Wettbewerb Oktober 2018
Wettbewerb Oktober 2018
Im Oktober suchen wir im Wettbewerb Bilder zum Thema "Bergbau auf Steine und Erden".
Eure Bilder bitte hier hinein.
Glück Auf!
axel
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„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Steinbruch noerdlich von Kapunda, South Australia. Abgebaut wird die neoproterozoische Tapley Hill Formation, welche einige Kilometer suedlich auch die beruehmte Kupferlagerstaette von Kapunda beherbergt (den ersten bedeutenden Erzfund in Australien).
Wenn ich mich recht entsinne, wurden Gesteinsbloecke aus diesen Steinbruch fuer das Pandagehege im Zoo von Adelaide verwendet.
Wenn ich mich recht entsinne, wurden Gesteinsbloecke aus diesen Steinbruch fuer das Pandagehege im Zoo von Adelaide verwendet.
Re: Wettbewerb Oktober 2018
Das ehemalige Huthaus der Weißerdenzeche St. Andreas in Aue. Die Zeche war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts fast alleiniger Lieferant von Kaolin (8000 Tonnen) für die sächsische Porzellanmanufaktur in Meißen.
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Im Basaltbergbau
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Schrapperhaspel in einem Kammerbau eines alten Kaolinbergwerkes
Glück auf!
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Von ca. 1800 - 1970 wurde in dem Steinbruch „chlorit¬haltiger Hornblende¬schiefer“ abgebaut, ein dem Amphibolit ähnliches, vermutlich aus einem „Diabas“ mit großen Plagioklas-Leisten (ophitisches oder porphyrisches Gefüge) hervorgegangenes metamorphes Gestein. Dieses dunkelgraugrüne Gestein mit weißen, gelblichen oder rötlichen Flecken (Chloritschiefer von Harthau oder Harthauer Grünstein) findet man an mehreren repräsentativen Gebäuden im Chemnitzer Raum. (lt.Wiki)
Eine "Schieferung lässt sich jedoch schwerlich erkennen. Laut Eigentümer besteht das Liegende aus Phyllit. Im "Dachbereich ist ebenfalls Phyllit zu erkennen. Der "Diabastherorie" neige ich ebenso zu …. Vergleichbar mit dem Metabasit von Venusberg.
Eine "Schieferung lässt sich jedoch schwerlich erkennen. Laut Eigentümer besteht das Liegende aus Phyllit. Im "Dachbereich ist ebenfalls Phyllit zu erkennen. Der "Diabastherorie" neige ich ebenso zu …. Vergleichbar mit dem Metabasit von Venusberg.
Ehre dem Bergmann, dem braven Mann !
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
"China Clay" - Gewinnung nordwestlich von St. Austell / UK, Wasserkanonen waren auch im Einsatz
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- china clay.JPG (112.27 KiB) 20041 mal betrachtet
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Sven
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Touristen dürfen ebenfalls mit fördern....
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- sonderschicht.JPG (113.44 KiB) 20037 mal betrachtet
Glück Auf!
Sven
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Kalkwerk Rehefeld, Osterzgebirge
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
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J.J.Winckler 1702
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- ulf
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Alter Kaolin-Tagebau auf Lipari, Äolische Inseln.
Rotfärbung durch Eisen, Gelb durch ehemalige Fumarolen.
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Ulf
"Evolution? Wozu denn?" (Prostetnik Vogon Jeltz)
Douglas N. Adams: Per Anhalter durch die Galaxis
Ulf
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Wie anstrengend die Arbeit im Gesteinsabbau in der ersten Hälfte des 20.Jh war, darüber kann man sich bei uns im Museum im ehemaligen Porphyr Steinbruch informieren. 12 Kipploren pro Tag im Akkord vollzuschaufeln war das Arbeitspensum eines Steinbrechers. Zu sehen ist auch wie tonnenschwere Werksteine mit einfachster Technik bewegt werden konnten.
Grüße, Matthias
Grüße, Matthias
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Tongrube in der Unterkreide (Wealden) im Landkreis Hildesheim.
Auf
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Aktiver Abbau von Sandstein in Rothbach im Elsass, in dem seit 2012 auf Grund zu großen Abraums unter Tage abgebaut wird. Zwischen 2005-2007 wurden sechs Stollen (einer davon rechts oben im Bild) zum Testen verschiedener Abbau- und Sägeverfahren (Wasserstrahl, Diamantdraht und Schrämmaschine) vorgetrieben. Im Mai 2012 folgte dann die Abbaugenehmigung für die nächsten 40 Jahre. Eckdaten: Kammerbau, Lichtraumprofil: 7m x 7m, Pfeilerdimension: 6m x 6m, Teilankerung mit 3 m Klebeankern, Abbauverlust 25 %
Glückauf
Sven
Sven
Re: Wettbewerb Oktober 2018
Schieferabbau untertage ist normalerweise farblich eher unspektakulär. Aber hier sorgt ein steter mineralhaltiger Wasserfall aus einer höher gelegenen Abbaukammer für leuchtende Versinterungen sowohl an der Abbauwand, als auch auf dem Grund des künstlichen Sees. Die Reflektion des Lichtes an den schneeweissen Ablagerungen unter der Wasseroberfläche ist die Ursache für das leuchtende Blau des Wassers.
