Ostthüringer Zeitung vom 27.01.05
Im Schieferhaldengebiet ist Abraum nachgerutscht
Ursache: Veränderungen im Altbergbau
Unterloquitz (OTZ/WR). In einem Haldengebiet der VTS Koop Schiefer
GmbH&Co. ist vor etwa zwei Wochen Abraum nachgerutscht, wodurch sich ein größeres Loch bildete. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich in Veränderungen im Altbergbau, teilte Prokurist Reiner Endt auf OTZ-Anfrage mit. Dabei handele es sich um einen ehemaligen Abbau, der vor Jahrzehnten abgeschlossen worden sei, nachdem die Schiefervorräte erschöpft waren und die Abraumhalde das vorgesehene Volumen und die Höhe erreicht hatte. Durch die Schiefergruben und das Thüringer Landesbergamt Gera sind inzwischen die Veränderungen des sogenannten Tagesbruches überprüft worden. Vorgesehen ist außerdem, alte Karten über den still gelegten Tagebau zu studieren, um auch so den weiteren Werdegang einzuschätzen.
Das Gebiet ist weiträumig abgesperrt. Es sind Schilder aufgestellt und
ein Wall wurde geschüttet, sagte Endt. Zudem seien sofort Anlieger,
Forstamt und Kommune informiert worden.
bergschaden in unterloquitz
- MichaP
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Glück auf!
Michael
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Bergamt prüft die Nutzung von Hohlraum als Halde
Noch kein grünes Licht für Schiefergruben Unterloquitz (OTZ/U. H.). Ein sich am Jahresanfang am Waldweg von Unterloquitz nach Schweinbach aufgetanes riesiges oberirdisches Loch im Altschieferbergbau soll möglicherweise als Deponie für Schieferabfall genutzt werden.
Diese Idee haben sowohl die Koop Schiefer GmbH als auch das Bergamt Gera. Ob sie umgesetzt werden kann, wird derzeit durch das Bergamt geprüft, ohne dass bereits ein abschließendes Ergebnis vorliegt.
Die Prüfung ist nicht einfach, weil genaue Pläne zu den Altbergbauen nicht vorhanden sind. In den Schiefergruben war man davon ausgegangen, dass die Mächtigkeit des Gebirges über dem Altbergbau bis zu 30 Meter stark ist, "es waren dann aber nur sechs", sagt Schiefergruben-Geschäftsführer Horst-Christian Stoll.
Könnte der Tagesverbruch als Schieferhalde genutzt werden, brauchte die Deponie Brand, die jetzt in Sichtweite zur Ortslage Arnsbach erweitert wird, was mit Belastungen für die Anwohner einhergeht, vorerst nicht weiter wachsen.
23.06.2005
Quelle:OTZ
Noch kein grünes Licht für Schiefergruben Unterloquitz (OTZ/U. H.). Ein sich am Jahresanfang am Waldweg von Unterloquitz nach Schweinbach aufgetanes riesiges oberirdisches Loch im Altschieferbergbau soll möglicherweise als Deponie für Schieferabfall genutzt werden.
Diese Idee haben sowohl die Koop Schiefer GmbH als auch das Bergamt Gera. Ob sie umgesetzt werden kann, wird derzeit durch das Bergamt geprüft, ohne dass bereits ein abschließendes Ergebnis vorliegt.
Die Prüfung ist nicht einfach, weil genaue Pläne zu den Altbergbauen nicht vorhanden sind. In den Schiefergruben war man davon ausgegangen, dass die Mächtigkeit des Gebirges über dem Altbergbau bis zu 30 Meter stark ist, "es waren dann aber nur sechs", sagt Schiefergruben-Geschäftsführer Horst-Christian Stoll.
Könnte der Tagesverbruch als Schieferhalde genutzt werden, brauchte die Deponie Brand, die jetzt in Sichtweite zur Ortslage Arnsbach erweitert wird, was mit Belastungen für die Anwohner einhergeht, vorerst nicht weiter wachsen.
23.06.2005
Quelle:OTZ
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
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w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
@ Nobi
... da kann man bei der Anzahl der gewaltigen Tagesbrüche im Thüringer Schiefergebirge einige Bauschuttdeponien verschwinden lassen. An viele dieser Brüche kann man sogar direkt hinfahren.
Die Sicherung dieser Brüche ist m.E. nach sehr unzureichend. Wenn ich da an die Verwahrung des Mundloch`s am Igelberg denke .
Glück Auf
... da kann man bei der Anzahl der gewaltigen Tagesbrüche im Thüringer Schiefergebirge einige Bauschuttdeponien verschwinden lassen. An viele dieser Brüche kann man sogar direkt hinfahren.
Die Sicherung dieser Brüche ist m.E. nach sehr unzureichend. Wenn ich da an die Verwahrung des Mundloch`s am Igelberg denke .
Glück Auf