RAG Stiftung

... für den Rest, der sonst nicht passt.
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der Schäfer
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RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Ich habe mehrere Interviews im Netz geschaut. Bei einem war der erkrankte ehemalige Vorsitzende Werner M. Gesprächspartner. Weiss nicht ob ich den Nachnamen schreiben darf. Denke aber alle kennen ihn. Hab dann mal die Suchmaschine betätigt. Werde aus dem Mann nicht schlau. Bei einigen seiner Jobs hätte ich gedacht, dass er ein Musterbeispiel ist, um den Steinkohle Bergbau kaputt zu machen. Aber in diesem Intetview sagt er, daß wir Bergwerke betreiben könnten, die ohne Subventionen am Markt gut bestehen würden. Er zog immer wieder den Bedarf an unmengen von Koks der Chinesen heran. Die Stahlindustie und Politik hätte daran kein Interesse. Hab ich das richtig verstanden? Es gab echt ne Möglichkeit die auch den Steuerzahler nicht belastet hätte und sie würde nicht genutzt?
Die Subventionen für den Bergbau waren ja in Prozent, eh garnicht so hoch wie man uns eingetrichtert hat. Also, was verdammt hab ich jetzt nicht begriffen, oder liege ich mit meinem Denken total daneben. Bitte bringt doch mal Licht in mein Hirn. Gern darf eine Diskussion entstehen. Ich bin grad super wütend.
Glück Auf
der Schäfer

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Ruhrbergbau
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Ruhrbergbau »

Den Namen kannst Du ruhig komplett schreiben.
Werner Müller war von 1998 - 2002 Bundesminister für Wirtschaft und Technologie unter dem Kanzler Gerhard Schröder
Bei Wikipedia steht zu Herrn Müller einiges und es lohnt sich die Verbindungen anzuschauen.

Die Herren in Nadelstreifen meinen sie sind vollkommen und besitzen die nötige Weitsicht. Naja keiner ist vollkommen und irren ist ja auch menschlich. Die Bundesregierung feiert den Ausstieg aus der Kohle als Erfolg ! Wir machen uns noch mehr abhängig vom Ausland und keiner stört sich daran. Über Arbeitsbedingungen und Blut an der Kohle aus dem Ausland, wird ebenso nicht nachgedacht. Bergbauzulieferer gehen kaputt und weitere Arbeitslose werden vom Staat produziert.
Der Strukturwandel kommt in das Ruhrgebiet und wer bezahlt das ? Der Steuerzahler wird das Geld aufbringen müssen und sind das dann keine Subventionen ?

Die Bundesregierung bekommt zur Zeit nichts mehr auf die Reihe und die Wähler sind doch total verunsichert. Kümmert Euch doch einmal um das eigene Volk und nicht nur um eure Diäten.
Dieselskandal, Braunkohle, Brexit, Umwelthilfe, Trump und so weiter. Nur noch Baustellen und kein Ende in Sicht !
Wir brauchen klare Lösungen und keine dummen Gesichter. Der Ökoterrorismus muss aufhören und alle Pateien sind gemeint.

