Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

... für den Rest, der sonst nicht passt.
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Meidericher
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Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Meidericher »

Bereits am 02.06.18 besuchten wir die Zeche Nachtigall in Witten.Hier weitere Infos zur Zeche Nachtigall:
Zuletzt geändert von Meidericher am Fr. 07. Sep 18 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Meidericher »

Geht nicht.
Zuletzt geändert von Meidericher am Fr. 07. Sep 18 21:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Meidericher »

Scheint wohl nicht zu funktionieren mit den Bildern und ich weiß auch nicht ob es hier gern gesehen wird ! Ich versuche es morgen noch mal.

Gruß Stephan
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Re: Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Meidericher »

Meidericher hat geschrieben: Fr. 07. Sep 18 20:16 Bereits am 02.06.18 besuchten wir die Zeche Nachtigall in Witten.Hier weitere Infos zur Zeche Nachtigall.
So jetzt aber :D
Die Zeche Nachtigall lag südlich der Ruhr am Muttental, das immer wieder als Wiege des Ruhrbergbaus bezeichnet wird. Der in einer Sage vorkommende Schweinehirt dürfte ziemlich entkräftet aber auch in Mülheim, Essen oder Dortmund unterwegs gewesen sein. Seit dem Mittelalter sind aus diesen Bereichen Hinweise auf einen primitiven Bergbau bekannt.
Die Zeche Nachtigall und die Zeche Helene nördlich der Ruhr bildeten ab 1884 einen Verbund, der wegen wirtschaftlicher Erfolgslosigkeit die Stilllegung im Jahr 1896 nicht verhindern konnte. Beide waren lange Zeit einträgliche Unternehmen, die durch Konsolidationen mit kleineren Nachbaranlagen entstanden. Von Anfang an gab es wegen der Ruhr und fehlendem Deckgebirge Probleme mit Wassereinbrüchen unter Tage (Ruhrhochwasser und Starkregen). Die damit entstehenden Kosten trugen wesentlich zur Stilllegung bei. 1884 betrugen die Zuflüsse beispielsweise 7 m³/min auf Nachtigall und 4 m³ auf Helene, ein Mehrfaches der üblichen Werte.
Bis auf die Schlussphase kam es kaum zu Unglücken. 1894 stürzten auf Nachtigall vier Bergleute in den Schacht. 1885 starben bei einer Schlagwetterexplosion auf Helene weitere vier. (Quelle ruhrzechenaus.de)

Ein paar Bilder habe ich während der Befahrung gemacht.

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Glück Auf Stephan
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Finstergrundbergbau
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Re: Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Finstergrundbergbau »

Schöne Fotos
Danke
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Re: Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Ruhrbergbau »

Ich schließe mich der Meinung von Finstergrundbergbau an. Tolle Bilder ! :top: :top:

Der Schaustollen, war ein Förderstollen vom Steinbruch Wilhelm Dünkelberg. Der Steinbruch liegt auf der südl. Seite vom Hettberg und die Ziegelei auf der nördl. Seite ( Zeche Nachtigall ). Abbau von Schieferton und auch Sandstein.
Geologischer Aufschluss im Steinbruch Dünkelberg - Flöz Gleitling 3

Quelle: LWL-Industriemuseum -Zeche Nachtigall
Bergbau im Muttental von Gerhard Koetter -- Witten 2001

Der Ausbau zum Besucherstollen wurde von der Ausbildung, der Firma Deilmann-Haniel GmbH gemacht.

Glück Auf
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Re: Besuch der Zeche Nachtigall in Witten

Beitrag von Meidericher »

Danke euch beiden. :top:

Die Fördermaschine im Industriemuseum Zeche Nachtigall haben wir natürlich auch besucht.
Ursprünglich wurde die Fördermaschine für eine Baumwollspinnerei im westfälischen Gronau gebaut, wo sie 1887 in Betrieb ging. Im Jahr 1911 erfolgte ein erster Umbau für den Einsatz als Abteuf-Fördermaschine auf der Oberhausener Zeche Jacobi. Zwischen 1921 und 1973 war der Dampfriese dann auf der Bottroper Zeche Franz-Haniel (später Prosper Haniel) im Einsatz. Das Museum übernahm die Fördermaschine Ende der 1980er-Jahre für seinen Standort im Ruhrtal. Heute wird sie jedoch nicht mehr mit Dampf angetrieben, sondern mittels Elektromotor in Bewegung gesetzt.(Quelle NRZ.de)

Hier Bilder dazu.

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