Überflutete Stollen befahren: Lohnt sich das?
- Marcel Normann
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Überflutete Stollen befahren: Lohnt sich das?
Moin!
Ich hab zwei Stollen, die den äusseren Umständen nach hochinteressant scheinen, da sie vermutlich die Haupt- bzw. Erbstollen grösserer Grubenfelder sind. "Leider" wurden alle zur Wassergwinnung benutzt, so daß sie bis ca. 40cm unter das Stollendach überstaut sind.
Bei Stollen eins habe ich überlegt, das Wasser einfach mit einem großen Schlauch über die Staumauer über ein paar Tage ablaufen zu lassen. Mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit wird das Wasser aber noch genutzt, deshalb konnte ich mich dazu noch nicht durchringen (Eigentlich wollte ich das heute abklären, waren aber zu viele Das-ist-bestimmt-verboten-Helga,-ich-ruf-mal-lieber-diePolizei-Rentner unterwegs).
Bei Stollen zwei würde ich das auch versuchen, allerdings nivelliert sich dort das Wasser vor der Mauer nur sehr langsam (Verbruch) und mehr als 60cm Luft bis zum First wären dann immer noch nicht drin.
Die Wathose reicht bei all diesen Stollen nicht mehr, also könnte mein 8mm-Halbtrocken Premiere feiern. Der Aufwand ist dann natürlich wesentlich höher als bei normalen Stollen. Also was tun, wagen oder weichen?
Gruß, Marcel
Ich hab zwei Stollen, die den äusseren Umständen nach hochinteressant scheinen, da sie vermutlich die Haupt- bzw. Erbstollen grösserer Grubenfelder sind. "Leider" wurden alle zur Wassergwinnung benutzt, so daß sie bis ca. 40cm unter das Stollendach überstaut sind.
Bei Stollen eins habe ich überlegt, das Wasser einfach mit einem großen Schlauch über die Staumauer über ein paar Tage ablaufen zu lassen. Mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit wird das Wasser aber noch genutzt, deshalb konnte ich mich dazu noch nicht durchringen (Eigentlich wollte ich das heute abklären, waren aber zu viele Das-ist-bestimmt-verboten-Helga,-ich-ruf-mal-lieber-diePolizei-Rentner unterwegs).
Bei Stollen zwei würde ich das auch versuchen, allerdings nivelliert sich dort das Wasser vor der Mauer nur sehr langsam (Verbruch) und mehr als 60cm Luft bis zum First wären dann immer noch nicht drin.
Die Wathose reicht bei all diesen Stollen nicht mehr, also könnte mein 8mm-Halbtrocken Premiere feiern. Der Aufwand ist dann natürlich wesentlich höher als bei normalen Stollen. Also was tun, wagen oder weichen?
Gruß, Marcel
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Mein Haushaltstipp: Fettflecken halten sich wesentlich länger, wenn man sie hin und wieder mit etwas Butter einreibt.
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Also ich würd`s mal probieren, mit Neopren und einer zuverlässigen Schwimmhilfe die Du als Rettungsring nutzen kannst (so Styroporbretter wie man früher zum Schwimmenlernen im Schulschwimmen hatte), falls Du in ein Gesenk trittst. Optimal wäre eine Art Führungsleine, stark genug um sich auch mal dran festzuhalten (3-4mm). Des weiteren natürlich nur bei gutem Wetter und nie allein.
Grüße und viel Erfolg
Alex
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wenn die wassergewinnung aktiv ist: PFOTEN WEG! verunreinigung von trinkwasser ist eine straftat! auch wenn es kein trinkwasser ist und der bauer, oder wer auch immer, hat dann kein wasser für was auch immer, wird man nicht gerade fröhlich sein.
neopren ist gut. wie von alex beschrieben.
sonst gilt mal wieder:
Wathose und Neopren (ab Kapitel 8.4):
http://www.untertage.com/cms/content/view/89/93/
Wasserfahrzeuge (Kapitel 9.3)
http://www.untertage.com/cms/content/view/90/93/
neopren ist gut. wie von alex beschrieben.
sonst gilt mal wieder:
Wathose und Neopren (ab Kapitel 8.4):
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Glück auf!