Na denn,
Glück Auf und Frohe Weihnachten
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der Schäfer
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Genau so sehe ich das auch. Du sprichst mir aus der Seele. Was ich halt neben der Arbeitslosigkeit und negativen wirtschaftlichen Aspekten sehe, ist der Verlußt von "Wissen". Ich behaupte das wir in Deutschland mit dem Bergbau und der Herstellung von Stahl ganz weit vorn waren. Das wird jetzt nicht mehr gefragt sein und nicht ausgebildet werden. Ob es jemals eine Art zurück gibt, weiss ich nicht. Zumindest müsste man dann ja "Wissen" aus dem Ausland einkaufen. Na tolle Wurst.
Kulturell geht jetzt so vieles kaputt. Ich kenne noch die Fördertürme. Kenne den Geruch aus Kindertagen den es gratis von den Kokereien oder auch von Stickstoff Buden gab. Sehe noch meine Oma die ständig Fenster geputzt hat. Sehe noch Opas Baumwoll Schlüpper auf der Wäscheleine. Zum Geburtstag und Weihnachten saßen alle im Wohnzimmer im Anzug. Man spielte Skaat oder Schafskopf, während Oma im Kohle Ofen nen Braten hatte. Die Geräusche vom Dachboden über dem Schlafzimmer meiner Großeltern. Da war der Taubenschlag vom Opa. Die Gespräche unter Nachbarn die zusammen unter Tage gearbeitet haben und man auf die Tauben gewartet hat. Der Geruch der Emscher und anderer Bäche. Das Licht der Kühltürme von Kalle Hoesch. Das alles verschwindet komplett. Wir können darüber erzählen, aber die Gerüche, Geräusche und Licht nicht weiter geben.
Der Struckturwandel mag gut sein, aber für wen? Dortmund war lange Zeit Europas Bierstadt Nr 1. Wir hatten Kohle und Stahl. Jetzt hat Dortmund Hotels, Banken, Versicherungen und eine hohe Arbeitslosigkeit. Ich bin Dortmunder. Bis ich sterbe bleibe ich ein Junge aus dem Pott. Dahin zurück möchte ich nicht mehr, weil es nicht mehr so ist, wie es war. Nicht mal annähernd.
Die Politik hat uns mal wieder schön verarscht und macht sich seit Jahren nur noch lächerlich. Es wird immer schlimmer. Ja, mir ist bewusst das ich auf höchstem Niveau herum jaule. Aber bitte, f<hlt Ihr anders? Wie denkt Ihr und wie geht Ihr damit um?
Glück Auf
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der Schäfer
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Und zu Herrn Werner M.
Ich finde es extrem merkwürdig wenn immer wieder darauf hingewiesen wird, was jemand, in diesem Fall Werner M. für Verbindungen hat. Sowas kenne ich sonst nur bei Mafia Bossen oder Maffia Strukturen. Allein das finde ich beängstigend. Damit möchte ich Herrn M. nichts unterstellen.
Wenn aber jemand so viele Verbindungen hat, warum hat er nichts mir bekannt gewordenes getan um die Kohle aus dem Ruhrgebiet oder/und Münsterland am Leben zu erhalten? Vielleicht falsch ausgedrückt. Warum hat er es nicht geschafft seine Verbindungen zu überzeugen? Vielleicht sollte ich ihm mal die Frage auf dem Postweg zukommen lassen? Die Antwort dann vielleicht in ner alten Laube eines Kumpels besprechen. So wie es sich gehört. Vielleicht bin ich auch nur ein unverständlicher Träumer?
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der Schäfer

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Jörn
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Jörn »

Leute, macht Euch nix vor. Je höher man im Job kommt, desto weniger ist Fachwissen gefragt. Das liefern die selbsternannten Experten gratis. Es kommt vielmehr darauf an, a) wie man sich verkauft und b) dass man vernetzt ist.

LG

Jörn
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Kumpel Thomas
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Kumpel Thomas »

Auf Frank,
ich bin auch Deiner Meinung und Pottjunge,aber nur kurz mal zu Werner Müller.Es gab einen Schacht Donar 6 der war komplett neu abgetäuft und wurde an das Streckennetz von ehemals Bergwerk Radbod angeschlossen .Damit wollte der Werner Müller noch einen Schrägschacht bauen lassen und war sofort auf kurzem Weg ,an den hohen Flözen für Walzenbetriebe .Die Schachteinbauten lagen schon auf der untersten Sohle und hätten montiert werden können.

