oh je!
erstmal ein snickers essen.
aaalso. zunächst wäre mal interessant, seit wann denn dort bergbau umgeht. und das macht man bei google.de.
dann stellt man sehr schnell fest, das es kein fehler ist. dort finden wir:
"Die bergmännische Ausbeutung begann auf dem Gipfelkamm des 606 m hohen "Briloner Eisenberges" im Tagebau, vermutlich schon in vorchristlicher Zeit."
genau. die alten haben das so gemacht, man hat das erz da abgebaut wo man es auffand an der tagesoberfläche.
"In muldenartigen Löchern wurde das oberflächlich austretende Erz gewonnen. Erstmalig erwähnt wird der "Briloner Eisenberg" im Jahre 1350."
...
"Dem Pingen-Abbau auf den Höhen folgte die Förderung durch kleinere Schächte, bei denen das Eisenerz mittels Haspeln in Körben an die Oberfläche gebracht wurde."
auch ganz typisch. man folgte dem erz in die tiefe. irgendwann bekamm man dann aber probleme, und zwar mit wasser. das wurde zuviel und man bekam es nicht mehr raus. also mussten stollen her:
"Danach wurden dann Stollen in den Berg vorangetrieben.
...
Durch diese horizontalen Strecken gelangten die Bergleute wesentlich besser an die mächtigen Erzlinsen (und sie wurden ihr wasser los)
im Innern des Berges. "
Quelle:
http://www.olsberg.de/philippstollen.php3
dies ist gar nichts ungewöhnliches, es ist in den alten revieren, die schon seit dem mittelalter oder früher aktiv waren, keine besonderheit, es ist vielmehr die regel.