Wettbewerb Juli
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Bei der Umfrage im Februar gab es ja vier 2. Plätze. Hier nun den letzten der zweiten Plätze.
untertägige Hinterlassenschaften ungeklärter Bedeutung
Bilder bitte hierher.
Teilnahmeschluss ist der 31.07.2022 um 23.59 Uhr
Viel Spaß
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ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Wettbewerb Juli
Hm. War auf dem zweiten Platz bei der Abstimmung. Und nuh?? 10 Tage sind rum und kein Bild.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Wettbewerb Juli
Hinterlassenschaft aus den Anfängen des Wismut Bergbaus Niveau Fürstenstolln Schneeberg zum Türkschacht (ungeklärt warum ) Dia Scann
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Re: Wettbewerb Juli
Beim beräumen einer zugesetzten Strecke in Zschopau haben wir diese Holzkiste gefunden. Die Kiste hat einen Deckel der zur Seite herauszuschieben geht. Der Deckel ist an allen Seiten angefast, so dass er sich nicht verklemmt. An der Seite hat er einen ca. 10mm breiten Spalt (Siehe Bild 9). Die Kiste selbst ist recht einfach hergestellt, aus einen Kantholz geschnitzt. Nur der Verschiebemechanismus ist etwas aufwendiger gearbeitet, mittels Nut.
Glück Auf
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Untertage-Fotografie in 3D. www.unbemerkte-welten.de
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Re: Wettbewerb Juli
Vielleicht nix besonderes, aber zum Thema passend. Im Zinnbergbau des Auer Heidelsberg gibt es einen "Hohlraum" der bisher nicht logisch erklärt werden kann. Anfangs in den 1990er Jahren war es ein Abbau der SDAG Wismut. Die waren zwar in ihrer Frühzeit dort und haben ihre Initialien in dieser Lokalität hinterlassen, doch das passt nicht zu einem fast "kreisrunden" Hohlraum. Später war es eine Radstube, passt aber auch nicht, zumal zu hoch und durch zwei tiefe Stolln dieser Revierteil entwässert wird. Eine Version wäre das rötliche Eisenoxid ist für die Farbherstellung genutzt worden. Mit dem Zeug lässt sich zwar eine schöne deckende Kalklasur herstellen, doch gibt es keine Belege oder Hinweise darauf. Für die Zeit der Zementfarbennutzung im 19. Jahrhundert war die Grube aber nicht mehr zugängig ... Glück auf!
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Re: Wettbewerb Juli
@unbemerkte-welten eine echt schöne Zünderdose
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Re: Wettbewerb Juli
viewtopic.php?p=115694#p115694Kamerad Martin hat geschrieben: ↑Di. 19. Jul 22 20:31 @unbemerkte-welten eine echt schöne Zünderdose
GLÜCK AUF | NOBI
Der Berg ist frei.
Wo eyn man eynfahrn will
mag her es thun mit rechte.
w w w . b e r g b a u s h i r t . d e
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Re: Wettbewerb Juli
Zu welcher Maschine wird dieses Teil wohl mal gehört haben? Oberes Westerzgebirge, Altbergbau vom Uranerzbergbau überprägt. Ein Kunst- und Treibeschacht in der unmittelbaren Nähe, auch dieser vom Uranerzbergbau genutzt.
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
(CvD)
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Re: Wettbewerb Juli
Das könnte mal ein Teil einer Provisorischen Seilwinde von der Wismut gewesen sein.
Glück Auf
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Re: Wettbewerb Juli
Immer wieder diskutiert, bis heute aber keine Lösung zu deren Bedeutung gefunden. Die Nischen.
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Re: Wettbewerb Juli
...gefunden im Freibergischen Auffahrung um ~ 1860.
Gibt zwar Vermutungen aber keine gesicherten Erkenntnisse über Verwendung(en)
...die Komplettaufnahme für den Wettbewerb, die restlichen als Detail. Gibt auch noch mehr davon...
Gibt zwar Vermutungen aber keine gesicherten Erkenntnisse über Verwendung(en)
...die Komplettaufnahme für den Wettbewerb, die restlichen als Detail. Gibt auch noch mehr davon...
Zuletzt geändert von René_M am Do. 28. Jul 22 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Glück auf René
Re: Wettbewerb Juli
Wir befinden uns hier im Siegerländer Erzbergbau. Wir sehen einen zumindest mir noch unerklärlichen Apparatus. Das Gestell befindet sich in einer ehemals verschliessbaren Kammer in der Nähe des Maschinenschachtes. Vom Schacht her führt eine wärmeisloierte Rohrleitung in den Raum. Unter den Lochblechen befinden sich wendelförmig verlegte Rohrleitungen. Naheliegend wäre also eine Verwendung von Dampf zur Erwärmung von irgendetwas auf den Gitterrosten. Vielleicht hat einer eine Idee, um was es sich bei diesem Relikt handeln könnte.
