Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Die Ursache scheint ermittelt. Das hier ist ein ganz anderes Thema.
Es war weder Unfall, noch Leichtsinn, was zum Tod des Mannes führte.
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In Wirklichkeit erkennen wir nichts; denn die Wahrheit liegt in der Tiefe
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Manchmal muss es eben Gequirltes sein, oder wie?
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- oldstone
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Hier gibs was Neues
https://www.freiepresse.de/mittelsachse ... el10498351
https://www.freiepresse.de/mittelsachse ... el10499102
Mal sehen wie die Presse weiter darüber schreibt.
GA Frank
https://www.freiepresse.de/mittelsachse ... el10498351
https://www.freiepresse.de/mittelsachse ... el10499102
Mal sehen wie die Presse weiter darüber schreibt.
GA Frank
Rostig wird die Grubenschiene, wenn kein Hunt darüber läuft;
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
frostig wird des Bergmanns Miene, wenn er ab und zu nicht säuft.
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Ist es nicht auch leichtsinnig sein Leben einfach (in den Schacht) zu werfen???
Vermissen tu ich die moralinsauren Kommentare von wegen den Rettungskräften die ihr Leben und Gesundheit aufs Spiel setzen um ihn aus einem 17m tiefen Schacht zu bergen!
Zwei ähnliche Ereignisse und die Reaktionen sind vollkommen unterschiedlich.?!
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Es werden keine Kommentare kommen, weil es sich um ein Tabu-Thema handelt. Viele Zeitungen berichten über so etwas grundsätzlich nicht, angeblich um niemanden zur Nachahmung zu verleiten. Da steht dann nur etwas von "Hintergründe werden noch ermittelt usw.", danach verschwindet der Vorgang für die Öffentlichkeit in der Versenkung.
G´Auf
Harzer06
G´Auf
Harzer06
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Ich hab ja schon aus Sicht eines Höhlenforschers und -Retters moralinsäurefreie Einwände zu den genannten Kommentaren zu dem Unfall aus, meinetwegen ja, durchaus auch Leichtsinn, gemacht.
Mir würde als allerletztes einfallen, einem Menschen, der sich zum Suizid entschließt (egal ob wohlgeplant, weshalb auch immer, oder als verzweifelte Kurzschlußhandlung), vorzuwerfen, daß er das Leben von Einsatzkräften gefährdet, den Bahnbetrieb aufhält etc..... (Einschränkung evtl., wenn jemand dabei ganz bewußt das Leben anderer mit aufs Spiel setzt, z.B. vorsätzlicher Geisterfahrer, das ist mindestens saudumm oder es ist psychologisch eher mit den klassischen Amoktaten vergleichbar - ganz großer Abgang und möglichst viele mitnehmen...)
Ich würde auch keinem Depressionspatienten vorwerfen, daß "wir" "seinetwegen" auch die Höhlen der Umgebung abklappern, wenn derjenige einfach verschwunden ist und suizidale Absichten nicht ausgeschlossen werden können..
Und das sag ich als ehemaliger Feuerwehrler, der oft genug Selbstmörderreste vom heimischen Bahnhof aufsammeln durfte (eine große psychiatrische Klinik in fußläufiger Entfernung und ein regelmäßiger S-Bahn- und Zugverkehr nach Fahrplan, noch Fragen?) UND als Betroffener von Zugausfällen; Selbstmörder UT hatte ich noch nie...
GA MAtthias
Mir würde als allerletztes einfallen, einem Menschen, der sich zum Suizid entschließt (egal ob wohlgeplant, weshalb auch immer, oder als verzweifelte Kurzschlußhandlung), vorzuwerfen, daß er das Leben von Einsatzkräften gefährdet, den Bahnbetrieb aufhält etc..... (Einschränkung evtl., wenn jemand dabei ganz bewußt das Leben anderer mit aufs Spiel setzt, z.B. vorsätzlicher Geisterfahrer, das ist mindestens saudumm oder es ist psychologisch eher mit den klassischen Amoktaten vergleichbar - ganz großer Abgang und möglichst viele mitnehmen...)