Michael
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- Marcel Normann
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Das wollte ich ja noch abklären. Hat sich aber erledigt, weil mir wohl mein Erinnerungsvermögen einen Streich gespielt hat. Ich bin Stunden durch strömenden Regen gelatscht, um dann festzustellen, daß die Staumauer bis 10cm unter das Stollendach reicht. Das pass gerade mal mein Arm durch. Gelohnt hat es sich dann trotzdem noch, weil ich zufällig einen Stollen mit sehr schönen Firstenstossbau gefunden habe - nach einer ersten Einschätzung vermutlich vor 1850.wenn die wassergewinnung aktiv ist: PFOTEN WEG!
Ein kleines Schlauchbott habe ich auch, aber ich bezeifele, daß ich ein Schlauchboot nebst meiner Person durch 50cm Luft quetschen kann.Wasserfahrzeuge (Kapitel 9.3)
Die Frage war ja auch mehr: Lohnt sich der Aufwand? OK, ich gebe zu, die Frage ist wohl nicht so einfach zu beantworten.
Gruß, Marcel
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Dem kann ich mich nur anschließen, ansonsten:wenn die Wassergewinnung aktiv ist: PFOTEN WEG!"
Woher soll man das im Vorfeld wissen ob sich die Befahrung lohnt?
Archivmaterial sichten und auswerten. Max. die Hälfte davon glauben und den Rest erkunden...
Ein totalitäres System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert
(Alexander Issajewitsch Solschenyzin)
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auffi!
mit wasserbefahrungen kenne ich mich ganz gut aus.
wassergewinnung ist immer blöd!
es reicht ja schon,wenn ein fischzüchter sein wasser vom stollen bezieht und die schuppentiere durch den aufgewirbelten schlamm kieloben schwimmen.
wenn du im besitz eines 8 mm neopren-anzuges bist,(für meinen geschmack etwas zu dick,aber schön warm!)dann brauchst du dir um wassergefüllte gesenke keine sorgen machen,du wirst eh drüberschweben.
als "schwimmhilfe"hat sich eine zehn-liter curvertonne bewährt.in die kannst du deine persönlich ausrüstung und proviant gut unterbringen.
zum anzug solltest du dir aber unbedingt neoprensocken besorgen,neoprenhandschuhe halte ich persönlich für nicht so wichtig.muß man selber abklären.
wenn nicht gerade ein surfbrett zur hand ist,(für mich bei langen wasserbefahrungen und engen querschnitten 1. wahl)probiere es mal mit einer mehrkammer-luftmatratze und flossen.die ausfahrt ist sehr entspannt und du hast sogar immer ein rettungsmittel dabei.nach der befahrung ist sie aber meistens hin,daher mehrkammer!
denk auch an dein geleucht.vorher ordentlich abdichten.ne 9.2 von ceag oder ne friwo vertragen zwar viel nässe und laufen sogar noch mit grubenwasser im ! akku(zumindest bei meiner ceag),danach meckert aber dein lampenwart mit dir und muß die lauge austauschen.bei karbidlampen mit externem gaserzeuger und helmbrenner brauchst du dir keine großen sorgen machen.der entwickler mag wasser!
mit wasserbefahrungen kenne ich mich ganz gut aus.
wassergewinnung ist immer blöd!
es reicht ja schon,wenn ein fischzüchter sein wasser vom stollen bezieht und die schuppentiere durch den aufgewirbelten schlamm kieloben schwimmen.
wenn du im besitz eines 8 mm neopren-anzuges bist,(für meinen geschmack etwas zu dick,aber schön warm!)dann brauchst du dir um wassergefüllte gesenke keine sorgen machen,du wirst eh drüberschweben.
als "schwimmhilfe"hat sich eine zehn-liter curvertonne bewährt.in die kannst du deine persönlich ausrüstung und proviant gut unterbringen.
zum anzug solltest du dir aber unbedingt neoprensocken besorgen,neoprenhandschuhe halte ich persönlich für nicht so wichtig.muß man selber abklären.
