In https://de.wikipedia.org/wiki/Zinngrube ... iedersdorf steht, nach 36 sei Fördergerüst und -maschine des Wilhemschachtes von Zwickau nach Ehrendorf umgesetzt worden. Das passt insoweit, als der Oberhohndorfer Steinkohlenbauverein wegen Erschöpfung des Grudenfeldes zu der Zeit die Förderung einstellte. In den Jahrbüchern konnte ich dazu nichts finden, was auf 1939 oder später hindeutet.
Hier gibt es ein Foto aus der Fotothek, das auf 'vor 45', in der Fotothek auf 'um 20' datiert ist und ein Gerüst zeigt, das dem des Wilhelmschachts I zumindestens ähnelt, soweit man das anhand dieser Aufnahme sagen kann und berücksichtigt, dass die Vollverschalung der Seilscheibenbühne wohl entfernt worden sein wird.
linker Bildrand, neben den beiden Essen
Hat Da jemand was schriftliches dazu oder sogar ein besseres Foto?
Frage zu Ehrndorf
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Re: Frage zu Ehrndorf
Nur ein Hinweis, frage Heino Neuber vom Bergbau museum Oelsnitz. Der kann dir sicher mehr dazu sagen.
Glück Auf Frank
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Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
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Re: Frage zu Ehrndorf
Das Foto stammt ursprünglich aus dem Werk: 75 Jahre Gemeinschaftarbeit der Sächsischen Steinkohlenbergwerke, Bild VII,
Zwickau: 1936, S. 60
Titel:Abschied vom Wilhelmschacht - Nach 82jährigem Bestand müssen die Wilhelmschächte in Folge der Erschöpfung der
Lagerstätte von Ende Juni 1936 ab stillgelegt werden.
GA
Schlacke
Zwickau: 1936, S. 60
Titel:Abschied vom Wilhelmschacht - Nach 82jährigem Bestand müssen die Wilhelmschächte in Folge der Erschöpfung der
Lagerstätte von Ende Juni 1936 ab stillgelegt werden.
GA
Schlacke
...die unterirdischen Grubengebäude in ihre Schreibstube bringen...
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
Héron de Villefosse (1774-1852), Bergingenieur im Dienste Napoleons.
(H. Dettmer, 2014)
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Re: Frage zu Ehrndorf
Danke, Schlacke. Das Buch habe ich. Darum gehts aber nicht.