Ich würde auch keinem Depressionspatienten vorwerfen, daß "wir" "seinetwegen" auch die Höhlen der Umgebung abklappern, wenn derjenige einfach verschwunden ist und suizidale Absichten nicht ausgeschlossen werden können..
Und das sag ich als ehemaliger Feuerwehrler, der oft genug Selbstmörderreste vom heimischen Bahnhof aufsammeln durfte (eine große psychiatrische Klinik in fußläufiger Entfernung und ein regelmäßiger S-Bahn- und Zugverkehr nach Fahrplan, noch Fragen?) UND als Betroffener von Zugausfällen; Selbstmörder UT hatte ich noch nie...
GA MAtthias
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Man kann das nicht bewerten oder verstehen wollen. Wir alle trauerten um einen wertgeschätzten Freund hier. Es gibt keine Worte, außer Wertschätzung für Menschen, die sich dem nicht mehr sicher waren, dafür.
Ich muss immer an den einen denken, wenn davon die Rede ist und wie sehr er uns fehlt ...
Ich werde an unser persönliches Gespräch da an einem November Abend da in FG im Nikolai denken ...
Irre, was man dabei empfindet.
Ich muss immer an den einen denken, wenn davon die Rede ist und wie sehr er uns fehlt ...
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Das klingt ja so, als sei der Tote jemand aus der Altbergbauszene?
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Heute Freie Presse
Frohnau
14 Uhr - Nu hamsn wohl rausgezerrt ....
Frohnau
Hoffentlich geht´s gut !Vermisstensuche in Stollen im Erzgebirge: Rettungskräfte offenbar im verlassenen Bergwerk im Einsatz
Seit 9 Uhr läuft bei Frohnau ein Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungskräften und Polizei. Die Sehmatalstraße ist gesperrt. Was bislang bekannt ist.
14 Uhr - Nu hamsn wohl rausgezerrt ....
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Nee. Suche mußte wegen Sprengstoffverdacht unterbrochen werden. Geht jetzt aber weiter. Der Junge steck im Frisch Glück Stolln. Der endet im Bereich große und kleine Malwine. Dort jemanden zu finden wird schwierig. Einfach vors Mundloch hocken und warten das er von allein kommt, wenn er kann.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Aus gut informierter Quelle wurde bekannt, das es sich um den Kippenhain Stolln handelt.
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- technophil
- lernt noch alles kennen...
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Personensuche in Stollen erfolglos
Nach über 10 Stunden und völliger Erschöpfung der Kameraden konnte keine Person Untertage gefunden werden. Zusammen mit dem Oberbergamt und der Bergsicherung wurden alle Sohlen und Gänge abgesucht. Die Kameraden durchdrangen eiskaltes Wasser, durchsuchten einsturzgefährdete Gänge - ohne Erfolg. Das Handy der Person konnte aktuell nicht geordet werden, bzw. befand sich vor Stunden in dem Einsatzbereich. Paul Reuter - Chef des Bergbau- und Höhenrettungszuges - werdet den Einsatz danach aus. Alles wurde für die Rettung getan, mehr konnten die Kameraden nicht tun. Selbstgebastelter Sprengstoff, welcher untertage gefunden wurde, sprengten Spezialisten vom LKA in Hammerunterwiesenthal. Man vermutet, dass die Person im Stollen verschüttet wurde. Spezialkräfte konnten zwar bis kurz davor vordringen aber nicht weiter nach der Person suchen. Einsatzkräfte drohten selbst vom Geröll verschüttet zu werden. Am Abend stellte man die Suchaktion ein und übergab die Einsatzstelle der Polizei. Danach hieß es Aufräumen. Alles was voller Schlamm war musste gereinigt werden. Die Nacharbeiten zogen sich noch bis nach 20 Uhr.