wenn nicht gerade ein surfbrett zur hand ist,(für mich bei langen wasserbefahrungen und engen querschnitten 1. wahl)probiere es mal mit einer mehrkammer-luftmatratze und flossen.die ausfahrt ist sehr entspannt und du hast sogar immer ein rettungsmittel dabei.nach der befahrung ist sie aber meistens hin,daher mehrkammer!
denk auch an dein geleucht.vorher ordentlich abdichten.ne 9.2 von ceag oder ne friwo vertragen zwar viel nässe und laufen sogar noch mit grubenwasser im ! akku(zumindest bei meiner ceag),danach meckert aber dein lampenwart mit dir und muß die lauge austauschen.bei karbidlampen mit externem gaserzeuger und helmbrenner brauchst du dir keine großen sorgen machen.der entwickler mag wasser!
Willkommen im Ruhrgebiet,wo man Gesichter Fressen nennt!(Frank Goosen)
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Jau, das kann ich bestätigen. Habe mal vor ewigen Jahren ein Lagerfeuer auspinkeln müssen, weil die Feurwehr anrückte, war wirklich lästig und der Geruch... Ich sage da mal lieber nichts zu!
Es leben die drei oberharzer Weisheiten!
1. Was weißt du denn schon davon!
2. Das haben wir immer schon so gemacht!
3. Da könnte ja Jeder kommen!
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- Falk Meyer
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Überflutete Stollen befahren ...
Also ich kann mich nur den vorigen Antworten anschließen. Sicherlich ist es reizvoll Stollen zu erkunden, die schwierig zu befahren sind. Jedoch muss man davor nur warnen.
Zum einen weißt du nie genau, wo sich ein Gesenk versteckt ( kannst es ja noch nicht mal sehen, da bei jeder Bewegung Staub und Schlamm aufgewirbelt wird), und zum anderen stellt sich da noch die Frage "Wie befahren?". Von einem Gummi- oder Schlauchboote rate ich dir ab. Die Gefahr, dass es durch Nägel bzw. scharfkantige Steine beschädigt wird, ist einfach viel zu groß.
Außerdem ist bei solchen Stollen die Gefahr größer, auf Matte Wetter zu stoßen. Und da so schnell mit einem Boot o.ä. reagieren ist fast unmöglich.
Also wenn du mich fragst; viel zu viele Gefahren ( sicherlich wie überall im Bergbau ) und ob sich eine Befahrung wirklich lohnt, weiss man sowieso nur hinterher.
Zum einen weißt du nie genau, wo sich ein Gesenk versteckt ( kannst es ja noch nicht mal sehen, da bei jeder Bewegung Staub und Schlamm aufgewirbelt wird), und zum anderen stellt sich da noch die Frage "Wie befahren?". Von einem Gummi- oder Schlauchboote rate ich dir ab. Die Gefahr, dass es durch Nägel bzw. scharfkantige Steine beschädigt wird, ist einfach viel zu groß.
Außerdem ist bei solchen Stollen die Gefahr größer, auf Matte Wetter zu stoßen. Und da so schnell mit einem Boot o.ä. reagieren ist fast unmöglich.
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Mein Erzgebirge,
hoch über dunklen Schächten lauscht deiner Halden wilde Einsamkeit.
Still raunen sie von guten Himmelsmächten,
von Berggeschrei aus längst vergangener Zeit.
Edwin Bauersachs
http://www.imkerei-meyer.com
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- Nobi
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wenn man gewisse grundregeln beachtet, sollte auch so eine befahrung mit etwas erfahrung und einer kleinen gruppe möglich sein.
tipps (vom surfbrett bis zur luftmatratze) hats du ja schon ausreichend bekommen. ich persönlich habe mir extra für solche aktionen noch eine petzl duo geholt (wohl auch weil ich sicherlich unfähig bzw. zu faul bin, meine CEAG richtig abzudichten). der schadet auch ein kurzes untertauchen nichts und da sie komplett am helm ist, dürfte sie auch nicht lange unterwasser bleiben.
die befahrer sollten ggf. miteinander zur sicherheit mittels einer leine verbunden sein und man sollte auch die wettersituation (wasserzulauf bei regen/gewitter) bzw. örtliche gegebenheiten kennen. so kann es auch mal vorkommen, dass ein trockener höhlenbach urplötzlich wasserzulauf bekommt, weil draussen auf dem fluss ein kanuwettkampf stattfindet und deshalb eine staumauer geöffnet wird ...
