Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
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Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Der Herr ist entschiedener Gegner des Bergbauprojektes.
Quelle Freie Presse Juli 2020
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Schön, das es die Schmetterlinge dank der Wismut gibt. Die ersten sind aber schon wieder verschwunden, da sich die Umweltbedingungen ja laufend ändern. Das ist halt Natur. Aus einem Kahlschlag wird ein Hochwald. Da gibt es nichts statisches wie es sich die Umweltschützer immer wieder wünschen. Arten kommen und gehen. Das ist kein Hexenwerk. Überall im Erzgebirge werden inzwischen die alten Wismuthalden aus den 50ziger Jahren saniert oder zu Straßenschotter verarbeitet. Hier interessiert es keinen, das sich hier exotische Pflanzen und Tiere auf den für Mitteleuropa untypischen Habitaten angesiedelt haben. Das ist Wismut, das muß weg. Natur funktioniert halt anders wie es sich die Grünen aus der Stadt vorstellen. Die Kühe sind nicht lila und Kakaomilch kommt nicht von braunen Kühen.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Genau so!!!! Danke Uran!
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Ist die Spucke nicht wert.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Ein Bergwerk mitten im Wald ? Ist doch Klasse! Vor oder nach der Schicht den Blick nochmal in die Ferne schweifen lassen, ein paar Sonnenstrahlen im Freihen genießen und ein paar mal tief durchatmen! Ich wäre damals begeistert gewesen. ! Lieber Bergbau im Erzgebierge, als Kobalt in der 3. Welt, für Akkus für die SUVs und andere Stadtpanzer !
Spart Rohstoffe, Bergbau ist - leider immer noch - Blut und Schweiß !
Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Lithium nicht vergessen. Ist aber alles nachhaltig.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Rudolf der Romantiker
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Heute in der Freien Presse
War noch ein ganzer Artikel drin, bekomme den aber nicht unter 3 MB
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Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Hier der Artikel
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Website Saxore Bergbau
Immerhin gibt es eine Bewilligung.
Immerhin gibt es eine Bewilligung.
Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Naja. Ich sag mal, viel Lärm um nichts. Marco Roscher, vorher Beak Consultants GmbH, ist ja nur einer von 3 Geschäftsführern. Entschieden wird in Großbritannien. Die beiden anderen Geschäftsführer sitzen in London. Immerhin ist die Saxore Bergbau GmbH eine 100%ige Tochter der Anglo Saxony Mining Limited mit Sitz in London. Bei der Saxore sind sogar 4 Leute angestellt. Rechnen wird sich der Abbau nur mit der geplanten Rosinenpickerei. Der Preis liegt zwar aktuell, nach einem starken Preisanstieg in den letzten beiden Monaten, bei 32.000 USD/t, das besagt aber nichts. Diesen Preis erzielt Zinn auch schon im Jahr 2010. Dazwischen pendelte er zwischen 15.000 und 25.000 USD/t. Für einen gewinnbringenden Untertageabbau sind aber ca. 35.000 USD/t notwendig. Aufbereitet werden soll über herkömmliche mechanische Scheidung und Flotation. In der DDR sind diese Verfahren aufgrund der Verwachsung der Erze gescheitert. Aufbereitet wurde über ein Fluidverfahren in Crossen. Heute ist man natürlich klüger.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Hallo Uran,
keine Ahnung, was da passiert und was die wirklich vorhaben. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn es klappt und mal wieder Erz im Erzgebirge gefördert wird !
Übrigens, ich behaupte mal, bei uns in Deutschland war Bergbau im Laufe der Jahrhunderte nur zum Teil rentabel. Es gab aber immer wieder Investoren(Gewerken) die es mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg versucht haben.
Und der größte Teil des Nichtkohlebergbaus bei uns in D und kam schon in den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts zum Erliegen oder hatte arg mit der Rentabilität zu kämpfen.(Zubuße)
Große Teile des Bergbaus lebten bei uns in D erst mit den Autarkiebestrebungen des 1000 jährigen Reiches wieder auf und schafften es, zu mindestens in der damaligen BRD, bis zum Beginn der 60 Jahre, bis sie sich nicht mehr gegen die preiswerteren Auslandserze durchsetzen konnten.
