Ging ja auch nicht gegen Dich.
Ich wollte nur auf den doch sehr einfach und verständlich geschriebenen Originaltext der Pressemitteilung hinweisen und was dann im Redaktionsbüro daraus gezaubert wird.
Naja. Erkläre mal einem Reporter eine Schachtröhre. Das versteht der nicht, und soll es dann den Lesern erklären. Also schreibt er Stolln, das hat er schon mal irgendwie gehört, auch wenn es jetzt ein Falschmeldung ist. Da kommen jetzt wieder ein paar Leute, seht ihr, doch ein Stolln und die Nazis 1943 und und und.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Auf dieser Seite ist seit längeren Ruhe. Es gibt aber zum Schacht 38 auch nichts Neues. Ehe hier aber alte Artikel der Bildzeitung eingestellt werden, nur eine Info zu dem Thema. In Auswirkung dieses Bruches hat sich die Wismut entschieden, alle Schächte, die ähnlich wie der Schacht 38 verwahrt sind zu untersuchen. Begonnen wurde mit dem Schacht 250 (September 2015) und Schacht 65 (Oktober 2015). Zuerst wurden in unmittelbarer Nähe der Schächte Kernbohrungen zur Einschätzung der Standsicherheit des Gebirges niedergebracht. Im Anschluss wurden direkt die Betonplomben durchbohrt und angetroffene Hohlräume mittels Kamerabefahrung untersucht. Bei beiden Schächten besteht kein Handlungsbedarf in Punkto Nachverwahrung. Die Kontrollbohrungen in beiden Schächten wurden als Unterflurpegel ausgebaut und ermöglichen damit auch weiterhin eine Kontrolle der Schachtröhren. (Quelle: Dialog 89 - 03/2016)
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Glück Auf
zum Schacht 38 gibt es insofern Neuigkeiten wie Sie nicht in der BILD nachzulesen sind sondern auf der WISMUT Seite unter http://www.wismut.de/de/wismut-news.php ... index%3D10
so oder so ähnlich von URAN zitiert
Kurpark Bad Schlema wegen möglicher Tagesbruchgefahr teilweise gesperrt
Am 1. November 2023, 15 Uhr, wurde eine ca. 300 Quadratmeter große Fläche im Kurpark gesperrt. Aktuelle Messungen deuten darauf hin, dass sich ein Hohlraum unter dieser Fläche gebildet hat. Zum Schutz der Besucher wurde daher kurzfristig eine Absperrung eingerichtet. Die zuständigen Behörden sowie die Stadt Aue-Bad Schlema als Grundeigentümer wurden umgehend informiert. Weitere Untersuchungen sollen nun die Ursache und den Einwirkungsbereich klären.
Der Kurpark Bad Schlema liegt auf einem Gebiet, das stark vom frühen Uranbergbau der 1940er und 50er Jahre beeinflusst wurde. Aufgrund der schweren Bergschäden mussten der Ortskern von Oberschlema sowie die dort errichteten Kuranlagen im Jahr 1952 aufgegeben und abgerissen werden.
Durch Sanierungsmaßnahmen der Wismut GmbH wurden die Schäden des Bergbaus unter und über Tage weitgehend beseitigt. Dennoch bleibt ein Restrisiko für bergbaubedingte Bodenbewegungen. Aus diesem Grund betreibt die Wismut GmbH ein umfangreiches Überwachungsprogramm. Es dient unter anderem dazu, Vorzeichen möglicher Gefährdungen rechtzeitig zu erkennen und notwendige Maßnahmen frühzeitig einzuleiten. Bei der Auswertung solcher Messungen wurde am 1. November 2023 ein Bereich identifiziert, bei dem wesentliche Veränderungen zu erkennen waren. Da sich in diesem Bereich ein schachtartiger Grubenbau befand, ist nicht auszuschließen, dass sich im Untergrund ein Hohlraum gebildet hat, der zu einem Tagesbruch führen könnte.
Es wurden umgehend Maßnahmen zur Erkundung und Sicherung des gefährdeten Bereichs am Floßgraben eingeleitet. Bis zur abschließenden Klärung bleibt der betroffene Bereich für Passanten gesperrt, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
Anmerkung: die Stelle ist leicht unterhalb des "Segels" und Nähe Kurbad
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)