was gibt es noch? achso: auf die übelriechenden blubberbläschen achten, wenn sie nicht aus dem eigenen neopren kommen
tipps (vom surfbrett bis zur luftmatratze) hats du ja schon ausreichend bekommen. ich persönlich habe mir extra für solche aktionen noch eine petzl duo geholt (wohl auch weil ich sicherlich unfähig bzw. zu faul bin, meine CEAG richtig abzudichten). der schadet auch ein kurzes untertauchen nichts und da sie komplett am helm ist, dürfte sie auch nicht lange unterwasser bleiben.
die befahrer sollten ggf. miteinander zur sicherheit mittels einer leine verbunden sein und man sollte auch die wettersituation (wasserzulauf bei regen/gewitter) bzw. örtliche gegebenheiten kennen. so kann es auch mal vorkommen, dass ein trockener höhlenbach urplötzlich wasserzulauf bekommt, weil draussen auf dem fluss ein kanuwettkampf stattfindet und deshalb eine staumauer geöffnet wird ...
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Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
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Nobi, da muss man schon ein bißchen differenzieren.:
Die Fließverhältnisse in einem bergmännisch erschlossenen Stollen/Bergwerk sind doch anders als in einer Höhle. Im Bergwerk selbst ist die Wasserwegsamkeit um einiges langsamer, man kann schon Tage sagen.
Mir liegen Berichte aus Wismutschächten vor die das beweisen.
Die meisten Höhlen selbst sind ja durch das Wasser entstanden und dienen daher auch dem natürlichen Wasserfluß. Darin besteht die Gefahr!
Die Fließverhältnisse in einem bergmännisch erschlossenen Stollen/Bergwerk sind doch anders als in einer Höhle. Im Bergwerk selbst ist die Wasserwegsamkeit um einiges langsamer, man kann schon Tage sagen.
Mir liegen Berichte aus Wismutschächten vor die das beweisen.
Die meisten Höhlen selbst sind ja durch das Wasser entstanden und dienen daher auch dem natürlichen Wasserfluß. Darin besteht die Gefahr!
- Nobi
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das mag schon sein enrico. wenn du aber in einem wasserlösungsstollen mit wenig luft bis zur firste unterwegs bist und dieser ein größeres revier entwässert , dann kann es bei nichtbeachten bestimmter wettertechnischen begebenheiten auch mal noch enger werden.
manchmal kann das wasser auch nicht nur vertikal, sondern auch horizontal in die grube eindringen. das ist übrigens in der höhle auch nicht anders, wenn das niveau des höhlenbaches ca. 1m über dem des vorbeifließenden flüßchens liegt. da passiert normalerweise nichts außer, der fluss steigt um besagten 1m oder höher.
du hast doch die wassermarken letztens gesehen, oder? da wärst du mit deiner wathose schön vollgelaufen
manchmal kann das wasser auch nicht nur vertikal, sondern auch horizontal in die grube eindringen. das ist übrigens in der höhle auch nicht anders, wenn das niveau des höhlenbaches ca. 1m über dem des vorbeifließenden flüßchens liegt. da passiert normalerweise nichts außer, der fluss steigt um besagten 1m oder höher.
du hast doch die wassermarken letztens gesehen, oder? da wärst du mit deiner wathose schön vollgelaufen
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Glück auf! Herr Bergmichel,Bergmichel hat geschrieben:Also ihr Lieben,
passt mit euren Karbidlampen auf, meine ist mir letztens explodiert. Die Dichtung ist in 1000 Fetzen gerissen wurden. muss wohl was nicht geklappt haben
ich hoffe, an dir ist bei der Explosion alles heile geblieben
Wo ist's denn passiert? Hattest du ein Ersatzgeleucht bei dir?
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@ Bergmichel,
wäre sinnvoll, wenn Du etwas ausführlicher schreibst. Fabrikat, Modell, Alter, Zustand und Befahrungssituation.
Nur dann können die Karbitfreunde was mit der Meldung anfangen.
Im übrigen muss da was gewaltig im Argen gelegen haben.