Ebenso der Blei und Zinkbergbau mit gewissen Ausnahmen. (vieleicht Meggen, Goslar, Bad Grund)
GA Rudolf
keine Ahnung, was da passiert und was die wirklich vorhaben. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn es klappt und mal wieder Erz im Erzgebirge gefördert wird !
Übrigens, ich behaupte mal, bei uns in Deutschland war Bergbau im Laufe der Jahrhunderte nur zum Teil rentabel. Es gab aber immer wieder Investoren(Gewerken) die es mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg versucht haben.
Und der größte Teil des Nichtkohlebergbaus bei uns in D und kam schon in den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts zum Erliegen oder hatte arg mit der Rentabilität zu kämpfen.(Zubuße)
Große Teile des Bergbaus lebten bei uns in D erst mit den Autarkiebestrebungen des 1000 jährigen Reiches wieder auf und schafften es, zu mindestens in der damaligen BRD, bis zum Beginn der 60 Jahre, bis sie sich nicht mehr gegen die preiswerteren Auslandserze durchsetzen konnten.
Ebenso der Blei und Zinkbergbau mit gewissen Ausnahmen. (vieleicht Meggen, Goslar, Bad Grund)
GA Rudolf
Spart Rohstoffe, Bergbau ist - leider immer noch - Blut und Schweiß !
Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Hallo Rudolf
In gewissem Sinne hast du natürlich Recht. Heut ist das allerdings anders. Man will schnell viel Geld verdienen. Die Zinnpreise steigen und schon wird das Vorhaben forciert. Das Projekt dümpelt ja schon länger vor sich hin. Fällt nächstes Jahr der Zinnpreis wieder, legt man wieder die Hände in den Schoß. Saxore mit seinen 25.000 € Eigenkapital spielt in dem Geschäft ja auch nur als Behilfchen eine Rolle. Man hat ja auch schon Besitzerwechsel hinter sich.
Hintergrund des Ganzen ist wahrscheinlich das unten stehende, vom Bund finanzierte Projekt.
Neue Strategien für die Aufbereitung komplexer Erze
Verbundprojekt zur Entwicklung effizienter Rohstofftechnologien gestartet
Pressemitteilung vom 14. Oktober 2015
Experten aus Freiberg und Aachen wollen neue Verfahren für die Aufbereitung komplexer Erze entwickeln. Diese aus einer Vielzahl von Wertmineralen zusammengesetzten Gesteine gelten bisher als wirtschaftlich schwer oder gar nicht zu verarbeiten. Das kürzlich gestartete Forschungsprojekt „Aufbereitung feinkörniger polymetallischer heimischer In/W/Sn-Komplexerze (AFK)“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit fast zwei Millionen Euro unterstützt. Es ist Teil des Förderschwerpunktes „r4- Innovative Technologien für Ressourceneffizienz- Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“. Koordinator ist das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR.
Deutschland verfügt über Komplexerz-Lagerstätten, die einen wichtigen Beitrag zur globalen Versorgung vor allem mit Zinn und Indium leisten könnten. Doch trotz ihrer Entdeckung vor bereits 40 Jahren und der beträchtlichen Metallgehalte sind diese Lagerstätten bisher fast ungenutzt geblieben. Der Grund: diese Erze sind schwer aufzubereiten, da die unterschiedlichen Wertminerale im Gesteinsverbund fein verteilt vorliegen. Deswegen lassen sie sich nur unter hohem technischem Aufwand herauslösen und voneinander trennen.
Ziel des Verbundprojekts AFK ist es darum, technische Lösungen zu finden, mit denen mehrere Minerale und die darin enthaltenen Elemente gleichzeitig auf wirtschaftliche, energieeffiziente und umweltverträgliche Weise verarbeitet werden können. Dabei sollen nicht nur einzelne Methoden entwickelt, sondern die gesamte Verfahrenskette von der Zerkleinerung der Erze bis hin zur Herstellung eines marktfähigen Mineralkonzentrats aufeinander abgestimmt werden. Auf diese Weise soll ein Gesamtkonzept entstehen, das auf Komplexerze mit unterschiedlichster Zusammensetzung maßgeschneidert und angewendet werden kann.
