezogen Projekten mit gleicher Bezeichnung, aber anderem rechtlichen Hintergrund, in Umlauf gebracht werden, ist auch mir bekannt. Es scheint ja auch verkaufsfördernd zu wirken.
Im übrigen gibt es sogar noch bei den oberen Bergbehörden in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Vereinigungen, die sich Gewerkschaft nennen und entsprechende Kuxe als Anteilsscheine haben.
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...naja bei 1000m² schafft man das ja auch mit Hacke und Spaten.Schlepper hat geschrieben:Dat gibt mecker von meiner Frau, die Kohleverflüssigung würde sie noch mitmachen aber ein Tagebau. Ich dachte er an einen Schacht......Aber nur wenn Du Dich mit Tagebau einverstanden erklärst. Da ja der Braunkohlenbergbau in Helmstedt bald ausläuft, könnte man die Bagger zum Abraum abtragen überführen.
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Das erinnert mich daran, dass es in Schaumburg doch den Grundeigentümerbergbau gab.
Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
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Es war 1865, als das preußische BG in Kraft trat. Der große Schritt war der Übergang vom Direktions- zum Inspektionsprinzip, was nicht damit gleichzusetzen ist, dass von heute auf morgen alle staatlichen Betriebe privatisiert wurden. Das ist eine Erscheinung der 1990er Jahre.Waldschrat hat geschrieben:Im Königreich Preußen wurde 1869 mit dem preußischen Berggesetz der fiskalische Bergbau durch den Grundeigentümerbergbau abgelöst.
Der fiskalische Bergbau wurde trotzdem noch viele Jahre von staatlichen Gesellschaften weitergeführt; so überführte man die Preussag mit ihren Tausendundeins Betrieben erst 1924 in eine BGB-Gesellschaft.
Nach dem ABG von 1865 waren längst nich alle Bodenschätze mit dem Grundeigentum verbunden. Für einen Teil der Minerale wurde die Bergbaufreiheit voll eingeführt; bei anderen wiederum sprach man dem Grundeigentümer das Recht auf Abbau zu.
Durch die Einführung des unechten Staatsvorbehaltes auf Kalisalze, Stein- und Braunkohle usw. sowie des echten Staatsvorbehaltes auf Kohlenwasserstoffe (1934) wurde die vollständige Bergbaufreiheit aufgeweicht.
Jörn
P.S. Kann man die Beiträge zum Thema Bergrecht in einem neuen Thread zusammenfassen? Das ist für manche ein sehr spannendes Thema, dürfte für die Mehrheit hier aber zu trocken sein. Außerdem ist es mit dem Thread "Silbermine" nicht kompatibel weil anderes Hoheitsgebiet.
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Götz George in "Böse Wetter", 2015
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Gute Idee und wahr,Jörn hat geschrieben:Es war 1865, als das preußische BG in Kraft trat. Der große Schritt war der Übergang vom Direktions- zum Inspektionsprinzip, was nicht damit gleichzusetzen ist, dass von heute auf morgen alle staatlichen Betriebe privatisiert wurden. Das ist eine Erscheinung der 1990er Jahre.Waldschrat hat geschrieben:Im Königreich Preußen wurde 1869 mit dem preußischen Berggesetz der fiskalische Bergbau durch den Grundeigentümerbergbau abgelöst.
Der fiskalische Bergbau wurde trotzdem noch viele Jahre von staatlichen Gesellschaften weitergeführt; so überführte man die Preussag mit ihren Tausendundeins Betrieben erst 1924 in eine BGB-Gesellschaft.
Nach dem ABG von 1865 waren längst nich alle Bodenschätze mit dem Grundeigentum verbunden. Für einen Teil der Minerale wurde die Bergbaufreiheit voll eingeführt; bei anderen wiederum sprach man dem Grundeigentümer das Recht auf Abbau zu.