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- Schiefer 1.jpg (266.85 KiB) 19431 mal betrachtet
- Mops
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Im Kyffhäuser wurde Alabaster für kunsthandwerkliche Zwecke bis in die 1930er auch unter Tage gewonnen.
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- 2013-09-26 Schorn Alabaster 001.JPG (124.47 KiB) 19414 mal betrachtet
- Naheländer
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Erz- sowie Steine- und Erden-Bergbau in Einem:
Römisches Bergwerk und Steinbruch Pützlöcher bei Butzweiler in Eifel in der Nähe von Trier.
Im 2. Jh. nach Christus Schacht- und Weitungsbau auf die Kupfererze Azurit und Malachit (Farbgewinnung?) in bis zu 20 Meter tiefen Rundschächten. Nach einiger Zeit aufgegeben und Ende des 2. Jh. nach Christus als Sandsteinbruch unter anderem für den Bau der Porta Nigra in Trier verwendet. Römische Stinbruchbesitzerinschrift MARCI an der Steinbruchwand der Pützlöcher und an Quadern der Porta Nigra. Nach dem 3. Jh. nach Christus aufgegeben.
Ab dem Jahr 1781 neuzeitliche Prospektion nach Kupfererzen. Erschließung durch die Anlage eines 114 m langen Stollens. Nach Einsturz der Hauotweitung gegen 1830 aufgegeben. Ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wieder Nutzung als Sandsteinbruch bis in die 1930er Jahre. Steine unter anderem im Kölner Dom, Berliner Reichstag und Leipziger Hauptbahnhof verbaut. Danach aufgegeben. Die alten römischen Rundschächte wurden vom Steinbruchbetrieb teilweise angeschnitten und abgetragen. Die Stollen aus der Betriebsperiode des 18./19. Jahrhundert sind heute noch erhalten und können besichtigt werden.
Römisches Bergwerk und Steinbruch Pützlöcher bei Butzweiler in Eifel in der Nähe von Trier.
Im 2. Jh. nach Christus Schacht- und Weitungsbau auf die Kupfererze Azurit und Malachit (Farbgewinnung?) in bis zu 20 Meter tiefen Rundschächten. Nach einiger Zeit aufgegeben und Ende des 2. Jh. nach Christus als Sandsteinbruch unter anderem für den Bau der Porta Nigra in Trier verwendet. Römische Stinbruchbesitzerinschrift MARCI an der Steinbruchwand der Pützlöcher und an Quadern der Porta Nigra. Nach dem 3. Jh. nach Christus aufgegeben.
Ab dem Jahr 1781 neuzeitliche Prospektion nach Kupfererzen. Erschließung durch die Anlage eines 114 m langen Stollens. Nach Einsturz der Hauotweitung gegen 1830 aufgegeben. Ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wieder Nutzung als Sandsteinbruch bis in die 1930er Jahre. Steine unter anderem im Kölner Dom, Berliner Reichstag und Leipziger Hauptbahnhof verbaut. Danach aufgegeben. Die alten römischen Rundschächte wurden vom Steinbruchbetrieb teilweise angeschnitten und abgetragen. Die Stollen aus der Betriebsperiode des 18./19. Jahrhundert sind heute noch erhalten und können besichtigt werden.
Glück Auf!
Daniel
-----------------------------
"Und summa ist der Wein
in diesem Land zu gut
und sind gar vile
holdselig Leut allda"
Bergmeister Thein über die Pfälzer
www.bergbau-pfalz.de
Daniel
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- fotograf (†)
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Ehemaliger Steinbruch irgendwo in Süddeutschland.
Glück Auf !
Jürgen
http://www.kalkschlotten.de
Quidquid agis prudenter agas et respice finem
Tief unter dem Mansfelder Land - da liegt ein Schatz begraben ...
Jürgen
http://www.kalkschlotten.de
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
<...>
Zuletzt geändert von Harzer06 am Sa. 18. Jul 20 2:03, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wettbewerb Oktober 2018
Die Umfrage ist eröffnet!
Hungerlieb möchte bitte noch präzisieren, welches seiner zwei Bilder für den Wettbewerb ins Rennen geht.
Glück Auf!
axel
Hungerlieb möchte bitte noch präzisieren, welches seiner zwei Bilder für den Wettbewerb ins Rennen geht.
Glück Auf!
axel
„Die Stadt Freyberg ist unter allen Meißnischen Städten wohl die größte,
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
Re: Wettbewerb Oktober 2018
Lüderich und consolamentum haben gewonnen! Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank allen fleißigen Beiträgern!
Glück Auf!
Axel
Glück Auf!
Axel
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und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
und vor andern berufen, wegen der gesunden Lufft des Bergwercks…“
J.J.Winckler 1702
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Re: Wettbewerb Oktober 2018
Vielen Dank! Auch echt ein cooles Bild von Lüderich!
Glück Auf!
Glück Auf!
Re: Wettbewerb Oktober 2018
Ein herzliches Dankeschön auch von mir. Ich freue mich über das Ergebnis dieser spannenden Kopf-an-Kopf Abstimmung. Ein tolles Bild von Consolamentum, das die Größe und Fragilität der Grubengebäüde des Basaltabbaues hervorragend wiedergibt.
Ein schöner Ansporn für die Zukunft.
Ein schöner Ansporn für die Zukunft.