Am 11. September 2005 besteht in den Blankenburger Klosterwerken die Möglichkeit einer Befahrung auf eigener Gefahr.
Staatshochbauamt (Besitzer), Denkmalschutzbehörde, Bergamt und der Bergverein zu Hüttenrode haben es tatsächlich möglich gemacht!
Ich kann nur jedem Interessierten dazu raten, diesen Termin zu nutzen, denn die Verwahrungsarbeiten gehen noch dieses Jahr weiter.
Festes Schuhwerk und Helm müssen mitgebracht werden. Zufahrt über Nordstraße, ehemalige Einfahrt zum Harzer Werke Betriebsparkplatz.
Führungen ab 10.00 Uhr.
Eingefahren wird über den Walter-Hartmann-Stollen der Grube Braunesumpf ca. 200m bis zur Strecke 2.
Die Klosterwerke sind ein Rüstungsobjekt und wurden wärend des 2.WK aufgefahren.
Ein Bild gibt es unter
http://www.bergbau-und-hoehlentouristik ... /april.jpg
Tag der offenen Tür in den Blankenburger Klosterwerken
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Lutz,
so wie zu lesen ist, besteht die Befahrung nur aus dem "Walter-Hartmann" oder "Wilhelm-Burchardt"-Stollen und der nach links abgehenden Strecke 2-J.
Die Querstrecken K-L-M.... sind bereits verwahrt weil es den Kleingärtner darüber wohl die Möhren in tiefere Gefilde befördert hat.
Zumindendest für U-Anlagen-Fanatiker ist dieser Bereich der einzig interessante. Die verfüllten Bereiche sind nie mit Beton ausgebaut worden, Einbauten finden sich in der kompletten Anlage überhaupt nicht.
Wer jetzt denkt auf den Gefilden der Zwangsarbeiter wandeln zu können sollte sich jedoch eines vor Augen halten: Die Strecken 1 und 2, sowie die aufgefahrenen Zwischenkammern dienten der Materiallagerung von Braune-Sumpf. Eine Lutte ist dort wirklich nicht richtig alt.
Glückauf !
Wilm
so wie zu lesen ist, besteht die Befahrung nur aus dem "Walter-Hartmann" oder "Wilhelm-Burchardt"-Stollen und der nach links abgehenden Strecke 2-J.
Die Querstrecken K-L-M.... sind bereits verwahrt weil es den Kleingärtner darüber wohl die Möhren in tiefere Gefilde befördert hat.
Zumindendest für U-Anlagen-Fanatiker ist dieser Bereich der einzig interessante. Die verfüllten Bereiche sind nie mit Beton ausgebaut worden, Einbauten finden sich in der kompletten Anlage überhaupt nicht.
Wer jetzt denkt auf den Gefilden der Zwangsarbeiter wandeln zu können sollte sich jedoch eines vor Augen halten: Die Strecken 1 und 2, sowie die aufgefahrenen Zwischenkammern dienten der Materiallagerung von Braune-Sumpf. Eine Lutte ist dort wirklich nicht richtig alt.
Glückauf !
Wilm
- JWE
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11. September, Tag des offenen Denkmales
Anlässlich des "Tag des offenen Denkmales" haben auch wir den kläglichen Rest unseres Erwein-Stollens in Pegnitz (kleines Museum, ca. 40m begehbar) geöffnet.
Vor allem für einheimische und "Laien" werden wir kleine Führungen machen und über den ehemaligen Eisenerzbergbau in Pegnitz und Umgebung berichten.
Wer interesse hat ist natürlich Herzlich eingeladen!
Glück auf!
Jörg
Vor allem für einheimische und "Laien" werden wir kleine Führungen machen und über den ehemaligen Eisenerzbergbau in Pegnitz und Umgebung berichten.
Wer interesse hat ist natürlich Herzlich eingeladen!
Glück auf!
Jörg
- Reinhard_Geisler
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/topic "Tag des offenen Denkmals"
OK, dann leg ich auch mal nach:
In Lautenthal kann die untertägige Maschinenkammer des
neuen Förderschachts inklusive noch funktionsfähiger
Fördermaschine (um 1900) besichtigt werden.
Dazu gibt es fachkundige Führungen über den dortigen Lehrpfad.
Treffpunkt ist der Eingang des Besucherbergwerks.
Bitte an der Kasse melden, die Führungen finden
zwischen 11 und 16 Uhr je nach Bedarf statt.
Außer festem Schuhwerk ist keine Ausrüstung erforderlich.
Glück auf,
Reinhard
OK, dann leg ich auch mal nach:
In Lautenthal kann die untertägige Maschinenkammer des
neuen Förderschachts inklusive noch funktionsfähiger
Fördermaschine (um 1900) besichtigt werden.
Dazu gibt es fachkundige Führungen über den dortigen Lehrpfad.
Treffpunkt ist der Eingang des Besucherbergwerks.
Bitte an der Kasse melden, die Führungen finden
zwischen 11 und 16 Uhr je nach Bedarf statt.
Außer festem Schuhwerk ist keine Ausrüstung erforderlich.
Glück auf,
Reinhard