Durch die Einführung des unechten Staatsvorbehaltes auf Kalisalze, Stein- und Braunkohle usw. sowie des echten Staatsvorbehaltes auf Kohlenwasserstoffe (1934) wurde die vollständige Bergbaufreiheit aufgeweicht.
Jörn
P.S. Kann man die Beiträge zum Thema Bergrecht in einem neuen Thread zusammenfassen? Das ist für manche ein sehr spannendes Thema, dürfte für die Mehrheit hier aber zu trocken sein. Außerdem ist es mit dem Thread "Silbermine" nicht kompatibel weil anderes Hoheitsgebiet.
der vom Bergrecht null Ahnung habende
Glück auf, Matthias
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kleines round-up
Liebe Forumsteilnehmer/innen,
Als Mitglied der Schürfgemeinschaft Pölstal wunderte ich mich ein wenig, weshalb von einem weiteren Mitglied hier ein thread aufgemacht worden war.
Zur Inverstorensuche ganz bestimmt nicht. Ein Mineralrohstoff-Aufsuchungsunternehmen ('Explorer') braucht zwei bis 5 Mio Euro zum Anfangen; die findet man in einem Amateurforum dieser Art nicht!
Zur PR? Eher ja, wahrscheinlich. PR sollte man aber gut machen, oder dann lieber bleiben lassen. Gut gemacht war das hier wohl nicht.
Um interessierte Leute auf die UT-Bilder aufmerksam zu machen, sicher. Aber wozu? Die haben sicher schon viele solche Bilder gesehen und wollen lieber selber UT gehen als anderer Leute Bilder anzusehen.
Vielleicht um erfahrene Leute für UT-Explorationen zu finden? So wie ich es einschätze, könnte DAS der tiefere Sinn gewesen sein. Aber wieso sagte man denn das nicht ganz klar von Anfang an, wenn doch sogar von eurer Seite die Einladung erfolgte, das könne man sehr gerne tun?
Ein Problem der Sch. scheint nämlich zu sein, dass die markscheiderischen Aufnahmen der Klingerbaue in irgend einem Estrich oder Keller irgendeines Behördengebäudes sich den Mäusen zum Nestbau präsentieren und die österr. Montanbehörde sie nicht mehr finden kann - Pech für die Schürfgemeinschaft. Es besteht ein Lokalisationsproblem unter Tage, weil ein Markasitgang (derjenige mit ca. 100g Au/t beprobte und in groben Plänen eingezeichnete) aktuell nicht gefunden werden konnte. In nächster Nähe befindet sich gemäss den geoelektrischen Profilen eine hoch aufladbare Zone. Da ist naturgemäss das Interesse der Sch. hoch und das Puzzle scheint fast komplett, denn der Chef der Schürfgemeinschaft hat sich einmal darüber beklagt, dass es ausserordentlich schwierig sei, erfahrene Leute für Befahrungen zu finden. Der pensionierte 'Heinrich' war ein Glücksfall, auch dass er sich mit Bergsteigen fit hält, da er viele Jahre in der Klingerbaue gearbeitet hatte und jede Ecke kennt.
Dann kommt noch das Projekt dazu , die montanhistorisch sehr interessante Klingerbaue so gut wie jetzt noch möglich der Nachwelt zu erhalten (auch wenn es schon das Schaubergwerk gibt, das aber weitaus weniger bietet als erstere). Da wäre man in diesem Forum ja goldrichtig. Es soll berühmte Mineralvorkommen ('Schleierfall') dort gegeben haben; und vielleicht ist noch nicht allles geräubert worden. Dass in den vergangenen Jahren viele Mineraliensucher illegal eingestiegen sind, ist bedauerlich und möglicherweise mit ein Grund, weshalb die beiden Kontrahenten von der Sch. sich in diesem Thread etwas geheimnistuerisch bedeckt gehalten hatten.
Zuletzt möchte ich den Autoren vieler interessanter Beiträge (insbesondere Wolke) danken.