Die Sache scheiterte damals an Thyssen/Krupp ,denn die sollten eine Mindestabnahme an Koks abnehmen dann würde man
unsubventioniert fördern können. Das Teufgerüst steht heute noch über dem zubetonierten Schacht Donar 6 in Nordick / Ascheberg /Herbern bei Hamm . Man hat damals bis 2012 noch gewartet ob es eine Möglichkeit geben wird,denn viele hofften noch auf eine Wende zum Sockelbergbau,dass in meinen Augen sinnvoll gewesen wäre. Selbst der Her Tönnies der RAG Chef wurde nach Werner Müller, machte die Aussage und war Jahrelang Steiger auf Fürst Leopold,als wie sein Vater .
Auch der Herr Müller kannte jeden Schacht und war totaler Fan von den Bergwerksanlagen, und fuhr noch vor der Verfüllung im Teufkübel auf Donar 6 an.Der Filmbericht kam so um 2012 im Fehrnsehen . Ich sah auch ein Bild von Ihm ,wie er aus unserer Schachthalle von Prosper IV kam und sich lachend ein Zigarette auf dem Zechenplatz ansteckte ohne riesen Gefolge dabei zu haben. Ja leider ist er plötzlich schwer erkrankt,so das man es Ihm ansieht. Aber auch er war noch am Freitag zur Verabschiedung und dass hat er sich nicht nehmen lassen. Auf seinem Schreibtisch stand ein schönes Fördergerüst und er hätte gerne noch die RAG-Stiftung geleitet. Er ist so ähnlich das Gegenstück von Krupps Bertold Beitz,denn Sie kommen beide aus Essen und verkörpern die Ruhrpott Kultur .

Ich sehe es nicht als nur toll an, und möchte auch keine Werbung für den machen,aber der wurde auch gut eingebremmst von seinem Umfeld ,da bin ich mir fast sicher glückauf Kumpel Thomas.....
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der Schäfer
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Hab es mir fast gedacht. Diesen Eindruck machte er auch in dem Interview. Hab grad mal Google bemüht. Der Schacht wäre bei Drensteinfurt gewesen. Ich weiss wo das ist. Klar ist, dass ohne die Stahlindustrie so ein Projekt nicht laufen kann. Hoffentlich bereuen wir die Entscheidungen der Politik nicht schon bald. Das uns das mal zum Verhängnis wird, bin ich mir sicher. Nicht heute, nicht morgen, aber in ein oder 2 Generationen.............

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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Uran »

der Schäfer hat geschrieben: Mo. 24. Dez 18 5:11 Hoffentlich bereuen wir die Entscheidungen der Politik nicht schon bald. Das uns das mal zum Verhängnis wird, bin ich mir sicher. Nicht heute, nicht morgen, aber in ein oder 2 Generationen.............
Eher. :(
ich bi noch aaner ven altn Schlog, on bleib aa, wi ich bi.
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der Schäfer
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Warum denkst Du das?
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Uran »