Nach über 10 Stunden und völliger Erschöpfung der Kameraden konnte keine Person Untertage gefunden werden. Zusammen mit dem Oberbergamt und der Bergsicherung wurden alle Sohlen und Gänge abgesucht. Die Kameraden durchdrangen eiskaltes Wasser, durchsuchten einsturzgefährdete Gänge - ohne Erfolg. Das Handy der Person konnte aktuell nicht geordet werden, bzw. befand sich vor Stunden in dem Einsatzbereich. Paul Reuter - Chef des Bergbau- und Höhenrettungszuges - werdet den Einsatz danach aus. Alles wurde für die Rettung getan, mehr konnten die Kameraden nicht tun. Selbstgebastelter Sprengstoff, welcher untertage gefunden wurde, sprengten Spezialisten vom LKA in Hammerunterwiesenthal. Man vermutet, dass die Person im Stollen verschüttet wurde. Spezialkräfte konnten zwar bis kurz davor vordringen aber nicht weiter nach der Person suchen. Einsatzkräfte drohten selbst vom Geröll verschüttet zu werden. Am Abend stellte man die Suchaktion ein und übergab die Einsatzstelle der Polizei. Danach hieß es Aufräumen. Alles was voller Schlamm war musste gereinigt werden. Die Nacharbeiten zogen sich noch bis nach 20 Uhr.
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Es ist schon erschreckend mit welcher Verantwortungslosigkeit sich manche unter Tage begeben. Bei jedem Unfall gefährden sie das Leben der Einsatzkräfte.
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Man hat wohl auch das ursprüngliche Mundloch des Kippenhains geöffnet.
Quelle siehe Überschrift im Beitrag.
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Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß was ich leide.
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- markscheider
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
"Einsatzkräfte fanden dort allerdings einen Metallzylinder. Experten des Landeskriminalamtes hätten ihn in einem nahegelegenen Steinbruch unschädlich gemacht, teilte die Polizei mit. In dem verschweißten Zylinder habe sich mutmaßlich ein Explosivstoff befunden. Angaben zur Art und Menge seien nicht möglich."
Verschweißt?!?
Und überhaupt: wozu soll eine Rohrbombe UT gut sein?
Verschweißt?!?
Und überhaupt: wozu soll eine Rohrbombe UT gut sein?
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Für "später" mal ein Screenshot mit dem "zylinderförmigen, verschweißten Gegenstand"aus dem gestrigen MDR-Beitrag: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... e-100.htmlmarkscheider hat geschrieben: ↑Do. 10. Okt 24 16:16 Und überhaupt: wozu soll eine Rohrbombe UT gut sein?
Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Vielleicht zum sprengen?
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Wenn man es nicht weiß, sollte man es lassen dazu was zu schreiben.In dem verschweißten Zylinder habe sich mutmaßlich ein Explosivstoff befunden.
Angaben zur Art und Menge seien nicht möglich."
Eine Geschmacks/geruchs/farb ? /probe hätte ev. weitergeholfen.
Mehr sag ich dazu jetzt nicht
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Hier ist der Bericht von der Feuerwehr Annaberg. Sehr ausführlich geschrieben.
Da kann man nur ein großes GLÜCK AUF sagen. Was für eine Tragödie.
https://www.ofw-buchholz.de/index.php?s ... sn=scwspwa
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Bei aller Dramatik die hier im Spiel ist - wir sind hier nur Zuschauer- bleibt uns wohl nur der kommenden Dinge auszuharren.
So kann man sich auch mit der bergbaulichen Situation näher befassen: in dem Bericht der FFw steht das noch ein anderen Stolln geöffnet wurde. War dieser dann wohl die ehemalige Schreckenberger Wasserleitung??
So kann man sich auch mit der bergbaulichen Situation näher befassen: in dem Bericht der FFw steht das noch ein anderen Stolln geöffnet wurde. War dieser dann wohl die ehemalige Schreckenberger Wasserleitung??
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Quelle: www.gmx.de
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Ein sehr schönes Mundloch. Was wird wo auf dem Schlussstein stehen ?
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
Es wurde kein anderer Stolln geöffnet. Es handelt sich immer um den Kippenhain Stolln. Jedenfalls nach gut informierter Quelle. Die Bilder sind sehr widersprüchlich. Nach den Bilder vielleicht doch 134. Dazu paßt aber das Portal nicht. Der Stolln wurde erst 1948 aufgefahren und hat ein Ausbruchsprofil von 10 m2.
Zuletzt geändert von Uran am Fr. 11. Okt 24 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Person in Schacht im Erzgebirge verschüttet
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