Gruss,
Grottenolm
Als Mitglied der Schürfgemeinschaft Pölstal wunderte ich mich ein wenig, weshalb von einem weiteren Mitglied hier ein thread aufgemacht worden war.
Zur Inverstorensuche ganz bestimmt nicht. Ein Mineralrohstoff-Aufsuchungsunternehmen ('Explorer') braucht zwei bis 5 Mio Euro zum Anfangen; die findet man in einem Amateurforum dieser Art nicht!
Zur PR? Eher ja, wahrscheinlich. PR sollte man aber gut machen, oder dann lieber bleiben lassen. Gut gemacht war das hier wohl nicht.
Um interessierte Leute auf die UT-Bilder aufmerksam zu machen, sicher. Aber wozu? Die haben sicher schon viele solche Bilder gesehen und wollen lieber selber UT gehen als anderer Leute Bilder anzusehen.
Vielleicht um erfahrene Leute für UT-Explorationen zu finden? So wie ich es einschätze, könnte DAS der tiefere Sinn gewesen sein. Aber wieso sagte man denn das nicht ganz klar von Anfang an, wenn doch sogar von eurer Seite die Einladung erfolgte, das könne man sehr gerne tun?
Ein Problem der Sch. scheint nämlich zu sein, dass die markscheiderischen Aufnahmen der Klingerbaue in irgend einem Estrich oder Keller irgendeines Behördengebäudes sich den Mäusen zum Nestbau präsentieren und die österr. Montanbehörde sie nicht mehr finden kann - Pech für die Schürfgemeinschaft. Es besteht ein Lokalisationsproblem unter Tage, weil ein Markasitgang (derjenige mit ca. 100g Au/t beprobte und in groben Plänen eingezeichnete) aktuell nicht gefunden werden konnte. In nächster Nähe befindet sich gemäss den geoelektrischen Profilen eine hoch aufladbare Zone. Da ist naturgemäss das Interesse der Sch. hoch und das Puzzle scheint fast komplett, denn der Chef der Schürfgemeinschaft hat sich einmal darüber beklagt, dass es ausserordentlich schwierig sei, erfahrene Leute für Befahrungen zu finden. Der pensionierte 'Heinrich' war ein Glücksfall, auch dass er sich mit Bergsteigen fit hält, da er viele Jahre in der Klingerbaue gearbeitet hatte und jede Ecke kennt.
Dann kommt noch das Projekt dazu , die montanhistorisch sehr interessante Klingerbaue so gut wie jetzt noch möglich der Nachwelt zu erhalten (auch wenn es schon das Schaubergwerk gibt, das aber weitaus weniger bietet als erstere). Da wäre man in diesem Forum ja goldrichtig. Es soll berühmte Mineralvorkommen ('Schleierfall') dort gegeben haben; und vielleicht ist noch nicht allles geräubert worden. Dass in den vergangenen Jahren viele Mineraliensucher illegal eingestiegen sind, ist bedauerlich und möglicherweise mit ein Grund, weshalb die beiden Kontrahenten von der Sch. sich in diesem Thread etwas geheimnistuerisch bedeckt gehalten hatten.
Zuletzt möchte ich den Autoren vieler interessanter Beiträge (insbesondere Wolke) danken.
Gruss,
Grottenolm
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@Grottenolm:
Du bringst das Problem ja (fast) auf den Punkt!
Eine klare und verständliche Anfrage bzw. Vorstellung wäre angebracht und für alle hilfreich gewesen.
Was die Sch. nun aber eigentlich von uns will wird auch nach deinem Posting nicht klar!?!
Du bringst das Problem ja (fast) auf den Punkt!
Eine klare und verständliche Anfrage bzw. Vorstellung wäre angebracht und für alle hilfreich gewesen.
Was die Sch. nun aber eigentlich von uns will wird auch nach deinem Posting nicht klar!?!