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Re: Wettbewerb Juli
Ein Frauenruheraum?
Mehr geht nicht !
Nun mal Spass beiseite. G.LATHAN "Bohr- und Schießarbeiten im Bergbau" 1962 S. 96
Könnte hinkommen, wenn die Temperatur dort ev. unter +8° C gefallen sein sollte.
Falls der Maschinenschacht einziehend war, ist das im Winter durchaus denkbar.
Ob die Lage eines Sprengmittellagers in Schachtnähe zulässig ist hängt von den ges. Bestimmungen ab.
Andererseits würden sich bei einer Explosion die Sprenggase im Schacht ausbreiten. Sollte nicht sein !
Auch ist der Unterschied zwischen "DDR (s.o.) und BRD" zu beachten ...-
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
Re: Wettbewerb Juli
Naja. Wie eine Sprengstoffkammer sieht das nicht aus. Währe auch in Schachtnähe kontraproduktiv? Auch sonst widerspricht der Raum allem Anforderungen an eine Sprengstoffkammer. Dynamit? Ein Einsatz in Deutschland in den 50ziger Jahren kaum vorstellbar.
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Re: Wettbewerb Juli
Ich sehe ja nur das Bild, nicht den "Gesamtbereich".
Schachtnähe habe ich beschrieben ...
Lathan schreibt "Dynamitähnliche". Bei WEICHELT 1969 - werden nur noch "schwergefrierbare Sprengöle" verwendet.
Was weiß ich denn, wie eine Spengstoffkammer im "Westen" aussah und wie alt diese ist
Da müßte Lüderich nochmal etwas präziser werden ...
Schachtnähe habe ich beschrieben ...
Lathan schreibt "Dynamitähnliche". Bei WEICHELT 1969 - werden nur noch "schwergefrierbare Sprengöle" verwendet.
Was weiß ich denn, wie eine Spengstoffkammer im "Westen" aussah und wie alt diese ist
Da müßte Lüderich nochmal etwas präziser werden ...
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
Re: Wettbewerb Juli
Eine gute Frage, wie alt diese Kammer und das Gerät ist. Der Maschinenschacht wurde 1890 abgeteuft, die Grube 1927 stillgelegt. Das ist der Zeitraum in dem das Gerät wohl aufgebaut wurde.
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Re: Wettbewerb Juli
Dann könnte meine Theorie passen.
Wurden zu der Zeit noch Dynamite (gefrierfähige Sprengöle) o.ä. verwendet ?
Wäre noch die Frage der Schachtnähe zu klären. Bei der Wismut war das nicht relevant. Die Sprengmittellager waren je nach Bedarf in der Grube verteilt.
Wie gesagt, bei einziehendem Schacht könnte die "Heizung" Sinn machen.
Bei einem "Sprengunfall" die Lage eher nicht. Hängt aber von den Bestimmungen damals ab.
Wenn gewünscht, könnten wir das Thema ja aus dem Fotowettbewerb nehmen und unter "Fachdiskussion" anlegen.
Ich weiss leider nicht wie das geht
Interessantes Thema nach knapp 100 Jahren
Wurden zu der Zeit noch Dynamite (gefrierfähige Sprengöle) o.ä. verwendet ?
Wäre noch die Frage der Schachtnähe zu klären. Bei der Wismut war das nicht relevant. Die Sprengmittellager waren je nach Bedarf in der Grube verteilt.
Wie gesagt, bei einziehendem Schacht könnte die "Heizung" Sinn machen.
Bei einem "Sprengunfall" die Lage eher nicht. Hängt aber von den Bestimmungen damals ab.
Wenn gewünscht, könnten wir das Thema ja aus dem Fotowettbewerb nehmen und unter "Fachdiskussion" anlegen.
Ich weiss leider nicht wie das geht
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Re: Wettbewerb Juli
In einer Asphaltmine in den Französischen Alpen entdeckten wir im Juli dieses Teil. Von der Größe und Beschaffenheit ist es ähnlich einem Erztrog, aber es sind Teile aus Holz, Lager und Wellen zu erkennen. Da es tief im Berg liegt dürfte ein Bezug zum Bergbau sicher sein.
Von der Befahrung gibt es ein Film:
https://youtu.be/mZyW_09-VUk
Grüße, Matthias
Von der Befahrung gibt es ein Film:
https://youtu.be/mZyW_09-VUk
Grüße, Matthias
Re: Wettbewerb Juli
Die Umfrage ist eröffnet.
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Re: Wettbewerb Juli
Unbemerkte-Welten hat gewonnen. Meinen herzlichen Glückwunsch.
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Re: Wettbewerb Juli
Vielen Dank an alle Teilnehmer und diejenigen die für mein Foto gestimmt haben.
Glück Auf
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