Dafür untersucht das Projektteam mit Hilfe moderner analytischer Methoden zuerst Gefüge, Mikrostruktur und chemische Eigenschaften von Komplexerzen aus Sachsen. Sie enthalten Elemente wie Indium (In), Wolfram (W), Zinn (Sn) oder Zink. Die aus den Untersuchungen gewonnenen Informationen dienen dazu, die einzelnen Prozessschritte und Methoden in einer umfassenden Systemanalyse zu betrachten und gemeinsam in einem Computermodell zu optimieren. „Das Modell soll Vorhersagen darüber treffen, wie und mit welchem Aufwand die Minerale in Kombination mit unterschiedlichen Verfahren am effektivsten aufbereitet werden können“, erklärt Prof. Karl Gerald van den Boogaart, Projektkoordinator vom HIF. Getestet werden die Ergebnisse an einer mehrere Tonnen schweren Großprobe aus der Lagerstätte Tellerhäuser im Erzgebirge.
Projektpartner sind die Beak Consultants GmbH, Sachsenzinn GmbH, Saxore Bergbau GmbH und die RWTH Aachen. Ebenso zählen dazu das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, die TU Bergakademie Freiberg und das verfahrenstechnische Unternehmen UVR-FIA GmbH, die gemeinsam das Kompetenzcluster Freiberg Resource Technologies (FRT) bilden, das Grundlagen- und anwendungsnahe Forschung für innovative Aufbereitungstechnologien betreibt – sowohl im Labor- als auch im Industriemaßstab.
Die üblichen Verdächtigen sind natürlich auch mit im Boot.
In gewissem Sinne hast du natürlich Recht. Heut ist das allerdings anders. Man will schnell viel Geld verdienen. Die Zinnpreise steigen und schon wird das Vorhaben forciert. Das Projekt dümpelt ja schon länger vor sich hin. Fällt nächstes Jahr der Zinnpreis wieder, legt man wieder die Hände in den Schoß. Saxore mit seinen 25.000 € Eigenkapital spielt in dem Geschäft ja auch nur als Behilfchen eine Rolle. Man hat ja auch schon Besitzerwechsel hinter sich.
Hintergrund des Ganzen ist wahrscheinlich das unten stehende, vom Bund finanzierte Projekt.
Neue Strategien für die Aufbereitung komplexer Erze
Verbundprojekt zur Entwicklung effizienter Rohstofftechnologien gestartet
Pressemitteilung vom 14. Oktober 2015
Experten aus Freiberg und Aachen wollen neue Verfahren für die Aufbereitung komplexer Erze entwickeln. Diese aus einer Vielzahl von Wertmineralen zusammengesetzten Gesteine gelten bisher als wirtschaftlich schwer oder gar nicht zu verarbeiten. Das kürzlich gestartete Forschungsprojekt „Aufbereitung feinkörniger polymetallischer heimischer In/W/Sn-Komplexerze (AFK)“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit fast zwei Millionen Euro unterstützt. Es ist Teil des Förderschwerpunktes „r4- Innovative Technologien für Ressourceneffizienz- Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe“ im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung (FONA)“. Koordinator ist das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am HZDR.
Deutschland verfügt über Komplexerz-Lagerstätten, die einen wichtigen Beitrag zur globalen Versorgung vor allem mit Zinn und Indium leisten könnten. Doch trotz ihrer Entdeckung vor bereits 40 Jahren und der beträchtlichen Metallgehalte sind diese Lagerstätten bisher fast ungenutzt geblieben. Der Grund: diese Erze sind schwer aufzubereiten, da die unterschiedlichen Wertminerale im Gesteinsverbund fein verteilt vorliegen. Deswegen lassen sie sich nur unter hohem technischem Aufwand herauslösen und voneinander trennen.