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
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wenn es nach mir ginge...
...möchte ich entsprechend meinem Interesse an Mineralien, in der Klingerbaue den Schleierfall finden, bzw. feststellen, ob der noch intakt ist oder von illegal eingedrungenen Mineralienräubern ausgeräumt/zerstört worden ist. Zeiringit befand sich bei meiner Begehung an einer winzigen Stelle, weiss nicht mehr, wo. Der Schleierfall ist/war eine grosse Kaskade aus Zeiringit
Dann, entsprechend meinem Interesse als Investor in der Sch., möchte ich den 'verschollenen' mittleren der drei markscheiderisch aufgenommenen Markasitgänge finden, damit davon Schlitzproben zur Analye entnommen werden könnten. Ich vermute mal, dass dies das Hauptinteresse von A.Langer war.
Ausserdem, entsprechend meinem Interesse an Grubenarchäologie, würde ich gerne während der nächsten Monate/Jahre die ganze Klingerbaue grubenarchäologisch erforschen/kartieren, um sie, soweit als möglich, der Nachwelt zu erhalten. In Oberzeiring ist es nämlich höchst unwahrscheinlich, dass auf obrigkeitliche Veranlassung die Grube mit Betonsiegeln verschlossen wird, wie an anderm Orte (gemäss Forum) geschehen.
Ich bin allerdings 'nur' Normal-Bergsteiger, wie schon erwähnt, und habe geringe Erfahrung in der Befahrung alter Bergwerke. Erfahrene Kollegen wären da hilfreich, bzw. notwendig, wie auch die formelle Erlaubnis des Bergwerkeigners (die Sch. vertreten durch A.Langer).
Diese Erlaubnis wäre wohl zu erhalten. Ich beantworte jede PN, auch jedes Posting, vielleicht nicht unmittelbar, aber innert Tagen, da ich beruflich recht absorbiert bin. Im Sommer 2006 ist bestimmt ein Besuch in der Gegend vorgesehen.
Dank und Gruss!
Grottenolm
Dann, entsprechend meinem Interesse als Investor in der Sch., möchte ich den 'verschollenen' mittleren der drei markscheiderisch aufgenommenen Markasitgänge finden, damit davon Schlitzproben zur Analye entnommen werden könnten. Ich vermute mal, dass dies das Hauptinteresse von A.Langer war.
Ausserdem, entsprechend meinem Interesse an Grubenarchäologie, würde ich gerne während der nächsten Monate/Jahre die ganze Klingerbaue grubenarchäologisch erforschen/kartieren, um sie, soweit als möglich, der Nachwelt zu erhalten. In Oberzeiring ist es nämlich höchst unwahrscheinlich, dass auf obrigkeitliche Veranlassung die Grube mit Betonsiegeln verschlossen wird, wie an anderm Orte (gemäss Forum) geschehen.
Ich bin allerdings 'nur' Normal-Bergsteiger, wie schon erwähnt, und habe geringe Erfahrung in der Befahrung alter Bergwerke. Erfahrene Kollegen wären da hilfreich, bzw. notwendig, wie auch die formelle Erlaubnis des Bergwerkeigners (die Sch. vertreten durch A.Langer).
Diese Erlaubnis wäre wohl zu erhalten. Ich beantworte jede PN, auch jedes Posting, vielleicht nicht unmittelbar, aber innert Tagen, da ich beruflich recht absorbiert bin. Im Sommer 2006 ist bestimmt ein Besuch in der Gegend vorgesehen.
Dank und Gruss!
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Re: Silbermine Oberzeiring - Schleierfall
Ein Nachtrag:
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, die Klingerbaue (Nordostfeld) erneut zu befahren - unter der Führung von 'Heinrich', der Jahrzehnte darin für den Schwerspatabbau gearbeitet hatte und vor kurzem 80 Jahre alt geworden ist.