Ich hoffe ja, das der Ökoterrorismus mal endet und die Menschen wieder munter werden. Gas, Öl, Kohle, Strom, alles aus dem Ausland. Die Kohle war das letzte Gut, das wir für unsere Wirtschaft selber im ausreichenden Maße zur Verfügung haben. Ja, ich weiß. Die paar Tonnen Steinkohle die an der Ruhr noch gefördert wurden machen das Kraut nicht fett. Hier spielt aber ein anderer Fakt eine Rolle. Zum Beispiel Tiefenbach in Bochum. Ohne die Weiterentwicklung und Erprobung ihrer Technik vor Ort würde die Firma ihre Führung in der Welt verlieren. Einziger Ausweg, den Firmensitz dorthin verlegen wo Bergbau getrieben wird. Sie wird nicht die einzige Firma sein die abwandert. Was kommt danach? Startups von denen keiner das erste Jahr überlebt, aber Unsummen von Fördermitteln verbrät. Ich habe den Beitrag von Donar 6 damals gesehen. Ein Unternehmen beweist, das es in Deutschland Steinkohle ohne Subventionen fördern kann und wird von der Übermächtigen "Industriemaffia" abgewürgt. Es kann nicht sein, was sein darf. Erst jetzt wurde uns wieder dieser "postfaktische", um mit den Worten von Matthias zu sprechen, Unsinn von den milliardenschweren Subventionen im Steinkohlenbergbau erzählt. 2009 wurde die Steinkohle tatsächlich mit 1,7 Milliarden € gefördert. Danach sank die Förderung bis 2018 auf 0,9 Milliarden €. Das sind 0,26% des Bundeshaushaltes. Fakt ist, wer Subventionen erhält muss sich keine Gedanken über Wirtschaftlichkeit mehr machen. Dazu kommt, das das Ende ja fest steht. Wozu also noch Innovation. Wenn wir diese Politik der Abhängigkeit vom Ausland weiter betreiben, wird Deutschland zum Entwicklungsland. Leider sind wir dort an einigen Stellen schon angekommen.
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der Schäfer
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Da bin ich ganz bei Dir. Leider hat mein Bekanntenkreis keinerlei Objektivität. Allein mit meinem Vater kann ich mich darüber austauschen. Meine Eltern leben seit 2015 bei mir in der Heide.
Meine Freunde aus Dortmund oder Ibbenbüren sind einfach zu weit weg als das man abends bei nem Bierchen darüber reden, sich austauschen kann.

Schön hier zu sein.
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Ruhrbergbau »

@ Kumpel Thomas und der Schäfer

Die ganze Nordwanderung war doch politisch gewollt und so Energiekrisen, brachten der Steinkohle eine andere Basis. Wir sprachen nicht von Subventionen, sondern von der Sicherung der Kohleförderung. Der Beitrag zur Energiesicherheit !
Was hat uns zum Schluss gefehlt ? Eine weitere Energiekrise und wir wären wieder im Geschäft gewesen, aber es kam keine.
Die ganze Nordwanderung hat richtig Geld gekostet und auch die Bergbauzulieferer haben Geld investiert. Es lief wieder rund und alle waren zufrieden.
Aber Politiker / Regierungswechsel ändern irgendwann ihre Meinung und schon bekammen wir den Gegenwind zu spüren. Wir sind einfach zu teuer mit der Kohle gegenüber dem Ausland und das sind halt Fakten. Der Bundesregierung geht die Blutkohle am Arsch vorbei, hauptsache billig und Geld einsparen. - Geiz ist Geil - und viele denken so !

Was bleibt uns ? Indrustiekultur und so viel Erinnerungen am Steinkohlenbergbau zu erhalten, damit der Kumpel gewürdigt wird. Schließt euch Vereinen an, die Relikte und die Tradion des Bergbaus pflegen. Erzählt die Geschichte vom Ruhrbergbau den Kindern, damit einige dieses Erbe weiter pflegen werden.

Die Bundesregierung hat uns die Zechen genommen, aber den Stolz und die Ehre, kann uns keiner nehmen.

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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Ruhrbergbau »

@ Kumpel Thomas
Donarfeld
Schacht 7 wurde auch angefangen und bei 55 Meter eingestellt.
Der geplante Förderberg wäre auf Heinrich-Robert angesetzt worden, weil man die Aufbereitung nutzen wollte.

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Re: RAG Stiftung

Beitrag von der Schäfer »

Ich bin ja dabei mich zu orientieren und versuchen mich anzuschließen und einzubringen. Mein Sohn ist 7 Jahre jung. Er weiss nichts von Zechen, Kokereien, Stahl abstechen. Er kennt die Gerüche nicht, nicht die Lichter in der Dunkelheit, nicht die Nebelschwaden. Aber wir werden versuchen es ihm nahe zu bringen.
Glück Auf
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Re: RAG Stiftung

Beitrag von Finstergrundbergbau »

Hier ist die Reportage aus dem 2006 zu Donar 6

https://www.youtube.com/watch?v=VvK-MKcQePg
Jede Menge Kohle - Im Revier kommt der Bergbau zurück Doku (2006)
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