Ziel des Verbundprojekts AFK ist es darum, technische Lösungen zu finden, mit denen mehrere Minerale und die darin enthaltenen Elemente gleichzeitig auf wirtschaftliche, energieeffiziente und umweltverträgliche Weise verarbeitet werden können. Dabei sollen nicht nur einzelne Methoden entwickelt, sondern die gesamte Verfahrenskette von der Zerkleinerung der Erze bis hin zur Herstellung eines marktfähigen Mineralkonzentrats aufeinander abgestimmt werden. Auf diese Weise soll ein Gesamtkonzept entstehen, das auf Komplexerze mit unterschiedlichster Zusammensetzung maßgeschneidert und angewendet werden kann.
Dafür untersucht das Projektteam mit Hilfe moderner analytischer Methoden zuerst Gefüge, Mikrostruktur und chemische Eigenschaften von Komplexerzen aus Sachsen. Sie enthalten Elemente wie Indium (In), Wolfram (W), Zinn (Sn) oder Zink. Die aus den Untersuchungen gewonnenen Informationen dienen dazu, die einzelnen Prozessschritte und Methoden in einer umfassenden Systemanalyse zu betrachten und gemeinsam in einem Computermodell zu optimieren. „Das Modell soll Vorhersagen darüber treffen, wie und mit welchem Aufwand die Minerale in Kombination mit unterschiedlichen Verfahren am effektivsten aufbereitet werden können“, erklärt Prof. Karl Gerald van den Boogaart, Projektkoordinator vom HIF. Getestet werden die Ergebnisse an einer mehrere Tonnen schweren Großprobe aus der Lagerstätte Tellerhäuser im Erzgebirge.
Projektpartner sind die Beak Consultants GmbH, Sachsenzinn GmbH, Saxore Bergbau GmbH und die RWTH Aachen. Ebenso zählen dazu das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, die TU Bergakademie Freiberg und das verfahrenstechnische Unternehmen UVR-FIA GmbH, die gemeinsam das Kompetenzcluster Freiberg Resource Technologies (FRT) bilden, das Grundlagen- und anwendungsnahe Forschung für innovative Aufbereitungstechnologien betreibt – sowohl im Labor- als auch im Industriemaßstab.
Die üblichen Verdächtigen sind natürlich auch mit im Boot.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
So sieht das Erz aus.
Nicht zu vergessen Chalkopyrit (Kupferkies), Zinkblende (Sphalerit), Pyrit und Arsenkies
Alles, wie Uran schreibt, z.T. fein verteilt.
Nicht zu vergessen Chalkopyrit (Kupferkies), Zinkblende (Sphalerit), Pyrit und Arsenkies
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Zur geneigten Kenntnis Freie Presse Chemnitz ...
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
In der neuesten bergbau ist ein Artikel von Roscher über die Saxore abgedruckt.
Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Sehr interessanter Beitrag. Man sollte ihn aber zwei Mal lesen. So. So. Nach EU-Verordnung 0815 Sorgfaltspflichten bei der Einfuhr von Gold, Tantal, Wolfram und ZInn. Es geht um Menschenrechtsverletzung, Kinderarbeit und Umweltzerstörung. Gute Idee. Was ist aber mit Kobalt, das zu über 90% aus dem Kongo kommt und dort oft von Kindern gefördert wird? Lithium dessen Förderung in Bolivien und Chile ganze Landstriche zerstört? Zwar kommen von hier im Moment erst 20% der Weltförderung, die Länder verfügen aber über 40% der bekannten Reserven. Die Erklärung ist eigentlich einfach. Beide Rohstoffe brauchen wir für E-Autos, da muss man halt Kompromisse machen. "Heimischer Bergbau rückt damit in den Focus". Sehr schön. Wie ist das aber dann mit der Saxore Bergbau GmbH? Die ist doch nur der verlängerte Arm internationaler