Der "Schleierfall" ist vor Jahren gesprengt und ausgeräumt worden. Heinrich hatte uns ein Foto zeigen können. Man muss ihn nicht mehr suchen, da er nicht mehr existiert. Die Stelle, wo er lag, werde ich später einmal aufsuchen, da uns Heinrich gezeigt hat, wo die zu finden ist.
Es scheint auch, dass praktisch aller Zeiringit ziemlich "professionell" ausgeräumt worden ist. Heinrich zeigte uns Stellen, wo er vorhanden gewesen war. Schaufelweise Borstaub. Darin fand ich zwei kleine Splitter Zeiringit von etwa 5 mm Größe.
Für Grubenarchäologen wären nach wie vor in beschränktem Ausmaß Befahrungen organisierbar - kostenlos natürlich. Wie schon erwähnt, interessanter und schöner als das Schaubergwerk, wegen den noch anstehenden Vererzungen im nördlichen Teil und natürlich wegen dem Neuperblatt.
Ich hatte für zwei Tage einen rechten Muskelkater, dem Heinrich geht es gut....
Gruss,
Grottenolm
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit, die Klingerbaue (Nordostfeld) erneut zu befahren - unter der Führung von 'Heinrich', der Jahrzehnte darin für den Schwerspatabbau gearbeitet hatte und vor kurzem 80 Jahre alt geworden ist.
Der "Schleierfall" ist vor Jahren gesprengt und ausgeräumt worden. Heinrich hatte uns ein Foto zeigen können. Man muss ihn nicht mehr suchen, da er nicht mehr existiert. Die Stelle, wo er lag, werde ich später einmal aufsuchen, da uns Heinrich gezeigt hat, wo die zu finden ist.
Es scheint auch, dass praktisch aller Zeiringit ziemlich "professionell" ausgeräumt worden ist. Heinrich zeigte uns Stellen, wo er vorhanden gewesen war. Schaufelweise Borstaub. Darin fand ich zwei kleine Splitter Zeiringit von etwa 5 mm Größe.
Für Grubenarchäologen wären nach wie vor in beschränktem Ausmaß Befahrungen organisierbar - kostenlos natürlich. Wie schon erwähnt, interessanter und schöner als das Schaubergwerk, wegen den noch anstehenden Vererzungen im nördlichen Teil und natürlich wegen dem Neuperblatt.
Ich hatte für zwei Tage einen rechten Muskelkater, dem Heinrich geht es gut....
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Die Zeiten ändern sich - Aurex Biomining Ag
Leider ist nun (2014) jeder Zugang zu der montanhistorisch sehr interessanten Klingerbaue verbrochen, so dass sie gegenwärtig nicht mehr befahren werden kann. Sie ist ja auch bereits gründlich illegal von Zeiringit gesäubert worden....mit Sprengstoff und Akku-Bohrern.
Die Aurex Biomining AG ist nach dem Tod ihres Mit-Gründers A.Langer - R.I.P. - reorganisiert worden und wird sicher zu gegebener Zeit den Zugang wieder herstellen. Im Moment liegt ihr Schwerpunkt aber in den ebenfalls historischen Goldvererzungen bei Pusterwald (wer unbedingt möchte, kann sich selber über die website informieren).
Gruss,
Grottenolm
Die Aurex Biomining AG ist nach dem Tod ihres Mit-Gründers A.Langer - R.I.P. - reorganisiert worden und wird sicher zu gegebener Zeit den Zugang wieder herstellen. Im Moment liegt ihr Schwerpunkt aber in den ebenfalls historischen Goldvererzungen bei Pusterwald (wer unbedingt möchte, kann sich selber über die website informieren).
Gruss,
Grottenolm
Re: Silbermine Oberzeiring
Hat jemand schon was neues von dem Projekt gehört?
"Das Bergamt braucht doch Wochen, bis es etwas genehmigt!"
Götz George in "Böse Wetter", 2015
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