_________________________
Glück Auf !
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wäre sinnvoll, wenn Du etwas ausführlicher schreibst. Fabrikat, Modell, Alter, Zustand und Befahrungssituation.
Nur dann können die Karbitfreunde was mit der Meldung anfangen.
Im übrigen muss da was gewaltig im Argen gelegen haben.
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Also ich bin über 20 Jahre regelmäßig und viel mit Karbid eingefahren. So eine Lampe ist nicht umzubringen. Da muß schon was sehr Grobes passiert sein.
"Wenn nun an und für sich das Loos des armen Bergmannes nicht zu beneiden ist, soll ihm wenigstens so viel Licht in der Grube gegeben werden, daß er seine Arbeit dabei gut verrichten kann." Bergingenieur G.A. Heinbach zu Steyersdorf im Banat 1868
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Erstmal Entwarnung:
Es ist über Tage passiert, als einige Freunde von mir eine Karbidlampe in Aktion sehen wollten. Irgendwann kam aus dem Entlüftungsloch weißer Schaum. Ein paar Minuten später hat es geknallt und die Dichtung war hin!
Die Lampe war zwar vom Flohmarkt, ich dachte aber, nach ca 20 erfolgreichen Teststunden, sie wäre in Ordnung. Mache schnell ein Foto davon.
Es ist über Tage passiert, als einige Freunde von mir eine Karbidlampe in Aktion sehen wollten. Irgendwann kam aus dem Entlüftungsloch weißer Schaum. Ein paar Minuten später hat es geknallt und die Dichtung war hin!
Die Lampe war zwar vom Flohmarkt, ich dachte aber, nach ca 20 erfolgreichen Teststunden, sie wäre in Ordnung. Mache schnell ein Foto davon.
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Na auf die Bilder bin ich schon gespannt! Habe oft Karbitgeleucht in Betrieb, aber das kann ich mir nicht erklären. Wie oben schon gelesen, Entlüftungsloch?, wir werden sehen.....
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@Bergmichel:
Du hast vermutlich Kurzantwort gewählt; nimm lieber das "normale" Antwortfeld, dann kannst Du auch Bilder anhängen. Ich mach das mal schnell für Dich.
Ich hoffe mal, die Lampe im Bild war nur ein Nachbau. Für so eine Aktionist eine originale F&W nämlich zu schade.
Nun, in der Tat hat diese Lampe ein Loch in der Einfüllschraube, damit Luft nachströmen kann und sich im Wassertank kein Unterdruck bilden kann.
Hat die Lampe vor der Explosion schlecht gebrannt und ihr habt daraufhin mehr Wasser gegeben? U. Umständen auch noch Karbid bis zum Rand eingefüllt? War der Filz noch drin?
Du hast vermutlich Kurzantwort gewählt; nimm lieber das "normale" Antwortfeld, dann kannst Du auch Bilder anhängen. Ich mach das mal schnell für Dich.
Ich hoffe mal, die Lampe im Bild war nur ein Nachbau. Für so eine Aktionist eine originale F&W nämlich zu schade.
Nun, in der Tat hat diese Lampe ein Loch in der Einfüllschraube, damit Luft nachströmen kann und sich im Wassertank kein Unterdruck bilden kann.
Hat die Lampe vor der Explosion schlecht gebrannt und ihr habt daraufhin mehr Wasser gegeben? U. Umständen auch noch Karbid bis zum Rand eingefüllt? War der Filz noch drin?
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- F&W 850 mit Gelenkbügelverschluß, [u]die[/u] Karbidlampe von Friemann und Wolf
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kauf dir eine PETZL Duo. ich habe eine mit 8 LED und kann nur positives berichten, gerade bei sehr nassen befahrungen. klar hat die CEAG besseres licht aber kein akku mehr am arsch der hinderlich ist beim kriechen oder klettern und wasserdicht ist das teil auch. mit ein paar ersatzakkus kannst du eine woche unten bleiben.Bergmichel hat geschrieben:Oh mein Gott!!!!!!!!!!
Ich glaube, ich bleibe bei Elektro- Funzeln .
einen nachteil hat das elektrische licht schon: man kann den gestank nicht mehr auf die lampe schieben
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