Konzerne. Gegründet am 07.11.2011. Vom 08.12.2011 bis 19.03.2014 Eigentum der Indo Gold Ltd. Australien. Vom 16.12.2014 bis 14.05.2019 Eigentum der Treliver Minerals Ltd. England. Vom 03.09.2019 bis 03.09.2021, England Herr Stephen Fabian. Welche Firma hier dahinter steckt ist unklar. Herr Fabian war in den letzten 25 Jahren in der Bergbaufinanzierungsbranche tätig, unter anderem als Ressourcen-Portfoliomanager, Sell-Side-Analyst und Corporate Finance. Herr Fabian war an der Gründung zahlreicher Juniorunternehmen beteiligt, darunter Rohstoffe wie Gold, Diamanten, Eisenerz und Wolfram. Warum dieser Herr, oder seine Firma jetzt ausgestiegen ist, sollte zumindest nachdenklich machen. Mal sehen wer der nächste Eigentümer ist. Sollte tatsächlich einmal Erz gefördert werden, wem gehört es dann und bleibt es auch in Deutschland? Die dann von Herrn Roscher aufgeführten Daten zur Lagerstätte und der Aufbereitung sind allerdings etwas optimistisch dargestellt. Dazu gehört auch die Mitteilung das man in der DDR nicht in der Lage war die Erze aufzubereiten, denn der Erzinhalt im Konzentrat betrug nur 3-10%. Er verschweigt allerdings, das dieses Konzentrat nur ein Zwischenprodukt war, aus dem in einer zweiten Verarbeitungsphase ein Konzentrat mit 66% Zinn hergestellt wurde. Das Zinnausbringen selber betrug zwischen 64,5 und 77%. An dem Problem der Aufbereitung hat sich allerdings bis heute nichts geändert. Für die DDR war es zu aufwendig und zu teuer. Dazu kam, das man das Zinn aus dieser Lagerstätte nicht brauchte. Die in der Veröffentlichung angegeben Erz- und Metallmengen entsprechen ungefähr den seit 1990 bekannten Mengen.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Ei je. Immer derselbe Unsinn.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
03.09.2022 07:00 Nachricht empfehlen (Wirtschaft / Sonstiges)
» Zinn-Bergbau im Erzgebirge «
[größere Darstellung durch Klick auf das Bild] (MT) FREIBERG/BREITENBRUNN: Mit dem Start von mehreren Tiefbohrungen bringt die Saxore Bergbau GmbH ihr größtes Projekt in Tellerhäuser weiter voran. Gleichzeitig wurde eine Machbarkeitsstudie mit Blick auf ein zukünftiges Bergwerk in Auftrag gegeben. In der Studie werden das Potential der Rohstoff-Vorkommen sowie die wirtschaftlichen und technischen Bedingungen des Bergbau-Projektes bewertet. Ziel ist eine detaillierte Planung des zukünftigen produzierenden Bergbaus, der so schnell wie möglich innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre realisiert werden soll.
Saxore-Geschäftsführer Dr. Thomas Bünger sagt über die Perspektiven des Bergwerkes, in dem künftig rund 3000 Tonnen Zinn jährlich abgebaut werden sollen: "Jetzt wird es konkret! Ich freue mich, dass wir jetzt in unserem wichtigsten Projekt nun in die Detailplanung einsteigen. Schauen wir uns die derzeitige Entwicklung im Energiesektor an, wird es höchste Zeit, die Erneuerbaren schnell voranzubringen. Zinn ist dafür ein unverzichtbarer Baustein – für Solar, Batteriespeicher, und auch für jede moderne Technologie."
Weiteren Aufschluss über die Zinnvorkommen sollen 25 Kernbohrungen (Bild) an drei Bohrplätzen geben, mit denen das Unternehmen derzeit die Lagerstätte in Tellerhäuser bis zu einer Tiefe von 950 Metern untersucht. Saxore hält dort seit August 2020 die Bewilligung zur Aufsuchung und Gewinnung der Bodenschätze. Die Bohrungen sollen bis März 2023 abgeschlossen sein.
Dabei steht das Unternehmen für eine moderne Fortsetzung der hiesigen Bergbautradition: möglichst klimaneutral, ohne große Eingriffe in die Landschaft und Natur und zur Förderung der Region als zukunftssicheren Wirtschaftsstandort. Natur- und wasserschutzrelevante Flächen werden bei den Arbeiten nicht beeinträchtigt. Ebenso finden die Arbeiten im Winter statt, um die Brutzeiträume der Vögel nicht zu stören. (Bildquelle: Saxore Bergbau GmbH)
» Zinn-Bergbau im Erzgebirge «
[größere Darstellung durch Klick auf das Bild] (MT) FREIBERG/BREITENBRUNN: Mit dem Start von mehreren Tiefbohrungen bringt die Saxore Bergbau GmbH ihr größtes Projekt in Tellerhäuser weiter voran. Gleichzeitig wurde eine Machbarkeitsstudie mit Blick auf ein zukünftiges Bergwerk in Auftrag gegeben. In der Studie werden das Potential der Rohstoff-Vorkommen sowie die wirtschaftlichen und technischen Bedingungen des Bergbau-Projektes bewertet. Ziel ist eine detaillierte Planung des zukünftigen produzierenden Bergbaus, der so schnell wie möglich innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre realisiert werden soll.
Saxore-Geschäftsführer Dr. Thomas Bünger sagt über die Perspektiven des Bergwerkes, in dem künftig rund 3000 Tonnen Zinn jährlich abgebaut werden sollen: "Jetzt wird es konkret! Ich freue mich, dass wir jetzt in unserem wichtigsten Projekt nun in die Detailplanung einsteigen. Schauen wir uns die derzeitige Entwicklung im Energiesektor an, wird es höchste Zeit, die Erneuerbaren schnell voranzubringen. Zinn ist dafür ein unverzichtbarer Baustein – für Solar, Batteriespeicher, und auch für jede moderne Technologie."
Weiteren Aufschluss über die Zinnvorkommen sollen 25 Kernbohrungen (Bild) an drei Bohrplätzen geben, mit denen das Unternehmen derzeit die Lagerstätte in Tellerhäuser bis zu einer Tiefe von 950 Metern untersucht. Saxore hält dort seit August 2020 die Bewilligung zur Aufsuchung und Gewinnung der Bodenschätze. Die Bohrungen sollen bis März 2023 abgeschlossen sein.
Dabei steht das Unternehmen für eine moderne Fortsetzung der hiesigen Bergbautradition: möglichst klimaneutral, ohne große Eingriffe in die Landschaft und Natur und zur Förderung der Region als zukunftssicheren Wirtschaftsstandort. Natur- und wasserschutzrelevante Flächen werden bei den Arbeiten nicht beeinträchtigt. Ebenso finden die Arbeiten im Winter statt, um die Brutzeiträume der Vögel nicht zu stören. (Bildquelle: Saxore Bergbau GmbH)
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Das kommt dort also "gediegen" vor oder meint er "Erz" oder hat´s der Journalist wiedermal falsch verstanden ...In dem künftig rund 3000 Tonnen Zinn jährlich abgebaut werden sollen
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Laß gut sein. Es lohnt die Spuke nicht.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Das wird dann wohl nichts
FP 02.02.2023
Die Front gegen die Abbaupläne in Pöhla wird breiter. Drei Umweltverbände haben den Antrag gestellt, am Luchsbach ein neues Naturschutzgebiet auszuweisen. Kommt es dazu, erschwert dies die Erzgewinnung extrem.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Freut mich!!
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Aber es wird gleich wieder Einer kommen und alles besser wissen
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Der eine stellt hier nur mal den Aktienkurs der Firma First Tin Plc ein. Wenn gewünscht auch das Interview mit Thomas Bünger von heute 12 Uhr. Saxore ist ja eine 100%ige Tochter der Firma.
Ach so. Wenn es jemanden interessiert. Der Zinnpreis lag im Februar 2022 bei 43.000 USD/t und im Februar 2023 bei 27.000 USD/t.
Ach so. Wenn es jemanden interessiert. Der Zinnpreis lag im Februar 2022 bei 43.000 USD/t und im Februar 2023 bei 27.000 USD/t.
Zuletzt geändert von Uran am Mi. 29. Mär 23 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pöhla Der Bergbau kehrt ins Erzgebirge zurück
Kaum hält man das Stöckchen hin, ...
GLÜCK AUF | NOBI
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